Nach Abschluss der Grundüberholung an der Pier des Fischereihafens hat die Fähre »Berlin« in ein Schwimmdock der Böbswerft verholt. Dies, nach dem das Innere des Schiffes gereinigt und gestrichen wurde, die Auffahrklappen und Hydraulik erneuert, die beiden Motoren und Schottelpropeller überholt und wieder eingebaut wurden.
Die Berlin im Dock: keine leichte Arbeit über Kopf die alten Farbschichten abzuschmiergeln.
Geschäftsführer und Bootsbaumeister Heinrich A. Böbs sen. freut sich, dass die »Berlin« gerade noch in das Schwimmdock passt.
Nicht so schnell wieder zu sehen: das Profil des flachen Unterwasserschiffes.
Erste Probefahrten waren bereits erfolgreich. Die »Berlin« brauchte für diese Arbeiten nicht mehr unter kostenintensiver Schlepperhilfe in eine Werft z. B. nach Kiel verbracht werden. Geschäftsführer und Bootsbaumeister Heinrich A. Böbs sen. ist denn auch sehr stolz, die »Berlin« auf seiner Werft zu sehen. Denn wer genau hinschaut, der erkennt, dass nur noch wenige Zentimeter an beiden Seiten »Luft« ist und die Berlin mal gerade so ins Dock reinpasst. Dies liegt daran, dass der »Balkon« der Fähre abgenommen ist. Er wird nach Ende der Arbeiten wieder angebracht, aber so, dass er für die nächste Überholung des Unterwasseranstriches, die alle zwei Jahre fällig ist, wieder abgenommen werden kann.
Der »Balkon« der »Berlin« ist abgenommen. Damit ist die »Berlin« schlank genug, um ins Dock der Böbs-Werft einfahren zu können. Der »Balkon« wird nach dem Wertbesuch wieder angebracht, jedoch so, dass er jederzeit wieder für den nächsten Werftbesuch wieder abnehmbar ist.
Die um 360 Grad drehbaren Scholltelpropeller erlauben der »Berlin« äußerst wendige Manöver. Sie kann praktisch ohne den Schiffskörper zu drehen, in alle Himmelsrichtungen fahren. Die Schottelpropeller sind zum Schutz gegen Beschädigung mit einem Gitter umgeben.
Drei Mann sind damit beschäftigt, den Unterwasseranstrich zu erneuern. Deutlich sind die beiden Antriebe an je einer Seite der Fähre zu erkennen.
Nach weiteren abschließenden Arbeiten wird die »Berlin« voraussichtlich Mitte Dezember wieder einsatzbereit sein. Auch wenn kein Stapellauf wie bei einem Neubau angesagt ist, ist sie doch praktisch wie neu wieder hergestellt. Ob sich der Stadtverkehr Lübeck vielleicht doch hinreißen lässt, etwas Freude für die Öffentlichkeit aufkommen zu lassen? So ein bisschen Kult ist diese alte »Dame« für die Priwallaner und Travemünder doch geworden. KEV
Nur wenige Zentimeter sind an beiden Seiten des Schiffes noch frei, aber ausreichend für das Manöver, um in das Dock zu fahren und das Dock zu fluten.
Das Schiff liegt an 4 Stellen des Docks auf. Es wurde jedoch aus Sicherheitsgründen zusätzlich durch Kanthölzer gesichert.
Die »Berlin« in der Schwimmdockanlage der Böbs-Werft in Travemünde.
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