Am Dienstag enthüllte »Travemünde Aktuell«, dass nun auch die Polizei Fährgebühren zahlen soll (Bericht hier). Hierzu erklärt die FDP Lübeck in einer Pressemitteilung:
Carsten Stier (FDP). Foto: ARCHIV TA
»Als ich das erste Mal davon hörte, hielt ich es für einen schlechten Scherz«, so Carsten Stier. Weiterhin erklärt der sicherheitspolitische Sprecher der FDP Lübeck, dass er erwarte, dass der Stadtverkehr seine Entscheidung aussetzt.
»Es kann nicht wahr sein, dass polizeiliche Präsenz und präventive polizeiliche Streifenfahrten von Haushaltsmitteln und Gebühren abhängig sind. Die Priwallianer und unsere Touristen haben einen Anspruch auf Sicherheit und nicht etwa nur auf eine Notrufpolizei aus besonderem Anlass! Frau Zielke vom Stadtverkehr Lübeck beruft sich in ihrer Forderung auf die geltenden Transportbedingungen. Dann sollten diese Bedingungen zum Wohle und zur Sicherheit der Bevölkerung umgehend geändert werden. Auch was den Feuerwehr- und Rettungsdienst betrifft, gibt es hier dringend Gesprächs- und Klärungsbedarf!«, stellt Stier die Position der FDP Lübeck klar. FDP
Quelle: Text: Pressemitteilung FDP Lübeck, Foto: Archiv TA
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Kommentare
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Kommentar von MaTThias Mengel am 09.09.2011[0,0/0]
Jetzt will man wirklich Geld aus den letzten Ecken ziehen. Das ist der Gipfel der Abzocke! Als nächstes müssen vermutlich auch die Rettungswagen Fährgebühren berappen. Und anschließen auf der Rückfahrt zum Krankenhaus, wird noch der Patient hinten auf der Trage abkassiert. Sonst gehts nicht in die Klinik! :-) – Na ja, schwimmen könnt’ er ja noch, die Beine waren noch dran! Also geht es noch? Da läuft der Haushalt wohl völlig aus dem Ruder, dass man zu solchen Mitteln greifen muß! Fahrzeuge mit Sonderrecht, das bedeutet auch, das die Einsatzkräfte diese besitzen! »Hol über!« – Und zwar gratis! ’Nen schönen Gruß aus Köln, MaTThias Mengel
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Kommentar von Karl Erhard Vögele am 09.09.2011[0,0/0]
Hallo Carsten Stier, Sie sind selbst Polizist und erwecken den Eindruck, als ob Ihre Kollegen und die Führungsebene das ganze Sicherheitskonzept für den Priwall, was es auch immer sei, zusammenbrechen lassen werden, weil die Polizei bei Präventivfahrten Fährgebühren zahlen soll? Warum dieses Mißtrauen und Unfähigkeitsvermutung gegen Ihre eigenen Kollegen und warum malen Sie die Möglichkeit an die Wand, dass Ihren Kollegen da keine Lösung einfällt, das Problem ohne Einbußen an Sicherheit zu lösen? Bei Präventivfahrten war nach Geschäftsbedingungen der Fähren ohnehin bislang zu zahlen, nur hat es keiner gemerkt. Je größer das Defizit der Fähren, desto mehr müssen wir Travemünder und andere zahlen. Jetzt schon tragen wir die Kosten des Nulltarifes für die Priwallbewohner, die kostenlos fahren dürfen. Die Polizei hat eigenes Geld und das ist Geld vom Land. Warum sollen wir dem Land Geld schenken und noch mehr für die Fähren bezahlen ? Ich finde diese Diskussion überflüssig wie ein Kropf.