Vandalismus, Regen und Algen war die Themenmischung am heutigen Dienstagmorgen zwischen 5 und 6 Uhr an der Küste. Gegen Regen hilft meist der Schirm, gegen Algen Schaufellader und 4-Achser oder aber langfristig, das Meer weniger düngen. Vandalismus – Zerstörungswut fremden Eigentums als Selbstzweck – Agressivität, Imponiergehabe, Destruktivität und was auch immer dahintersteckt, es ist scheußlich solche Taten hinnehmen zu müssen in dem Bewusstsein, dass man letztlich machtlos dagegen ist.
So auch heute Morgen auf der Strandpromenade. Die Bilder sprechen für sich. Die Kosten der Sachbeschädigung liegen oft weit unter den Kosten der Beseitigung der Schäden. Die Aufklärungsquote betrage 25% so liest man und die Therapie von Vandalismustätern läge im Aufgabenbereich der Sozialarbeit.
Kurz vor 8 Uhr war die Strandpromenade gefegt und die Spuren waren fast beseitigt. Vielleicht waren die Kosten 200 EURO oder auch 500 EURO. Man muss nicht über viel Fantasie verfügen um sich auszudenken, welche Wohltaten oder Freude mit solchen Beträgen gestiftet werden könnten. Oft genug berichten wir Spenden durch eine Scheckübergabe an Beträgen in dieser Höhe und jeder kann sich ein Bild darüber machen, was der Gegenwert eines solchen sinnlosen Tuns darstellt. KEV
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Kommentare
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Kommentar von MaTThias Mengel am 10.07.2012[4,0/1]
Hallo zusammen, wenn ich das so lese und mir dazu die Fotos betrachte, fällt mir nur eines dazu ein: Genau das ist der Grund, warum in manchen Großstädten nichts mehr investiert wird. Es wird alles mutwillig zerstört, beschmiert, verwüstet. Das ist der Spiegel unserer Gesellschaft. Viele haben nichts zu tun, sind nicht ausgelastet und dann hat man halt mal Lust, das was andere teuer angeschafft haben, mal eben zu zerstören. Das müßte mal richtig über die Politik angefasst werden. – Ich befürchte aber, es traut sich keiner so richtig, dieses heiße Thema an zu fassen. Mit ’nem freundlichen Gruß MaTThias Mengel
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Kommentar von Michael Breitkopf am 10.07.2012[2,0/1]
Noch vorgestern beim Spaziergang befürchtete meine Frau, dass die schönen neuen Dinge beschädigt werden. Alle Bürger sollten die Augen offen halten und nicht davor zurückschrecken, im Fall des Falles sofort die Polizei zu rufen. Wäre gut, wenn man solche Chaoten auch einmal erwischen könnte. Liebe Grüße Michael Breitkopf
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Kommentar von Marcus am 11.07.2012[5,0/1]
Ich habe die Randalierer gesehen und die Wapo angerufen, aber durch die tollen Sparmaßnahmen ist die Wache Nachts ja nicht mehr besetzt. Die Beamten hätten nur vor die Tür gehen müsen und die 4 betrunkenen Randalierer festnehmen.So konnte ich von der Priwallseite aus zusehen wie randaliert wurde. Gruß von der Bordwache Passat
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Kommentar von Eileen Tauschek am 11.07.2012[4,0/1]
Der Kommentar von Herrn Mengel erinnert mich an meinen Kommentar, den ich im Juni zum Artikel »Ärger über Vermüllung« schrieb. Auch ich sagte, daß so ein Verhalten unsere Gesellschaft wiederspiegelt. Und so ist es doch. Erst ist es der Müll, der achtlos abgestellt wird, dann werden wehrlose Tiere angeschossen und jetzt randaliert man auf der Strandpromenade, reißt mutwillig Pflanzen aus und beschädigt Blumenkübel. Aber selbst wenn man die Täter erwischt, haben die doch nichts zu befürchten. Egal ob Sachbeschädigung, Tierquälerei oder vielleicht irgendwann noch schlimmeres. Meistens kommen sie mit einer Verwarnung oder einer geringen Geldstrafe davon.
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Kommentar von claudia-susann am 15.07.2012[1,0/1]
Lieber Marcus von der Passat Bordwache, wenn, wie in diesem Fall, niemand zur Stelle ist, kann ich nur empfehlen, Fotos von den Tätern zu machen (ranzoomen), sofern eine Kamera zur Hand ist und diese Fotos der WaPo vorzulegen, diese können dann recherchieren. Lieben Gruß