»Besser als in München«

Wieder eine erfolgreiche Veranstaltung, die von Travemündern vor Ort für das Seebad entwickelt wurde: Das »Oktoberfest mit Blick auf die Zugspitze« ist Tagesgespräch im Seebad. Nach dem zünftigen Fassbieranstich durch Travemündes Kurdirektor Uwe Kirchhoff (TA berichtete) wurde am Samstag noch bis in die sehr späten Abendstunden gefeiert.

Am Sonntag klang das Fest dann mit einem Weißwurst-Frühschoppen aus. Richtig nach vorn gebracht haben das Fest die Musiker: Die Alphorn-Echos traten zwischendurch sogar auf dem Windjammer Passat (TA berichtete) und vor dem Holstentor auf.

Unter den Gästen waren sogar Münchner, die vor der inzwischen sehr kommerziell geprägten Veranstaltung in ihrer Heimat »geflüchtet« waren und sich in Travemünde wohl fühlten: »Das ist so wie es früher auch bei uns war«, war da zu hören und »Besser als in München«. Zustande kam der Kontakt durch Eiko-Zöllner-Quanz vom Veranstalter, der »Interessengemeinschaft faire Gastronomie Travemünde«. Er ist nördlichstes Mitglied im Krauchenwiesener Fastnachtsverein. Mittlerweile wird sogar über eine Städtepartnerschaft zwischen Krauchenwies und Travemünde gesprochen. Die Fairen Gastronomen überlegen, am dortigen Parkfest, das jährlich 2000 Gäste anzieht, mit einem Travemünder Fischmarkt teilzunehmen.

Sicher ist, dass die Alphorn-Echos auch im nächsten Jahr beim Travemünder Oktoberfest wieder dabei sind, sogar mit Verstärkung. TA