MEDIEN
Travemünde 31.10.2008
Herbstspaziergang an der Ostsee hat eine neue frische Seite

Auch wenn der Schwerpunkt des TRAVEMÜNDE:Fensters auf Touristen und Tagesbesuchern liegt, so finden sich unter www.travemuende.de vielfältige Informationen für Bewohner, Unternehmen, Pressevertreter und andere Travemünde-Fans. Die Überarbeitung wurde realisiert vom Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Hansestadt Lübeck in Kooperation mit dem Lübecker Internetunternehmen LYNET AG.

»Travemünde liegt uns nicht nur als schönste Tochter am Herzen, sondern ist zugleich als begehrter und beliebter Stadtteil Lübecks ein wesentlicher Bestandteil der Attraktivität unserer Hansestadt«, sagte Lübecks Burgermeister Bernd Saxe bei der ersten öffentlichen Präsentation des Travemünde-Portals. Der besonderen Attraktivität und Bedeutung des Ostseeheilbades müsse Lübeck auch im Internet Rechnung tragen. »Dies tun wir nicht nur gern, sondern auch in der Überzeugung, dass Travemunde und Lübeck im gemeinsamen Auftritt stärker sind«, so Saxe. Das TRAVEMÜNDE:Fenster stelle daher eine Vielzahl yon direkten Bezügen zur Altstadt und ihren Angeboten her und vertrete offensiv die Zugehörigkeit des Ostseebades zur Hansestadt – aber auch Travemündes charakteristische Eigenständigkeit.

Die Inbetriebnahme des neuen Travemünde-Auftritts fand stilgerecht im »ColumbiaHotel Casino Travemünde« statt, wo Hoteldirektor Ralph Hosbein gleichzeitig den Start yon zwei neuen Web-Kameras im Internet bekannt gab. Hierbei handelt es sich um Kameras mit bewegten Echtzeitbildern (»Live-Stream«) und mit Zeitrafferfunktion, die einen Blick yon der Terrasse des Hotels auf die Ostsee und die davor gelagerte Promenade sowie auf die am Horizont vorbeiziehenden Fahrschiffe bietet. »Wir wollen den wundersch6nen Blick, den wir täglich genießen, ab sofort mit Millionen yon Internet-Nutzern teilen«, sagte Hosbein. Die Kameras sind im TRAVEMÜNDE:Fenster integriert.

Eine weitere Neuheit hatte in Travemunde ebenfalls Premiere: Mit einem komplett überarbeiteten Terminkalender für Lübeck und Travemünde, hat die Hansestadt jetzt ein neues Medium gefunden, an dem sich Veranstalter und Besucher gleichermaßen orientieren können. »Wir haben sowohl die Datenpflege als auch die Ausgabe für den Nutzer komplett neu programmiert und organisiert«, erläuterte Lübecks Pressesprecher Matthias Erz den Online-Terminkalender, der ab sofort unter der Sprungadresse www.termine.luebeck.de zu finden ist.

Die Termineingabe, die auch von Bürgerinnen und Bürgern sowie Veranstaltungsanbietern selbst vorgenommen werden kann, erfolgt dezentral an unterschiedlichen Stellen und soll auf diese Weise eine Terminfülle und Breite erzeugen, wie sie bislang in Lübeck nirgendwo zu finden ist. Auch die Pflege kann dezentral erfolgen. Hinzu kommen vielfältige Zusatzinformationen für den Nutzer durch digital vorgehaltene Broschüren und Plakate sowie Foto- oder Tonanhänge zum Herunterladen.
Das TRAVEMÜNDE:Fenster bietet rund 150 neue Seiten sowie den Zugriff auf das Informationsnetzwerk des LÜBECK:Fensters mit über 30000 Informationsseiten. Aktuell hat das Travemünde-Portal 500 000 Besucher mit zwei Millionen Seitenabrufen pro Jahr. Das integrierte LÜBECK:Fenster kommt auf insgesamt drei Millionen Besucher und 30 Millionen Seitenabrufe im Jahr. »Damit ist es neben der Tagespresse das erfolgreichste Angebot der Region Lübeck«, sagt LYNET-Geschäftsführer Dr. Henning Hach. Hinter diesem Erfolg stehe eine »vergleichsweise komplexe Struktur aus Servern und Angeboten unter etwa 30 unterschiedlichen Subdomains«.
Erstellt wurde das überarbeitete Angebot durch Arbeitsleistung der Hansestadt Lübeck, dessen Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit den so genannten »Relaunch« über ein Jahr lang vorbereitete. Die technische Realisierung erforderte rund zweihundertfünfzig Arbeitsstunden des Internet-Providers LYNET, der diese Leistung im Rahmen der Zusammenarbeit überwiegend selbst finanzierte. »Damit setzen wir die bewährte Zusammenarbeit fort und leisten unseren Beitrag, dass unser Ostseebad sich ab sofort online wieder richtig sehen lassen kann«, begründete Dr. Henning Hach sein Engagement. ME
Quelle: Pressemitteilung Hansestadt Lübeck, Fotos: KEV, Screenshots: TA