TOURISMUSWIRTSCHAFT 2
Travemünde 24.02.2011
Konferenz der Kurdirektoren:
O-Töne von der SPD-Veranstaltung am Mittwoch
Am Mittwochabend hatte der SPD-Ortsverband Travemünde Touristiker aus andern Bädern und auch Travemündes Kurdirektor Uwe Kirchhoff zu einer Informations-Veranstaltung geladen (TA berichtete). Mit dabei war auch Fritz Toelsner von Radio Travemünde, der einige Interviews führte.
So erklärte Kurdirektor Uwe Kirchhoff etwas das Thema Zuschüsse beim Kurbetrieb. Die Leistungen des Kurbetriebs seien ja auch Stadtteilpflege.
»Von den rund 800.000 Euro Kostenzuschuss, die der Kurbetrieb bekommt, um eben Stadtteilpflege zu betreiben, auch für die Bürgerinnen und Bürger, fließen allein 360.000 Euro wieder zurück an städtische Einrichtungen, an das Grünflächenamt«, sagte Kirchhoff. »Wir haben Overheadkosten, die wir mitbezahlen. Auch der Bürgermeister wird anteilig vom Kurbetrieb mit finanziert. Weil wir ein Teil der Stadt sind.«
Wolfgang Hovestädt (SPD) sprach zum Thema Ortsrat. LTM-Aufsichtsrat Bruno Böhm (BfL) erklärte, der Kurbetrieb müsse dafür sorgen, dass die Gäste abends um zehn in Travemünde auch was zu essen kriegen.
Hartmut Sörensen von der Grundstücksgesellschaft Trave und Travemünder Bürger forderte vergleichbare Zahlen.
Thomas Misch (BfL) sprach zum Thema Schwimmbad und Boltenhagens Kurdirektor Dieter Dunkelmann wünschte den Travemündern solche Strukturen, dass sie allein entscheiden können... TA