KUNST & KULTUR
Travemünde 19.09.2010
Kurbetrieb unterstützt WindArt
In diesem Jahr seien Leute extra nach Travemünde gekommen, die unbedingt die WindArt ansehen wollten, erzählte Klaus Petersen, Vorsitzender des Kurbetriebs-Ausschusses Travemünde, am Samstag Abend im Kreuzfahrtterminal. Da fand die Abschluss-Veranstaltung zur WindArt 2010 statt, die auch gleich einen Ausblick auf 2011 geben sollte.
Der Kurbetrieb würde für die neue Strandpromenade auch ein bis zwei Objekte kaufen, erklärte der Ausschuss-Vorsitzende Klaus Petersen. Travemündes Kurdirektor Uwe Kirchhoff ging noch mal auf den verständlichen Wunsch der Künstler ein, in Travemünde nicht nur auszustellen, sondern auch zu verkaufen. »Vielleicht können wir d einen kleinen Beitrag zu leisten«. Für die Strandpromenade stünde ein größeres Budget für Kunst im Öffentlichen Raum zur Verfügung, erläuterte er.
Die Kunstwerke sollen nach Vorstellungen des Kurbetriebs auch bespielbar sein. Schon in diesem Jahr hat man ja gesehen, dass sich Kinder mit den drehbaren Objekten beschäftigt haben.
Der Kurbetrieb hat schön früher in Kunstwerke investiert, etwa in die Objekte im Godewindpark. Für die WindArt wurden Flächen kostenfrei zur Verfügung gestellt und auch ein kleiner Baukostenzuschuss gegeben.
Das zahlt sich für Travemünde aus: Kirchhoff ist der Meinung, dass Gäste, die sich dieses Jahr die WindArt angesehen haben, nächstes Jahr gern wiederkommen. TA