KINDER
Travemünde 20.07.2007
Endlich Ferien! Der 4. Tag
Katharina und Hellen auf dem Priwall
Den 4. und letzten Tag in Travemünde wollten Katharina und Hellen noch einmal richtig genießen. Das Frühstücken fand wieder auf dem Traveblick statt, weil es den beiden Teenies wegen der schönen Aussicht dort so gut gefällt. Diesmal gab es Spiegelei mit Speck und Rührei nach Frühlingsart.
Nach dem Frühstück zog es die Beiden ins Aqua Top, um dort auf der Slotcarbahn ein Wettrennen zu fahren. Wie bei einem richtigen Autorennen flogen die Autos bei zu hohen Geschwindigkeit aus der Bahn, was den Betreiber Bernd Levy ins Schwitzen gebracht hat, weil er die Autos immer wieder aufstellen musste.
Danach spielten sie Minigolf an der Außenallee. Die Anlage hat 18 Bahnen, wovon die Bahn mit dem Netz die größten Schwierigkeiten bereitete. Nach den Turnieren auf der Slotcarbahn und dem Minigolfplatz hatte beide einmal gewonnen.
Am Nachmittag fuhren Katharina und Hellen auf den Priwall. Bevor sie zur Sandworld gingen, wollten sie unbedingt noch das Segelschiff Passat besichtigen. Sie waren beeindruckt von den hohen Masten, dem großen Laderaum, dem Ruder, dem Anker, den Kojen und von dem Schweinekäfig an Bord. Sie haben erfahren, dass es sich bei der Passat um den letzten deutschen Frachtensegler handelt. Und von der Passat ist der älteste Leuchtturm Deutschlands sehr gut zu sehen. Als Hellen hörte, dass auf dem Schiff auch übernachtet werden kann, wollte sie gleich an Bord bleiben.
Auf dem Weg zur Sandworld erblickten Katharina und Hellen die Nymphe. Kurzentschlossen gingen sie zu ihr ins Wasser, um zu fotografieren. Sie haben sich gewundert, warum die Nymphe den Gästen am Strand den Rücken zudreht. Die Nymphe sitzt auf einem Stein. Um diesen herum ist unter Wasser ein tiefer Graben. Vielleicht sackt die Nymphe demnächst immer tiefer in den Sand. Oder kippt sie vielleicht um? Oder ...
Auf der Sandworld wollten Katharina und Hellen nicht glauben, dass es sich um Sandfiguren handelt. Faszinierend fanden sie die Sandskulpturen zu den Themen Mode, Barockzeit, Roboter, Zeit, Berliner Mauer und Musik. Aber besonders haben sich die beiden für die Geschichten aus der griechischen Mythologie interessiert, weil sie dieses Thema gerade in der Schule behandelt haben.
Das Abschiedsessen genossen Katharina und Hellen im Restaurant Porto auf dem Priwall. Der Weg dort hin hat sich gelohnt, nur dass sich die beiden dann beeilen mussten, um die letzte Fähre um 22 Uhr zu erreichen.
Katharina und Hellen lassen den Kurdirektor grüßen, der bei der Begrüßung am Montag erzählt hat, das der Alte Leuchtturm 144 statt der tatsächlichen 142 Stufen hat. Beide haben beim Rauf- und Runtergehen gezählt. Außerdem haben die Masten der Passat eine Höhe von 56 Meter und nicht wie der Kurdirektor erzählt 60 Meter. Diese Höhe hat ihnen ein Kapitän an Bord gesagt, und der muss es doch wissen.
Am Abend des 4. Ferientages haben Katharina und Hellen Travemünde verlassen. Es hat ihnen sehr gut gefallen und sie waren überrascht, wie vielfältig das Angebot für Teenies in Travemünde ist. Weil sie viele Veranstaltungen, Sehenswürdigkeiten und Attraktionen in den vier Tagen nicht geschafft haben, kommen sie in diesen Ferien noch einmal nach Travemünde. Hellen und Katharina
Fotos: Karl Erhard Vögele und Wolfgang Moebius
Endlich Ferien! Der 3. Tag: Katharina und Hellen im Hochseilgarten
Endlich Ferien! Der 2. Tag: Katharina und Hellen fahren Wasserski
Endlich Ferien! Der 1. Tag: Katharina und Hellen in Travemünde