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Kommentare
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Kommentar von Bernd Müller am 07.05.2008 [0,0/0]
Endlich eine gute Nachricht!
Ein solches Speedboot hat doch in Travemünde gefehlt. Da herrschte ein wirklicher Mangel. Besonders an den Booten die uns Anwohner und Feriengäste ohne schalldämpfende Auspuffanlagen erfreuen. Am letzten Wochenende war dieses Boot (und andere) auf dem Wasser zu sehen und leider sehr weit zu hören. Die Lärmbelästigung war unerträglich. Gemessener Lärmpegel bei einem vergleichbaren Boot »110 dB«. Leider fühlten sich die Wasser- und Schutzpolizei mangels einer anwendbaren Rechtsgrundlage nicht zuständig. Kleiner Tipp, ein Blick in die TA-Lärm könnte da hilfreich sein. Laut der Ta-Lärm sind in Kurorten oder Erholungsgebieten 45 dB zulässig und nicht 110 db.
Auch ist den Fahren dieser Boote die ab 2007 geltende Geschwindigkeitsbegrenzung von 15 km/h, 2 km vor der Küstenlinie, immer noch unbekannt. Denn Motorboote fuhren mit hoher Geschwindigkeit ca. 200 m vom Strand ich Richtung Hafeneinfahrt und das unter Missachtung der Vorfahrtsregel (KVR) durch die kreuzenden Segelschiff. Die für die Überwachung dieser Vorschriften zuständigen Beamten der Wasserschutzpolizei waren wohl gerade beim wohlverdienten Sonntagsnachmittagskaffee. Es überrascht doch immer wieder, dass von diesen Herrschaften an den Wochenenden sehr selten etwas zu sehen. Da wäre es doch sehr einfach einzugreifen, dass geht sogar von Land aus. Eine Radarpistole und ein Geräuschmessgerät dürften doch wohl in Lübeck zu finden sein. Denn zurück in den Hafen müssen alle kommen und wo diese Schiffe ihre Liegeplätze haben ist doch bestens bekannt. Dann reicht ein Schlauchboot oder Fahrrad, denn bis zu Baltika-Marina ist es ja nicht allzu weit.
Leider dauern die Regulierungsversuche dieser Problematik schon Jahre. Muss denn erst ein Unfall, mit Toten und Verletzten zu beklagen sein, bis die Politik regulierend eingreifen?
Damit keine Missverständnisse aufkommen, mich treibt nicht der Sozialneid, ich habe auch nichts gegen schnelle Boote, aber bitte mit dem nötigen Sicherheitsabstand, unter Beachtung der Vorfahrtsregeln und ohne diesen unerträglichen Lärm.
In diesem Sinne einen schönen Sommer.
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Kommentar von Hans Rehtanz am 08.05.2008 [0,0/0]
Moin,moin. »Achtung Satire!« Warum wird der Schiffsverkehr auf der Trave nicht komplett unterbunden? Die Trave könnte doch betoniert werden, dadurch Wegfall der Fährkosten. Es würden sich auch noch folgende Verbote anbieten: Den Möwen das Schreien, den Vögeln das Zwitschern und den Kindern das Lachen! Dem Wind das Rauschen in den Bäumen, und der See das Plätschern! Und natürlich Feste, die einen Lärmpegel von 3 Dezibel übersteigen können.
Drachensteigenlassen, ach nee, das haben wir ja schon! Ich freue mich immer über Menschen, die über ihre Reglementierungswut vergessen, das es noch andere Mitbürger gibt, die Freude am Leben haben. Und das Leben ist nun mal nicht immer leise!! Tach ook!
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Kommentar von V. Holscher am 08.05.2008 [0,0/0]
Herrn Müller kann ich nur zustimmen. Mein Anruf bei der Wasserschutzpolizei ergab, so der antwortende Beamte, dass ihnen die Hände gebunden seien. Ich solle doch mal bei der Kurverwaltung anrufen.
Seitens Lübeck, ich wandte mich an die Stadt, erhielt ich folgende Antwort:
Sehr geehrter Herr Holscher,
bezugnehmend auf Ihre Mail vom 05.05.08 kann Ihnen der Bereich Umweltschutz
der Hansestadt Lübeck folgende Auskunft geben:
Eine Rücksprache mit Herrn Karl-Heinz Haase (Sprecher der Bürgerinitiative
gegen Speedboot-Lärm) hat ergeben, dass die Initiative und die Ostseebäder
an der inneren Lübecker Bucht erst kürzlich einen Erfolg gegen den Lärm durch hochmotorisierte Sportboote auf Bundesebene errungen haben. Es ist beim Bundesverkehrs- und Umweltministerium ein Gesetzentwurf in Vorbereitung, der den Betrieb von Rennbooten, die lauter als 75 Dezibel sind, untersagt. Dieses Gesetz wird speziell für die innere Lübecker Bucht entwickelt. Laut Herrn Haase könnte eventuell schon in der nächsten Saison 2009 mit einer entsprechenden Durchsetzung gerechnet werden. Weitere Informationen hierzu können, laut Herrn Haase, demnächst aus den Lübecker Nachrichten entnommen werden.
Wir hoffen, Ihre Frage mit diesem Schreiben beantwortet zu haben.
Mit freundlichen Grüßen
im Auftrag
Britta Meybohm
Ich denke, dass wir nun etwas Geduld haben müssen, es wird schon klappen!
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Kommentar von Rolf Fechner am 09.05.2008 [0,0/0]
Als Satire ist Herrn Rehtanz' Kommentar nur schwer zu erkennen: Sie meinen doch hoffentlich nicht im Ernst, dass sich bei den Speedbooten eine Handvoll amüsieren dürfen und damit das Recht haben, zehntausende an der Lübecker Bucht mit ihrem Lärm zu terrorisieren? Stellen Sie sich mal vor, vor Ihrem Grundstück würden stundenlang Motorradfahrer cruisen? Würden Sie dann auch mit Roberto Blanco sagen »Ein bißchen Spaß muß sein«? Oder zur Abwechslung ein Heavy Metal-Konzert in Ihrer Nähe? Wobei sich da die Zahl der Anhänger und der Gegner wenigstens noch die Waage hielte.
Also eindeutig: diese Krachmacher müssen aus dem Verkehr gezogen werden!!
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Kommentar von Hans Rehtanz am 10.05.2008 [0,0/0]
zum Kommentar des Herrn R. Fechner.
Ebensowenig dürfen die Freuden der 10.000 und mehr Gästen/Besuchern/Einheimischen von einigen Wenigen beschnitten werden!!!
Siehe Einschränkungen bei der Travemünder Woche, bei Feuerwerken Lasershow etc. Übrigens, zu einem Heavy Metal Konzert würde ich hingehen, aber das würde sicherlich nicht in Travemünde stattfinden, da die Lärmbelästigung sicher den Pegel von gewünscht 35 Dezibel überschreitet. Und das ruft die selbsternannten Ordnungshüter wieder auf den Plan. Ruhige Pfingsten!!
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