Hinweistafel für Wanderer und Radfahrer an der Priwall-Fähre enthüllt
Der Landesverband Schleswig-Holstein der Naturfreunde Deutschlands hat vor fünf Jahren ein Konzept für einen europäischen Wander- und Fahrradweg entwickelt, der sich an dem Verlauf alter Handelsstraßen zur Zeit der Hanse orientiert. Ziel ist es, durch das Projekt die Staaten Belgien, Niederlande, Deutschland, Polen Litauen, Lettland, Estland und Russland miteinander zu verbinden.
Gabriele Hiller-Ohm und Horst Boelter enthüllten die Hinweis-Tafel. Fotos: TA
Am Sonntagvormittag wurde eine Informationstafel an der Priwallfähre (Stadtseite) enthüllt. »Der Hanseatenweg ist eine Vision der Naturfreunde«, erklärte Horst Boelter von der Ortsgruppe Lübeck der Naturfreunde. »Wie die Hanse soll auch der Hanseatenweg gemeinsame Interessen fördern und zur Verständigung zwischen den Menschen fremder Länder beitragen.«
Die Naturfreunde wollen damit das Wandern und Fahrradfahren als eine nachhaltige Freizeitgestaltung fördern und einen Beitrag zur Völkerverständigung leisten. Darüber hinaus wollen sie den Einfluss der Hanse auf Handel, Gewerbe und Kultur deutlich machen und so einen Bezug zur heutigen Entwicklung in der EU herstellen.
Im Dezember 2007 sind die Naturfreundeorganisationen in den Niederlanden, in Belgien und in Polen sowie die Mitgliedstädte der »Neuen Hanse« an der geplanten Wegstrecke über das Projekt informiert worden. Die Städte Koszalin, Slupsk und Gdansk in Polen haben bereits positiv auf das Projekt reagiert.
Auf deutscher Seite ist der Hanseatenweg bereits bis Stralsund realisiert und mit dem Symbol der Hansekogge gekennzeichnet. Der Hanseatenweg ist mit dem europäischen Fernwanderwegesystem und mit regionalen Wanderwegen und Fahrradwegen verbunden. Die Qualität des Hanseatenweges ist unterschiedlich, sie reicht von natur belassenen Wald- und Feldwegen über ausgebaute Wanderwege, gemeinsamen Rad- und Fußwegen bis zu verkehrsarmen Landstraßen.
Ein äußerst wichtiger Teil der Informations- und Öffentlichkeitsarbeit für den Hanseatenweg sind die in Lübeck aufgestellten Informationstafeln. Ihre Entwicklung und Fertigung ist durch Fördermittel der Drägerstiftung und der Region aktiv ermöglicht worden.
Quelle: Pressemitteilung NaturFreunde Deutschlands e.V./TA, Fotos TA
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Kommentare
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Kommentar von C.Nagel am 18.05.2008[3,4/25]
Was mir so ganz nebenbei auffällt: Schon erstaunlich, woher auch diese Frau (die mit dem Bindestrich-Namen) auf einmal die Zeit hernimmt, sich um solche und andere Dinge (z.B. Postagenturen in Travemünde) zu kümmern. Angeblich haben aktive Politiker doch eine 60(oder 80?)-Stundenwoche. Na ja, bald sind die Wahlen vorbei und sie verschwinden wieder... Dumm nur, nach der Wahl ist vor der Wahl und alles geht wieder von vorne los.
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Kommentar von Christian Jäger am 11.05.2017[3,7/27]
Wenige Monate später ist das Schild dann wieder verschwunden und ist bis heute (11.05.2017) nicht mehr aufgetaucht. Kurios. Das scharfkantige Schild stand genau in Laufrichtung mitten auf einem Bürgersteig. Eine Art »Fußgängerguillotine«. Vielleicht wurde es deshalb wieder entfernt. Weiß jemand, wer es abgenommen hat und wo es geblieben ist?
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Kommentar von Joe Baisikler am 14.05.2017[2,9/26]
Hallo Herr Jäger, es ist ihr Verdienst, dass das Fehlen des Hinweisschildes nach 9 Jahren durch Sie aufgedeckt wird und offensichtlich hat es außer Ihnen vorher keiner gemerkt. Aber Sie scheinen gerne andere Leute für sich arbeiten zu lassen. Was zum Anforderungsprofil eines Machers gehört. Doch warum greifen Sie dann nicht selbst in die Speichen und fragen Frau Hiller-Ohm nach dem Schicksal des Schildes, die es doch zur Unterstützung ihres Medienwertes instrumentalisiert hat, oder die Naturfreunde Deutschlands e.V. oder deren Ortsgruppe Lübeck, deren Vertreter bei der Einweihung dabei war, oder den Fahrradbeauftragten der Hansestadt Lübeck oder die Drägerstiftung, deren Geld damit auch irgendwie eine sinnlose Ausgabe war. Machen Sie doch das einmal und erzählen uns, was dabei herausgekommen ist. Ich höre gerne von Ihnen.
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Kommentar von Bruce van Varatt-Phalen am 14.05.2017[3,5/25]
Hallo Herr Baisikler, sie scheinen ja genau zu wissen, was zu tun ist und wer die Ansprechpartner sind. Da könnte Sie doch auch selbst aktiv werden, wenn dieses Thema Sie so interessiert. Aber Ihnen scheint ja nur wichtig zu sein sich abfällig über den Viel-Kommentator Jäger zu äussern. Nun gut, jeder nach seiner charakterlichen Veranlagung . . . Ich persönlich finde ja, dass der Hinweis von Herrn Jäger, dass vieles was mit großem Pressetamtam eröffnet wird, oft ganz schnell in der Versenkung verschwindet und keiner merkt es, bezeichnend für die heutige Schaumschlägerpolitik ist. Ist aber nicht nur in Travemünde so.