BLAULICHT
Travemünde 15.02.2008
Die Wasserschutzpolizei informiert:
Erheblicher Anstieg der Missbräuche von Unfallverhütungs- und Nothilfemitteln im Jahr 2007
Rettungsstangen trieben ebenfalls, vielfach zum Teil sogar zerbrochen, an der Wasseroberfläche und konnten nicht mehr eingesetzt werden.
An den Rettungsstationen gelagerte Rettungsringe, Leitern und Rettungsstangen dienen zum Bergen verunfallter Personen. Die Wasserschutzpolizei weist in diesem Zusammenhang noch einmal in aller Deutlichkeit auf folgendes hin: Das Entfernen oder Zerstören von Rettungsmitteln stellt kein »Kavaliersdelikt« dar oder kann leichtfertig als »dummer Streich« abgetan werden!
Jeder Mißbrauch dieser lebenswichtigen Rettungsgerätschaften wird als Straftat verfolgt und kann mit Freiheitsstrafe oder erheblicher Geldbuße geahndet werden. Denn der Einsatz eines dieser Rettungsgeräte ist vielleicht einmal die einzige verbleibende Möglichkeit, einen Menschen aus dem Wasser zu retten. JH
Quelle: Pressemitteilung Wasserschutzpolizeirevier Travemünde, Jochen Haase. Foto: ARCHIV TA