Nachdem der provisorische Parkplatz im Bereich der Priwallfähre in den letzten zwei Jahren gut angenommen wurde, gab es zwischen der Bauverwaltung und dem Ortsrat Travemünde die Vereinbarung, dort dauerhaft Stellplätze anzubieten.
Die Bauarbeiten am Fährplatz sind abgeschlossen. Foto: Hinrichs & Partner
Bei der Neugestaltung ging es im Wesentlichen darum, dass sich die Fläche hinsichtlich des Ausbaustandards an die hochwertig hergestellten Flächen des Umfeldes anpasst. Dies wurde durch die Nutzung gleicher Materialien erreicht. Die Zahl der bisher provisorisch vorhandenen Stellplätze konnte im neuen Entwurf, trotz deutlicher Grünzäsur im Innenbereich des ovalen Platzes, beibehalten werden. So werden neben achtundzwanzig Stellplätzen für Kurzzeitparker vier Taxenplätze sowie drei Stellplätze für Behinderte eingerichtet.
Die neuen Taxen- und Behindertenstellplätze. Foto: TA
Davon befinden sich zwei Taxen- sowie die Behindertenstellplätze auf der der Altstadt zugewandten Seite. Durch die neu angeordnete Schrägaufstellung konnte die bisherige Beschilderung deutlich reduziert werden. Neben dem angenehmeren Erscheinungsbild ist auch für Parkplatzsuchende der Komfort deutlich verbessert. Es ist auf den ersten Blick ersichtlich, wie der Parkplatz genutzt werden kann. Die Erfahrungen aus den zwei Jahren der bisherigen Nutzung sind in den jetzt umgesetzten Entwurf eingeflossen.
Wie auch bereits das Provisorium wird auch der neu gestaltete Parkplatz durch die KWL GmbH bewirtschaftet. Die Baukosten für die Umgestaltung betrugen 55.000,00 Euro. ABI
Quelle: Pressemitteilung KWL Arne Birkhahn, Fotos: Hinrichs & Partner, TA
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Kommentare
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Kommentar von Rudi Lichtenhagen am 28.03.2008[0,0/0]
DANKE K W L , Danke Hansestadt Lübeck!
Mit dieser Maßnahme wurde wieder einmal
der Wunsch der Travemünder, der Anlieger und des Ortsrates erfüllt. Es geht doch!
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Kommentar von Christian Schröder am 28.03.2008[5,0/1]
Dieser Text der KWL könnte aus einem Buch mit dem Titel »Den Bürger für dumm verkaufen - leicht gemacht« stammen. Mein Tipp: die Höhe der vergeudeten Steuergelder am Anfang erwähnen. Manch einer hätte die Zahl nach Durchlesen des blumigen Artikels vielleicht schon wieder vergessen. So bleibt aber ein bitterer Nachgeschmack, die Fehlplanung wird offensichtlich.
»Die Erfahrungen aus den zwei Jahren der bisherigen Nutzung sind in den jetzt umgesetzten Entwurf eingeflossen.«
So etwas gibt es wohl auch nur in Lübeck, dass zunächst Erfahrungen gesammelt werden müssen, damit ein simpler Parkplatz endgültig eingerichtet werden kann. In weiteren zwei Jahren fällt diesen Herrschaften dann vielleicht auch auf, dass die derzeitige Anordnung der Behinderten- und Taxiplätze so hirnrissig ist, wie die gesamte Verkehrsführung in diesem Bereich. Deshalb noch ein Tipp: legen Sie schon einmal weitere 55.000 Euro zurück und denken Sie sich einen schönen Text aus, damit keiner etwas merkt.
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Kommentar von Hans Rehtanz am 29.03.2008[5,0/1]
Moin,moin. Es sind ja nur 55.000 Euro die in den Sand gesetzt wurden. Wann zieht man eigentlich die hochbezahlten Planer zur Verantwortung? Wird nach der Devise gehandelt: >Ich habe keine Ahnung, aber davon eine ganze Menge?< Dann doch eher nach dem Motto: >Fünf Flaschen im Keller sind zu wenig, aber fünf Flaschen in der Planung sind zu viel!< Tach auch!