POLITIK 1
Travemünde 01.10.2009
FDP Lübeck sieht zum Waterfrontprojekt keine Alternative
»Nachdem die Abwrackprämie ausgelaufen ist, sollen alte VW-Busse nun als Schlafstätten auf dem Priwall entsorgt werden«, kritisiert Koch die Vorschläge des Gutachters. »Ich ging bisher immer davon aus, dass wir den Tourismus auf dem Priwall quantitativ, aber auch qualitativ fördern wollen. Das Konzept sieht aber keinen wesentlich Fortschritt für den Priwall vor.
»Mit diesem Konzept locken wir nicht die gewünschten Urlauber in großer Zahl nach Travemünde und auf den Priwall«, ist sich Koch sicher. »Aber auch für die Bewohner des Priwalls wird es keine positiven Veränderungen geben. Die Infrastruktur wird auf niedrigem Niveau gehalten werden. Wer noch auf günstigere Fährtarife hofft, die durch eine höhere Auslastung der Fähren möglich wären, hofft bei einem solchem Stillstandskonzept vergeblich«, meint Koch abschließend. FDP
Quelle: Pressemitteilung FDP-Bürgerschaftsfraktion
1 http://www.fdp-fraktion-luebeck.de