PKW-Fähre generalüberholt und bis zum Saisonstart schon auf der Zielgeraden
Zehn Stunden dauerte die Reise bei Kaiserwetter von der Lindenauwerft in Kiel bis zu ihrem Eintreffen am Heimatstandort. Einmal neues Unterwasserschiff und Antriebe auf Vordermann bringen war angesagt. Im Moment laufen kleinere Restarbeiten und Tests damit die Abnahme des Schiffes auch problemlos über die Bühne geht.
Ausgediente Technik: vorne rechts der Elektromotor. Links der Schottel-Propeller-Antrieb der nun vom Dieselmotor direkt angetrieben wird.
Es war kalt in jenen Tagen als die alten Motoren ausgebaut werden sollten. Herr Tiedemann hat mit dem Schweißbrenner erst mal die eingefrorenen Dichtungen aufgetaut, bevor die Abdeckungen zum Motorenraum mit dem Kran hochgezogen werden konnten.
Der alte Dieselmotor hat ausgedient und wird an Land gehievt.
Nun sind alle drei Schiffe top fit für die Zukunft mit umweltfreundlicheren Motoren, weniger Ausfallrisiken durch einen bewährten rein mechanischen Antrieb und bessere Arbeitsbedingungen für den Kapitän auf der Brücke. Er kann nun immer in Fahrtrichtung sehen und viel besser das Geschehen auf dem Wasser überblicken. Und leiser ist das Schiff auch geworden durch entsprechend ausgelegte Schalldämpfer im Motorenbereich.
Vor der Montage der neuen Motoren, Getriebe und Kardanwellen musste die Zelle des Schiffes verstärkt werden. Hier sind die Schweißarbeiten zu sehen.
Der neue Diesel-Motor geht an Bord.
Das neue Führerhaus, erlaubt den Kapitänen eine wesentlich bessere Sicht auf das Fahrwasser. Es wurde in der Werkstatt von Maschinenbau Tiedemann vorgefertigt und nun auf das Schiff aufgesetzt.
Es war eine sehr gedeihliche Zusammenarbeit mit vielen Privatfirmen, allen voran dem Travemünder Traditionsunternehmen Maschinenbau Tiedemann. Und selbst die Damen des Fährbetriebes haben mit Spaß mitgeschraubt und mitgehämmert. Bis zum Saisonbeginn soll das Schiff wieder voll einsatzfähig sein, vielleicht schon zu Ostern. Wir halten die Daumen und wünschen allzeit gute Fahrt. KEV
Gegen 6 Uhr in der Frühe verläßt die mechanisch bereits fertiggestellte Fähre Travemünde um in die Lindenauwerft nach Kiel zu verholen. Dort bekommt sie einen neuen Unterwasseranstrich und eine Überarbeitung der Antriebsanlage.
Die Travemünde kehrt nach 10 stündiger Reise über die Ostsee nach Travemünde zurück.
Am Kohlenhof werden am Schiff die restlichen Arbeiten und Tests vorgenommen, damit es fit für die Abnahme und die Aufnahme des Fährbetriebes wird.
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