Das war ein wichtiger Termin, der eigentlich schon im Dezember hätte stattfinden sollen, sagt Klaus Puschaddel (CDU). Am Montag trafen sich Service-Coaches zur Nachbesprechung des Wunscherfüller-Tages. Immerhin ging es da auch um Verbesserungen für die nächste Veranstaltung. Am Rande des Arbeitstreffens gab es für die gestandenen Kaufleute dann ein Geschenk, das viele Teilnehmer schmunzeln ließ.
Beim Wunscherfüllertag 2010 wurde vor dem Holstentor ein roter Teppich ausgerollt. Eine ähnliche Aktion hatten Travemünder Geschäftsleute unter dem Motto »Travemünde rollt den roten Teppich aus« schon vor Jahren zur Weihnachtszeit gestartet. Foto: JW
Bei der Veranstaltung gibt es verschiedene Aktionen in der Stadt, so wurde etwa in Lübeck ein Strandkorb aufgestellt und im Travemünder Strandbahnhof gab es Apfelpunsch. Zunächst wurde den teilnehmenden Unternehmen nun erklärt, wie toll die Veranstaltung »Wunscherfüllertag« im Oktober 2010 war. Dann nannten einige Teilnehmer konkrete Besucherzahlen in ihren Unternehmen und setzten sie teilweise auch in Relation zu den Besucherzahlen bei privatwirtschaftlich organisierten Veranstaltungen. Im weiteren Verlauf wurde nun die Veranstaltung 2011 besprochen, die wieder stattfinden soll, in Lübeck wohl an einem verkaufsoffenen Sonntag. Am Ende gab es dann, für viele der anwesenden Geschäftsleute etwas unerwartet, einen Vortrag von einer Krankenkasse, die sich sehr in der Sache engagiert hatte. Teilnehmer geben die Dauer mit 10 bis 15 Minuten an, es ging um Gesundheit in Unternehmen, wozu auch zweimal täglich die Anwendung einer Nasendusche empfohlen wurde. Am Besten gleich beim Zähneputzen mit erledigen. Sowas hilft vorbeugend und auch bei schon ausgebrochener Erkältung und reduziert arbeitgeberfreundlich die Krankheitszeiten bei Angestellten.
Wer im Umgang mit der Nasenspülkanne noch nicht so firm ist, findet in der Packung auch eine Infoschrift mit Erklärungen für die richtige Handhabung. Foto: TA
Als Zwangswerbung hat Klaus Puschaddel das nicht empfunden. Andere Teilnehmer dagegen witzelten schon, ob nächstes Mal wohl Wolldecken angepriesen werden. Jedenfalls wurde allgemein kräftig geschmunzelt, besonders als es am Ende noch Plastik-Nasenkannen für eine »Nasenspülung mit Kochsalzlösung« für jeden gab.
Solche grünen Nasenspülkannen stehen seit Montag in den Badezimmerschränken Lübecker Service-Coaches. Man soll damit Erkältungen vorbeugen beziehungsweise deren Auswirkungen mildern können. Foto: TA
Fast jeder hätte dann aber doch eine Nasenkanne mitgenommen, berichtet Klaus Puschaddel. Das Ziel des Wunscherfüller-Tages sieht er darin, dass jeder Unternehmer der nicht mitmacht hinterher sagen muss »Schade, dass ich nicht dabeigewesen bin«. Zumindest das Arbeitstreffen dürfte kaum ein Teilnehmer so schnell vergessen... TAExterne Links zum Thema: »Ein roter Teppich für Lübecks Gäste«, HL-live.de vom 23.10.2010 (15.07 Uhr); »Lübeck rollt den roten Teppich aus«, LN-online.de vom 24.10.2010 (00:00 Uhr).
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Kommentare
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Kommentar von Jörg Franzen am 01.02.2011[0,0/0]
Irgendwie sieht das Ding eher aus wie eine Hasch-Pfeife!!! Oder aber für einen Einlauf geeignet! Tja wer weiss!!! Ich sage ja LTM – Lübecks Trauriges Marketing.
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Kommentar von Wilfried Walter am 01.02.2011[0,0/0]
Aah, endlich weiß ich, wozu die erhöhten Krankenkassenbeiträge gut sind: Nasenspülkännchen für die Manager! Das Fußvolk hat die Nase schon lange voll, muss aber sicher in der Apotheke gegen Bares derlei Schnickschnack erwerben. Gab es denn für die Geschäftsleute keine weniger sinnbefreite Art und Weise, die Zeit totzuschlagen?