BLAULICHT
Travemünde/Schlutup 14.11.2008
Missglücktes Anlegemanöver

Wasserschutzpolizeilichen Ermittlungen wurden unmittelbar danach vor Ort durchgeführt. Personen sind bei dem Anprall nicht verletzt worden.
Die genaue Schadenshöhe muß noch festgestellt werden. Ersten Schätzungen nach dürfte sie sich im fünf- bis sechstelligen Eurobereich bewegen. Der Steg ist auf einer Länge von etwa 15m geknickt und im Travewasser versenkt. Der Schiffsbug weist leichte Eindellungen und Farbabriebspuren auf.
Die Seeberufsgenossenschaft Hamburg und Mitarbeiter der Bundesstelle für Seeunfalluntersuchungen (BSU) sind jetzt zuständigkeitshalber mit der Unfallursachenerforschung an Bord tätig. Bis auf weiteres besteht für das Schiff ein vorläufiges Auslaufverbot. JH
Quelle: Pressemitteilung Wasserschutzpolizeirevier Lübeck-Travemünde, Jochen Haase