Der NDR hat am Montag am Travemünder Aqua-Top mehrere Stunden lang Aufnahmen für das »Schleswig-Holstein-Magazin« gemacht. In den Interviews kommen unter anderem Christian Jäger vom Ostsee-Shop im Aqua-Top und Lübecks Wirtschaftssenator Sven Schindler zu Wort.
Lübecks Wirtschaftssenator Sven Schindler besichtigte am Montag mit einem NDR-Team die Abbruch-Baustelle des Aqua-Top. Foto: TA
Christian Jäger hat ein umfangreiches Aqua-Top-Archiv mit vielen Zeitungsausschnitten und anderen Dokumenten der vergangenen Jahre. Für die Aufnahmen brachte er zwei Kisten mit Akten mit und ein großes Schild mit seiner Idee von einem Ostsee-Park.
Christian Jäger vom Ostsee-Shop war der letzte Mieter im Schwimmbad-Foyer. Foto: ARCHIV TA/KEV
Später sah man dann das Kamerateam mit Wirtschaftssenator Schindler hinter dem Bauzaun. Schindler hatte am 14. Januar 2011 mit dem Abbruch-Bagger den Abriss des Aqua-Top offiziell eingeläutet. Dabei erzählte er vom Bagger-Dach herab, dass für Travemünde nun der Aufbruch ins 21. Jahrhundert beginnt und auf dem Gelände etwas Großartiges entwickelt werden solle (TA berichtete).
Schindler hatte zum ersten Mal in einem Bagger gesessen: »Ich freu mich seit meiner Kindheit darauf, dass mal so ein Tag kommt«, sagte er am 14. Januar 2011 im Interview mit HL-live.de. »Nun musste ich erst Senator werden, um auch mal die Chance dafür zu bekommen.«
Wirtschaftssenator Sven Schindler beim »Bagger-Stich« am 14. Januar 2011. Er durfte den Abbruch-Bagger selbst fahren und ein bisschen was vom Aqua-Top einreißen. Foto: ARCHIV TA
Ausriss aus dem Stellenmarkt der »Lübecker Nachrichten« vom vergangenen Wochenende.
Inzwischen kursiert in Travemünde ein Ausriss aus dem Stellenmarkt der »Lübecker Nachrichten« vom Wochenende: Da sucht die mit dem Abbruch des Aqua-Top beauftragte Firma einen »erfahrenen Baggerfahrer für 28t Kettenbagger«...TA
Was wird aus Travemündes Schandfleck?
Schleswig-Holstein-Magazin
Voraussichtlicher Sendetermin: Montag, 31. Januar 2011
19:30 Uhr
NDR
Externer Link zum Thema: Internet-Auftritt des NDR mit Infos zum »Schleswig-Holstein-Magazin«
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Kommentare
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Kommentar von Christian am 31.01.2011[5,0/2]
Dass Herr Schindler schon einen Tag zuvor zum Üben auf der Baustelle war, zeigt ja nur, wie viel Zeit der Mann haben muss. Vielleicht reicht es ja sogar für einen Nebenjob als Baggerfahrer? Wenn man beobachtet, wie mühselig die Bagger sich durch den massiven Stahlbeton fressen, muss man sich ja schon fragen, was am Aqua Top eigentlich so marode gewesen sein soll, dass es jetzt platt gemacht werden muss. War es wegen der enormen Größe einfach nur zu teuer? Partys stellten jedenfalls nie ein Sicherheitsrisiko dar und heute waren sogar Bauarbeiter wenige Meter neben der arbeitenden Betonschere IM Gebäude. Hat hier jemand Infos aus dem damaligen Gutachten?
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Kommentar von Lothar Asmussen am 31.01.2011[5,0/2]
Ich frage mich beim Aqua-Top dies: Wie kann man mit 2,5 % Anteil am Grundstück über 7 Jahre einen Rechtstreit überstehen?
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Kommentar von Wolfram Plewa am 01.02.2011[3,0/2]
Herr Asmussen, Ihre Frage ist schnell beantwortet, wenn Sie den kompletten Vertrag lesen; incl. der Verpflichtungen der Stadt bezüglich einer öffentlichen Schwimmhalle.
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Kommentar von Christian Jäger am 29.08.2018[2,0/6]
Das Tourismus-, Freizeit- und Veranstaltungsprojekt »Ostsee-Park-Travemünde« hätte die attraktive Alternative zum Abriss sein können.