BiP veröffentlicht Geheimbericht zum geplanten Projekt
Die BI behutsame Priwallentwicklung (BiP) e.V. hat den, als geheim eingestuften Bericht des stadteigenen Rechnungsprüfungsamtes (RPA) auf ihrer Homepage www.bipriwall.de veröffentlicht und zum Download freigegeben.
Eckhard Erdmann, Vorsitzender der BiP: »Nachdem wir den Bericht gelesen haben, wurde uns schnell klar, dass eine weitere Geheimhaltung der Hansestadt Lübeck schweren Schaden zufügen würde. Das wollen wir nicht.«
Die BiP hat daraufhin, nach Rücksprache mit Rechtsanwalt Dr. Klinger vom Büro Geulen & Klinger aus Berlin, den Bericht der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
»Nach dem Lesen des Berichts kann man das Projekt nicht einfach so weiterverfolgen, schon weil der Schaden für die Stadt und ihr Ansehen immens wäre«, erklärt Erdmann weiter. »Wer will nach diesem Bericht, der im Kern sagt, es gibt erhebliche finanzielle Bedenken gegen das Projekt, die Verantwortung für die Fortsetzung übernehmen? Auch der Investor Herr Hollesen wird in dem Bericht kritisch betrachtet. Aus Waterfront wird Waterloo.«
Weitere Infos erhalten Interessierte auf der Homepage der BI: www.bipriwall.de. BIP
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Kommentare
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Kommentar von Bürger am 05.07.2009[0,0/0]
Die Absicht der BiP wird immer deutlicher! Sprach der Verein zu Anfang von einer »behutsamen Priwallentwicklung«, so ist nunmehr klar, wohin die Reise tatsächlich gehen soll: mit allen Mitteln soll verhindert werden, dass das »Water-Front-Projekt« realisiert wird. Ich frage mich, wie der Priwall - und damit auch Travemünde - in zehn Jahren aussehen soll, ein Zeitraum, der von der BiP selbst ins Gespräch gebracht wurde. Natürlich kann man alles so lassen, wie es ist. Natürlich kann man versuchen, den Fortschritt zu behindern, ihn sogar zu verhindern. Aber das ist keine Lösung, war es noch nie. Wir brauchen die Einnahmen aus dem Tourismus. Nur eine »handvoll« Naturliebhaber werden nicht das Geld in die Kasse bringen, das notwendig ist, anstehende Aufgaben in Angriff zu nehmen. Die Konkurrenz in Mecklenburg, aber auch die in der schleswig-holsteininschen Nachbarschaft, schläft nicht. Gerade auf dem Priwall muss viel getan werden. Ich frage mich, warum man Rechtsanwälte und andere Fachleute aus »entfernten« Regionen heranzieht, um sich »Gehör« zu verschaffen und um Eindruck zu schinden. Ich glaube, niemand will, dass der Priwallhafen so zugebaut wird, dass ihn niemand mehr sieht. Niemand will, dass Hotelklötze entstehen. Davon ist auch meiner Kenntnis nach nicht die Rede. Bisher gibt es vom Investor keine Detailpläne, da es auch noch keinen Bebauungsplan gibt. Die im abgegebenen Plan vorgestellten Dinge sind Platzhalter! Nicht mehr und nicht weniger! Auch das weiß die BiP sehr genau, tut aber, als sei alles bereits beschlossene Realität. Das ist unredlich! Eine sinnvolle, den modernen touristischen Erkenntnissen angepasste Entwicklung darf nicht verhindert werden. Sie ist notwendig.
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Kommentar von DippelIng am 05.07.2009[0,0/0]
@ Bürger: Vielen Dank! Treffender hätte man nicht kommentieren können. Überzeugen werden Sie den BIP-Vorstand allerdings nicht. Nicht gesichert, aber soweit ich das mitbekommen habe, arbeitet ein BIP-Mitglied in Berlin. Da kommt ja auch der Anwalt her. Ein Schelm, der böses dabei denkt.
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Kommentar von Peter-Christian Thürnagel am 10.07.2009[0,0/0]
Liebe Erdmänner und Co. nur weiter so, wir retten den Priwall auf lange SICHT; DAS IST UNSERE PFLICHT ! p.s. Ich bin sehr stolz auf diesen »Laden«. Herzlichst Euer Krischan TH.