Mit Blaulicht kam das Polizeifahrzeug in flottem Tempo die Nordermole hochgebraust, die Lautsprecherdurchsage war unmissverständlich: Verlassen Sie sofort die Nordermole, es besteht Lebensgefahr. Die Spaziergänger folgten der Anweisung, in ruhigem Tempo, denn als bedrohlich wurde die Situation nicht empfunden. Aber man unterschätzt das leicht: Einem Bericht der Zeitung HL-live.de zufolge (Link siehe unten) war aber zuvor eine Spaziergängerin von einer Welle erfasst und von der Mole gerissen worden. Die Frau konnte unverletzt von anderen Spaziergängern gerettet werden.
Die Polizei bat die Spaziergänger auf der Nordermole, das Gefahrengebiet sofort zu verlassen. Anschließend wurde die Mole gesperrt. Foto: RD
Am Strand lösten sich Teile der Seebrücke und wurden von einem Bagger in Sicherheit gebracht.
An der Travepromenade wurden die Verkaufshütten auf Holzbohlen höher gelegt. Die Hütten weiter zurückzulegen oder abzutransportieren wäre schwierig gewesen, da sie schon mit Ware bestückt waren. Fußgänger konnten sich auch hier leicht nasse Füße holen.
Passanten verlassen die Nordermole. Nasse Füße dürfte sich da jeder geholt haben. Foto: RD
Schnell reagierte der Kurbetrieb auch bei der »Sand World« und ließ einen Schutzwall aufschütten. Trotzdem wurden die Wege im Skulpturenpark teilweise überflutet. Die Fußgängerfähre bei der Südermole musste ohnehin ihren Betrieb einstellen. Am Nachmittag war auf Hinweisschildern zu lesen, dass die Sand-World für heute geschlossen bleibt. RD
Mit rot-weißem Band sperrte die Polizei die Nordermole. Zuvor soll eine Spaziergängerin von einer Welle ins Meer gerissen worden sein. Foto: RD
In Travemünde gibt es immer was zu gucken, auch bei übelstem Wetter. Dass die Mole gesperrt wird, ist allerdings selten. Foto: RD
Die Kinderanimation musste bei dem Schietwetter zwar ausfallen, aber das Team von »Keep in move« ließ sich die gute Laune nicht vermiesen, trotzte dem Sturm. Foto: RD
Teile der Seebrücke wurden von den Wellen losgelöst. Ein Fahrzeug des Kurbetriebes sammelte die Holbohlen ein. Foto: RD
Die Verkaufshütten an der Travepromenade wurden vorsichtshalber auf Holzbohlen höhergelegt. Foto: RD
Die »Sand World« blieb für den Rest des Tages geschlossen. Eine Mitarbeiterin brachte das Hinweisschild am Eintrittskarten-Häuschen bei der Autofähre an. Foto: RD
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