HAFEN
Travemünde/Lübeck 01.04.2008
Ein dicker Brocken am Skandikai:
Lübecker Schwergutspedition verschifft 243 to Fahrzeug nach Schweden

»Auch wenn wir das Schwergutgeschäft bestens kennen, sind diese Dimensionen immer wieder eine Herausforderung«, so Projektleiter Timo Schwalbe. Firma Gröning ist auf Schwertransporte weltweit spezialisiert.
»Die Projektplanung läuft bereits seit mehreren Monaten. Zusammen mit der Reederei Stena Line haben wir ein Konzept erarbeitet, welches eine Ro/Ro-Verschiffung nach Göteborg ermöglicht. Mit den schwedischen Behörden vor Ort wurde alles Erforderliche abgestimmt, um den Kühler auf der Straße nach Stenungsund zu befördern. Dafür mussten mehrere Brückenbauwerke nachgerechnet werden sowie mehrere Strecken geprüft werden«, so Schwalbe.

Fast wäre der Transport an Lübeck vorbeigegangen. »Aufgrund der derzeit unsicheren Situation im Lübecker Hafen, die aus dem lange schwelenden Arbeitskampf resultiert, hatten wir uns eigentlich für Rotterdam als Abgangshafen entschieden« berichtet Schwalbe. Dass der Transport bereits um einen Tag verzögert ist, sieht man kritisch.
»Ursprünglich sollte bereits am Montag, 31.03. verschifft werden, aber die Polizei, die den Transport in Lübeck begleiten muss, ist wegen Personalmangel aufgrund der Sonnabend-Demo nicht in der Lage, das Schwerlastfahrzeug von Sonntag auf Montag zu begleiten.« TS

Quelle: Pressemitteilung Michael Gröning Schwergutspedition GmbH, Foto+Vidoe: TA
1 http://www.groning.de