Petersen bilanziert nach zwei Sommern LTM eine »enttäuschende Entwicklung bei Travemünder Veranstaltungen«
Klaus Petersen (CDU), Bürgerschaftsmitglied aus Travemünde, spricht von einer »enttäuschenden« Entwicklung der Travemünder Veranstaltungen in den vergangenen zwei Jahren. Petersen erinnert an erfolgreiche Veranstaltungen wie das Tortenfest und das Drachenfest zu Ostern. »Was dann zu Ostermünde wurde, wo man den schönen Namen Travemünde dann noch verballhornt hat.«
TA-Audio: Hören Sie Klaus Petersen zum Thema Veranstaltungen im Originalton.
Verschiedene andere Feste seien »einfach unter den Tisch gefallen«, dafür hätte man nun »Pinn & Pann«. Petersen: »Nun mag man das ja schönreden von der LTM und man mag ja auch Travemünde Tanzt schönreden, aber das ist wirklich nur Schönrederei. Man muss glatt sagen, das waren Flops, jedenfalls das erste Mal.« Die LTM müsse aber selbst zu der Erkenntnis kommen, dass es Flops waren und sich fragen, was man verbessern kann, damit die Veranstaltungen besser angenommen werden. »Wenn ich selbst nicht Selbstkritik üben kann und will, dann wird das auch nichts in Zukunft.« Dann gehe er davon aus, dass es beim nächsten Mal wieder ein Flop wird.
»Wir werden langsam mit Veranstaltungen ausgedünnt«, sagt Petersen. Er erinnert daran, dass die Veranstaltungen ja für die Gäste des Ostseebades, die hier Kurabgabe zahlen, durchgeführt werden. »Ich wundere mich, dass bisher kaum Beschwerden sind, dass man sagt, die Veranstaltungen werden ja weniger und haben nicht mehr das Niveau.« Immerhin zahlen die Gäste täglich Kurtaxe. Petersen kann sich vorstellen, dass sich die auch mal jemand zurückklagt: Wenn der Gast für sein Geld nicht die richtige Gegenleistung bekomme dann werde es eines Tages sicher mal einer wagen und beim Verwaltungsgericht die Frage stellen, was für die Gebühren eigentlich geleistet wird. TA
Auf zwei öffentlichen Sitzungen wird das Veranstaltungsprogramm für das Jahr 2011 vorgestellt:
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Kommentare
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Kommentar von Peter van Treel am 12.01.2011[5,0/1]
Gasti und kein Ende...das Chaos in 2011 wird weitergehen. Meine Prognose ist das auch die 100 Jahre Passat Feier mächtig gegen die Wand gefahren wird, da steht ja noch nicht einmal die komplette Finanzierung. Da hat der wahrscheinliche Gasti-Kumpel Bergmann aus Hamburg bei der Ausschreibung wohl kein Finanzierungskonzept bei der Ausschreibung mit eingereicht. Wie hat er da wohl die Ausschreibung gewonnen...tja als alter Wagnerianer und zu den Zeiten war Gasti ja wohl noch Praktikant !!
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Kommentar von klaus hansen am 13.01.2011[5,0/1]
Herr Petersen sagt was die Travemünder denken. Die LTM mit Frau Gastager an der Spitze stehen für Pleiten, Pech und Pannen. Verbrauchen zwei Millionen Steuermittel und feiern sich selbst. Die Selbstdarstellung der Geschäftsführerin und ihre Schönfärberei sind unerträglich. Gerade rund 200 Personen für eine Ballnacht die in drei Hotels stattfinden sollte, sind nur peinlich Frau Gastager.
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Kommentar von Michael Freytag am 13.01.2011[5,0/1]
Nach den neuen Vergaberichtlinien für Veranstaltungen auf öffentlichen Flächen gehören einige Veranstaltungen der LTM auf die Mülldeponie und nicht mehr nach Travemünde. Dies gilt insbesondere für Pinn & Pann. Die Sitzung des Kurbetriebsausschusses war die letzten Jahre bei der Vorstellung der Veranstaltungen sehr gut besucht. Durch die Verlegung nach Lübeck werden viele Travemünder und Kritiker aus zeitlichen Gründen zur Sitzung am 18. Jan. 2011 nicht kommen können. Dadurch wird ein Teil der Öffentlichkeit ausgeschlossen.
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Kommentar von Angelika Bog am 13.01.2011[5,0/1]
Ist der Ausrichter des Passat-Festes nicht derselbe, der die letzten beiden Sandworlds gastronomisch gegen die Wand gefahren hat? Und daher die Besucherzahlen zurückgingen, dass man dieses einzigartige und zu Travemünde passende »Event« einstampfte? Und war es nicht so, dass die Schüler, Studenten und Geringverdiener, die sich dort ein wenig hinzuverdienen wollten, nicht bezahlt wurden? Sandworld, Tortenfest, Drachenfest, das paßt zu Travemünde. Ich wünsche mir einen sorgfältigen Umgang mit dem fantastischen Travemünder Potential und Einbindung des Kurbetriebs und der Bevölkerung.
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Kommentar von Wolfram Plewa am 13.01.2011[5,0/1]
Eine Grundlage professionellen Qualitätsmanagements wäre in der Tat, wer Belehren will, der muss auch selbst für Kritik offen sein.