VERANSTALTUNGEN
Travemünde 18.11.2012
Volkstrauertag kein Heldengedenktag
Nach einem Trompetensolo »Wir hatten einen Kameraden...« gespielt von Jens Ketelsen legten unter einem Trommelwirbel die anwesenden Vertreter der Hansestadt Lübeck, vertreten durch das Mitglied der Bürgerschaft, Klaus Petersen, die Vertreter der Freiwilligen Feuerwehr, des CDU Ortsverbandes Travemünde, des Ortsverbandes der SPD, der Travemünder Liedertafel, des Gemeinnützigen Vereins zu Travemünde e.V., des Kyffhäuserverbandes Deutscher Soldaten e.V., des Verbandes der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e.V. und des Sozialverbandes Deutschland e.V. Kränze nieder.
Nach dem Choral »Lobe den Herrn« sprach Ben Beuthin vom Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e.V. und entschuldigte den erkrankten Herrn Koolmann vom Kyffhäuserverband, der in der Vergangenheit zum Gedenken an die Toten sprach. Der Kyffhäuserverband in Travemünde bestehe nicht mehr. So habe der Reservistenverband die Trauerfeier ausgerichtet. Ben Beuthin erinnerte daran, dass auf deutschem Boden mehr als 6 Jahrzehnte kein Krieg mehr stattgefunden hätte. Er erinnerte an die Soldaten der Bundeswehr die sich im Einsatz im Ausland befänden. Er mahnte uns gemeinsam an, uns zum Umgang mit dem Tode unserer Soldaten Wege zu weisen.
Die Gedenkfeier zum Volkstrauertag endete mit der 3. Strophe unserer Nationalhymne. KEV
Alle Fotos: Karl Erhard Vögele