Am 5. Februar rammte die französische RoRo-Fähre »MN Pelican« die Kaiserbrücke in Travemünde. Am Montag begann die Sanierung der Brücke, die im kommenden Frühjahr abgeschlossen sein soll. Die Baukosten werden rund 343.000 Euro betragen. Das Personal der Hafenbehörde »Lübeck Port Authority (LPA)« wird mit eigenen schwimmenden Geräten den zerstörten Brückenoberbau aus Bohlenbelag und Kanthölzern von der Wasserseite aufnehmen und auf Schwimmpontons lagern. Danach werden mit dem Seilbagger auf einem Baggerponton die Stahlbetonbalken, die nicht mehr verwendet werden können, ausgebaut. Die Schwimmramme von LPA wird dann die gebrochenen und deformierten Stahlpfähle und den Stahldalben ziehen und bergen.
Die französische RoRo-Fähre »MN Pelican« bei einer späteren Reise nach Lübeck. Die Spuren der Havarie sind noch erkennbar.
Nach der Lieferung und Beschichtung mit Korrosionsschutz der neuen Stahlrohre werden diese in dem tragfähigen Untergrund gerammt. Die neu angefertigten Stahlbetonfertigteile können dann auf die Stahlbetonstützen angeschweißt und montiert werden. Abschließend wird der Brückenoberbau aus Eichenholz mit dem gusseisernen Brückengeländer, die Beleuchtungsmasten, das Leuchtfeuer mit Stromanschluss und die beiden Seitenstege komplettiert und wieder hergestellt.
Bereits kurz nach der Kollision wurden einige Poller gezogen, doch einige mussten schwererem Gerät vorbehalten bleiben. Es wird spannend, was sich die Wasserbauer hierzu bald einfallen lassen müssen.
Die Arbeiten der Brückenwiederherstellung sollen im Januar 2010 beendet sein, so dass in der Sommersaison 2010 die Kaiserbrücke wieder komplett genutzt werden kann. Die Kosten übernimmt die Versicherung der MN Pelican.
Presseamt Lübeck/KEV
Stück für Stück werden die Holzteile abgeschnitten und mit einem Bagger von einer Schute aus zum Abtransport verladen.
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