Die Skipper auf ihren Sportbooten kennen die Geräusche der vorbeifahrenden Fähren, doch diesmal war etwas anders. Als es gegen 6:30 am Sonntagmorgen einen Knall gibt, steigen die Leute aus ihren Kojen. Im dichten Nebel ist kaum etwas zu sehen. Der Frachter »Antares« hat mehrer Sportboote am Steg beim Wochenmarkt-Gelände gestreift. Auf sechs davon, hieß es am Sonntagmorgen, sollen Menschen übernachtet haben.
Ein Mast in der Trave zeugt mit bedenklicher Schräglage von der Beinahe-Katastrophe. Die Fähre drückte ihn zur Seite, schrammte an mehreren Booten vorbei. Ein Schlauchboot am Heck einer Yacht wurde regelrecht zerquetscht. Ein anderer Skipper berichtet, sein Boot sei um einen Meter angehoben worden. Kurz nach dem Crash standen alle auf dem Steg versammelt.
Kratzer an den Booten und Splitter an Deck zeigen, wie knapp sie einer Katastrophe entkommen sind.
Die 1988 in Polen gebaute »Antares« ist 157 Meter lang und mit ihrem grünen Rumpf recht auffällig. Sie fährt seit dem 1. September 2010 ab Travemünde (TA berichtete). Verletzt wurde niemand. Die Polizei war bereits vor Ort. TA
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Kommentar von travemanni am 09.09.2012[4,0/1]
Zunächst einmal empfinde ich Erleichterung, weil keinem ein körperlicher Schaden geschehen ist. Ich frage mich allerdings, wie die Sache ausgegangen wäre, wenn die Fähre die einige Meter weiter am Fähranleger liegende Priwallfähre "gestreift" hätte. Da hat in einem solchen Fall sicherlich niemand eine Chance, das Festland zu erreichen. Erst wurde die Kaiserbrücke zertrümmert, jetzt ein streifen von Booten, die am Steg liegen. Stimmt da irgendetwas in den Sicherheitsvorkehrungen nicht? Das Risiko bei der Überfahrt mit der Priwallfähre steht mir jeden Tag deutlich vor Augen, wenn ich die Passage eines Fährschiffes erlebe.