Exkursion zur neuen Seevogelinsel in der Pötenitzer Wiek
Naturkundlicher Abendspaziergang mit dem Bereich Naturschutz der Hansestadt Lübeck
Rund 40 Personen sind der Einladung des Bereiches Naturschutz der Hansestadt Lübeck gefolgt. Dem ca. 2-stündigen Spaziergang schlossen sich rund 40 Personen an, durch das Naturschutzgebiet auf dem ehemaligen Kolonnenweg bis an das östliche Ufer der Pötenitzer Wiek zu wandern. Umweltsenator Thorsten Geißler ließ es sich nicht nehmen, die neu geschaffene Seevogelbrut insel aus der Nähe zu besichtigen. Die etwa 50 mal 25 Meter große Insel wurde im vorigen Jahr auf den Überresten eines ehemaligen, nach dem Krieg gesprengten Anlegers für Wasserflugzeuge, aufgeschüttet.
Umweltsenator der Hansestadt Lübeck, Thorsten Geißler, bei der Begrüßung.
Mathias Kayser vom Bereich Naturschutz der HL erklärt die Route und die Besonderheiten des Exkursionsbereiches.
Mathias Kayser vom Bereich Naturschutz der HL (links) und Norma Kujath vom Landschaftspflegeverein zeigen ein Bild der früheren Nutzung der an der Wiek gelegenen Flächen während der Zeit bis 1945.
Jetzt können hier selten gewordene Küstenvögel wie Seeschwalben, Sandregenpfeifer, Sturm- und Lachmöwen oder Austernfischer, geschützt vor Füchsen und ungestört von Menschen brüten. Zusätzlich dient die Insel im Winterhalbjahr und während der Mauserzeit auch als Ruheplatz für verschiedene See- und Wasservögel. Da im Bereich der Lübecker Ostseeküste die Strandbereiche nahezu lückenlos der Erholungsnutzung dienen und somit kaum noch geeignete Lebensräume vorhanden sind, ist es sinnvoll neue Brutmöglichkeiten für Küstenvogelkolonien zu schaffen.
Die neue Seevogelbrutinsel kann man kaum zwischen den Bäumen hindurch sehen. Im Hintergrund das Maritim.
Umweltsenator Thorsten Geißler (mit Fernglas) an der Steilküste vor der Seevogelbrutinsel.
Die Luftaufnahme aus 2008 zeigt den gesprengten Wasserflugzeuganleger, bevor die Brutinsel hergerichtet wurde.
Durch den Bau der Insel besteht eine Chance, dass sich in Lübeck verschwundene Küstenvogelarten wieder hier ansiedeln. Neben den Informationen zur Brutvogelinsel erfuhren die Teilnehmer der Wanderung auch viel Interessantes über die Tiere und Pflanzen am Wegesrand . Angesprochen wurde auch die landschaftliche Geschichte dieses Gebietes. Lübeck Pressedienst/KEV
Die Luftaufnahme aus 2008 zeigt die Pötenitzer Wiek mit Travemünde im Hintergrund. Vorne sind die Überreste des ehemaligen Wasserflugzeuganlegers zu erkennen.
Wasserbauarbeiten zur Herrichtung der Seevogelbrutinsel Ende 2008.
Die aktuelle Aufnahme (Teleobjektiv 1200mm Brennweite) zeigt sehr viele Seevögel. Der Zustand der Insel nach bisher zwei Überflutungen entspricht den positiven Erwartungen der Fachleute.
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