ORTSGESCHEHEN
Travemünde 15.01.2008
Edelschrott für die Jugendarbeit:
FFW Priwall half mit, Kupfer und Edelstahl aus der Jugendfreizeitstätte Priwall zu bergen
Die Küche noch recht neu und zudem aus Edelstahl. Und die Heizungsrohre sind aus Kupfer. Da lässt sich doch was draus machen, bei den Schrottpreisen heutzutage. Jörg Geller, Stellvertretender Bereichsleiter beim Bereich Jugendarbeit der Hansestadt Lübeck sprach mit Thorsten Clausen, Chef der Priwallfeuerwehr. Ob man nicht teilen wolle, die Hälfe für das neue Jugendcafé im Burgtor, die andere für die Feuerwehrkasse.
Klar, schlugen die Priwall-Feuerwehrleute da ein. Das Altmetall wurde geborgen und in einen Container der Lübecker Firma Interseroh geladen. Der Geschäftsführer Herr Karberg stellte den Container kostenlos und will für die Sache der Jugendarbeit auch einen guten Preis für den Schrott machen.
Wiederverwertbare Gebäudeteile wie Türen und Fensterelemente wurden bereits über die Bauteilbörse in Bremen vermarktet. Anderes über Selbstabholer wie den Bauern aus Kiel, der sich gut erhaltene Welleternit-Platten vom Dach für seinen Schweinstall holte (Travemünde Aktuell berichtete). JK