POLITIK 5
Travemünde 11.07.2010
Hovestädt: »Die SPD Travemünde bezieht eindeutig Stellung!«
(Pressemitteilung Tornadowiese)
»Die SPD Travemünde setzt sich dafür ein, dass zum einen der Masterplan umgesetzt wird, aber zum anderen soll diese SPD-Position auch bedeuten, dass die Grünfläche der Tornadowiese insofern nicht angetastet wird, dass darauf ein zusätzliches Gebäude (für wen auch immer) errichtet wird. Die SPD Travemünde tritt dafür ein, dass der gastronomische Betrieb der »Backskiste« nicht für einen Investor aufgegeben werden muss, es sei denn, die Betreiber der »Backskiste« selbst sind eindeutig für einen derartigen Schritt. Andererseits will die SPD Travemünde den Betreibern der »Backskiste« die Freiheit der weiteren Gestaltung des vorhandenen Gebäudes zugestehen, die auch eine bauliche Erweiterung des Betriebes – unter Beachtung bestehender städtebaulicher Vorgaben – beinhalten könnte.
Da der mögliche Investor Gosch zur Steigerung der eigenen Attraktivität eine Piazza im Bereich der Kaiserbrücke geplant hat, und dieses Piazza-Konzept einiges für sich hat, regt die SPD Travemünde an, alle infrage kommenden Institutionen und Verbände (Geschäftsleute, TWG etc.) dafür zu gewinnen, einen entsprechenden Arbeitskreis zu bilden, um diese Piazza (ohne den Investor Gosch) Realität werden zu lassen. Dieser Arbeitskreis sollte schon im August / September seine »Arbeit« aufnehmen.
Dem Investor Gosch schlägt die SPD Travemünde vor, sich mit Alternativlösungen für einen Standort zu beschäftigen. Dafür könnten folgende Möglichkeiten in Betracht gezogen werden:
- 1. der Fischereihafen,
- 2. der Bereich des Aqua Tops,
- 3. der Ausbau im Bereich Passathafen auf dem Priwall.
Es soll Gosch auch unbenommen sein, sich noch einmal mit dem Lübecker Yacht Club in Verbindung zu setzen, um doch noch an diesem Standort zu einer einvernehmlichen Lösung zu kommen.«
Wolfgang Hovestädt
Vorsitzender SPD Travemünde
Quelle: Text: Pressemitteilung SPD Travemünde, Foto: Archiv TA