Piratenspielplatz wächst

Der Travemünder Piratenspielplatz wächst von Jahr zu Jahr. Wer sich für den Ort engagieren will, spendet ein neues Gerät. Nun war wieder Geld da, und die Kinder freuen sich über ein weiteres Einzelstück des Berliner Holzdesigners Tilman Stachat.

Der hat auch den Wikingerberich auf der Landesgartenschau in Schleswig geschaffen. Das Travemünder Spielgerät stellt einen Fisch-Schwarm dar, der auf ein Netz zuschwimmt und bietet reichlich Gelegenheit Geschicklichkeit und Koordination zu trainieren.

Möglich wurde das neue Gerät durch die großzügige Spende einer Travemünderin, die vor einem Dreivierteljahr über die Travemünder Wirtschaftsgemeinschaft (TWG) 50.000 Euro spendete. Dabei ging es ihr vornehmlich darum, die Bepflanzung des Ortes für die nächsten 10 Jahre sicherzustellen.

Aufmerksame TA-Online-Leser wissen natürlich mehr, schon in unserem Neujahrs-Artikel vom 1. Januar 2008 ist die Rede von einer »guten Fee« und dem Blumenmeer für die nächsten 10 Jahre.

Da der Kurbetrieb nun Geld für Pflanzen einspart, werden Mittel für anderes frei, etwa 7.000 Euro im Jahr können in Abstimmung mit der Spenderin für den Ort ausgegeben werden. In diesem Jahr waren das 3.500 Euro für das Spielgerät (den Rest der 5.000 Euro zahlt der Kurbetrieb) und weitere 3.500 Euro für die Weihnachtsbeleuchtung, wobei sich die Travemünder Wirtschaftsgemeinschaft auch hier mit dem Kurbetrieb abstimmte, damit alles zusammenpasst. TA