Teesalon & Weinstube eröffnet

Viel Arbeit gab es gestern noch, doch jetzt konnte pünktlich eröffnet werden: Seit Donnerstag (01. März 2012), ist der »Lübecker Teesalon« in der Alten Vogtei umgezogen in die größeren Räume gegenüber, ist jetzt »Teesalon & Weinstube« in einem. Sogar Travemündes Nachtwächter schaute da zur Eröffnung vorbei, ist das neue Angebot doch ein lohnendes Ausflugsziel.

Inhaber des Lübecker Teekontors ist übrigens ein gebürtiger Lübecker: Uwe Kimme, der heute in Süddeutschland die Geschäfte führt. Für die Lübecker Filialen einschließlich Travemünde ist Geschäftsführer Andreas Mitgutsch zuständig. Er erzählte am Donnerstag zur Eröffnung, das Teekontor hätte von Anfang an in die jetzigen Räumlichkeiten gewollt. Nun gab es diese Möglichkeit. »Das natürlich nur in Verbindung damit, dass wir Wein und Tee zusammenführen«, sagte er. Beides würde von der Optik und Ästhetik her gut zusammenpassen, hätten aber interessanter Weise auch eine ähnliche Geschichte was den Anbau betrifft. Sowohl beim Tee als auch beim Wein käme es auf den richtigen Boden, das richtige Klima, auf den Erntezeitpunkt und später auf die Verarbeitung an.

Kunstwerkerin Ninette Mathiessen meinte, es sähe jetzt hier so aus, als hätte das Teekontor in die Räume schon immer hineingehört. »Es ist ein wunderschönes Ambiente und ich freue mich, dass ich hier jetzt ab 10 Uhr morgens schon Tee trinken kann.«

Auch Jan Paulenz vom Restaurant & Künstlercafé gratulierte zur Eröffnung: »Wir arbeiten ja schon seit gut drei Jahren recht erfolgreich und sehr sympathisch zusammen finde ich«, meinte er. Nun sei er sehr gespannt, was in den freien kleinen Laden hineinkommt. Für den Teesalon mit Weinstube will er mit seinem Restaurant speziell auch die beliebten Flammkuchen anbieten.

Zum Schluss sprach noch Stadtführer Burkhard Wunder, der extra in seinem Nachtwächter-Outfit vorbeigekommen war: »Der Nachtwächter hat natürlich immer seine regelmäßigen Touren hier«, meinte er. Die Leute würden auf den Touren ja nach der Geschichte des Hauses fragen. »Und dann erzähle ich naürlich auch von der Weinstube«, meinte Wunder, der sich besonders freute, als er den typischen Lübecker Wein, den »Rotspon« im Regal entdeckte. Da würden auch oft Gäste nach fragen. »Nun kann ich den Leuten auch gleich zeigen, wo sie auch guten Wein bekommen«, meinte er. Was ihm besonders gefalle, sei dass man auch Raum habe im Lübecker Teekontor. »Ich freue mich, dass es so schön geworden ist.« TA