Instandsetzungsarbeiten an der Priwall VI in Travemünde
Aufgrund von Reparaturarbeiten infolge eines technischen Defektes kann die Norderfähre Priwall VI derzeit nicht für den Fährverkehr in Travemünde eingesetzt werden.
An der »Priwall VI« müssen Instandsetzungsarbeiten ausgeführt werden. Foto: ARCHIV TA
Kurzfristig fährt dafür die Barkasse Priwall IV. Sie ist nicht barrierefrei und kann keine Fahrräder transportieren. Fahrgäste werden daher gebeten, vorübergehend mit Fahrrädern, Kinderwagen oder Rollstühlen auf die Autofähre auszuweichen.
Derzeit wird geprüft, ob an der Norderfähre ersatzweise auch die barrierefreie Autofähre »MS Berlin« ab Sonntag, den 20.09. eingesetzt werden kann. Das Schiff benötigt aufgrund seiner Länge und Breite eine Sondergenehmigung des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Lübeck. PM
Quelle: Text: Pressemitteilung Stadtverkehr Lübeck, Foto: Archiv TA
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Kommentare
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Kommentar von Mobilius am 18.09.2020[4,8/128]
Die Priwall VI ist für diese Art Verkehr nicht geeignet. Sie wird immer wieder unerwartet reparaturbedürftig sein. Mehr als ein Drittel des Platzes im vorderen Bereich ist für den Personentransport verloren. Konstruktiv ging das ebenso sicher mit weniger Platz. Das hydraulische Absenken der Zusteigeflächen dauert zu lange. Oft kommt das ganze in Eigenschwinungen, muss dann gestoppt werden. Die Festmachvorrichtungen sind dilletantisch, sind zu kurz und ohne ausreichend Spielraum für Kurskorrekturen. Wegen Strömung, Wind und anderer Fahrzeuge beim Queren ist es nicht immer möglich, auf den Zentimenter genau die Fähre beim Anliegen zu positionieren. Ein oft unnötiger zeitaufwändiger Vorgang. Meine Achtung und Bewunderung gilt den Fährführern, die sich jeden Tag erneut diesen Herausforderungen stellen müsssen. Es gibt andere und bessere Lösungen. Optimiert werden muss die Fähre und der Anleger als System. Diese Verbindung zum Priwall ist jetzt schon überlastet. Lösungen müssen her.
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Kommentar von K. Palte am 19.09.2020[4,8/76]
Ein Queren der Fähre der Bundeswasserstraße Trave (Schiffsverkehr hat Vorfahrt), ist bei hohem Verkehrsaufkommen in einem navigatorischen Halbkreis ohne deutliche Kurskorrekturen kaum noch möglich. Wegen hoher Passagierzahlen muss die Fähre häufiger ablegen, weil sich auf der anderen Seite schon wieder eine lange Warteschlange gebildet hat. Sie muss dann zwischen Motorbooten und Seglern hindurchmanöverieren. Das bedeutet zu beobachten, ob diese leichte Kurskorrekturen vornehmen um diese zu nutzen. Oder der Fährführer muss nach dem Prinzip "Peilung wandert aus" die Geschwindigkeit des anderen richtig einschätzen, um passieren zu können. Navigatorisch kein Problem. Unsere Fährführer beherrschen das hervorragend. Höchste Aufmerksamkeit und Konzentration sind nötig und verursachen massive Kursanpassungen mit der Folge starker Lastwechsel für Motor, Getriebe und Ruderanlage der Fähre, die darauf ausgelegt sein müssen. Möglicherweise gibt es hier ein Defizit und daher hohen Reparaturbedarf.
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Kommentar von Schellnhuber am 21.09.2020[5,0/88]
Diese Betriebs-Probleme waren in der Branche durch andere Häfen auch schon lange vor dem Fähren-Bau bekannt. Jeder erfahrene Schiffsführer kennt sie, wie es den anderen Kommentaren auch zu entnehmen ist. Da stellt sich natürlich die Frage, warum so eine Fähre trotzdem bestellt wurde und was man daraus lernt? Wenn man sich international mit erfolgreichen Verkehrskonzepte anderer Städten vergleicht, dann fällt das Ranking bei uns wohl eher schlecht aus. Ein regelmäßiger und situations-bedingter Vergleich wäre doch mit Blick nach Vorne ideal, die Dinge nachhaltig zu verbessern und mehr Akzeptanz in der Bevölkerung und bei den Mitarbeitern zu erhalten.