Kücknitzer Einrichtung ruft zur großen Spendenaktion auf
Ins Lübecker Tierheim im Stadtteil Kücknitz werden auch Travemünder Fundtiere gebracht. Damit könnte es nach Aussagen der Tierschützer in einem Jahr vorbei sein (Zuerst hatte am Montag der NDR darüber berichtet). Die Einrichtung lebe jetzt bereits von ihren Reserven, heißt es.
Wo sollen er und seine Artgenossen in Zukunft hin? Vierbeiniger Bewohner des Tierheims in Kücknitz. Foto: ARCHIV TA
»Leider ist es aktuell so, dass die für uns wichtigen großen Erbschaften ausbleiben. Dadurch müssen wir jetzt unsere Reserven angehen um die Versorgung der Tiere und die Bezahlung unserer Mitarbeiter (die wiederrum die Tiere versorgen) zu gewährleisten«, schreibt der Verein »Tierschutz Lübeck und Umgebung« auf seiner Facebook-Seite. »Das können wir jetzt noch ziemlich genau ein Jahr durchhalten, dann gehen bei uns die Lichter aus.«
Im Schleswig-Holstein-Magazin (NDR Fernsehen) wurde Tierheimleiterin Elena Cujic am Montag deutlich: »Wir haben jetzt noch ein Jahr Zeit und dann sind wir Insolvent.«
Tierfreunde sorgen sich bereits, was dann mit den Schützlingen des Tierheims passiert. »Das bedeutet das die meisten unserer Tiere dann erneut Ihr zu Hause verlieren!«, heißt es dazu auf der Facebook-Seite des Tierschutzvereins. Der Verein ruft bereits zur Rettung des Tierheims auf. Auf einer entsprechenden Internetseite (Link unten) kann man Geld spenden oder Mitglied werden. TA
(Twitter) / (Facebook): Diese
Buttons führen zu Twitter bzw. Facebook. Es sind auf dieser Webseite keine Social-Media-Plugins installiert, es handelt sich um normale
Links. Gleichwohl ist es nicht erlaubt, Fotos (auch keine Ausschnitte oder Vorschauen) und Texte (erlaubt sind kurze Zitate)
zu übernehmen, um sie bei Twitter, Facebook und anderen Websites zu veröffentlichen. (WhatsApp): Der WhatsApp-Button wird nur bei Smartphones (iPhone, Android) angezeigt. Bei Klick wird WhatsApp auf dem Smartphone aufgerufen
(sofern die App installiert wurde) und die Link-Daten zum Artikel vorgegeben. (Kommentieren): Diese Informationen stehen jetzt direkt beim Kommentarformular. (Empfehlen): Artikel via Email weiter empfehlen. Es wird das Standard-Email-Programm gestartet bzw. eine Auswahl an Email-Programmen
(Apps) wird angezeigt.
(Lesezeichen): Artikel als Lesezeichen in der Lesezeichenliste speichern.
Lesezeichen verwalten/entfernen unter Menüpunkt [Nachrichten>Lesezeichen]
Lesezeichen setzen
Fügen Sie diesen Artikel Ihrer Lesezeichenliste hinzu.
Zur Lesezeichenliste Max. Anzahl Lesezeichen erreicht! Sie können erst dann wieder Lesezeichen hinzufügen, wenn Sie Artikel aus der Liste gelöscht haben.
Ihr Kommentar zum Artikel
Geben Sie hier Ihren Kommentar zu dem Artikel ab. Bitte alle Felder ausfüllen
und eine gültige Email-Adresse eintragen. Sie erhalten eine Nachricht an diese angegebene Email-Adresse. Bitte bestätigen Sie dort unter dem angegebenen Link Ihren Kommentar, der dann erst veröffentlicht werden kann. Nicht bestätigte Kommentare werden nach 1 Monat gelöscht.Bitte beachten: Wir veröffentlichen ausschließlich sachliche Beiträge zum Thema. Beleidigungen, persönliche Angriffe und andere
Verstöße gegen Rechtsnormen werden gelöscht. Adressen, Telefon-Nummern und Weblinks werden auskommentiert. Weblinks können eine automatische Löschung des Kommentars bewirken. Die
Redaktion behält sich Änderungen und Kürzungen vor. Für den Inhalt der Kommentare sind ausschließlich die Verfasser verantwortlich. Die
Redaktion macht sich den Inhalt von Kommentaren nicht zu eigen. Nach Sichtung wird der Kommentar mit Name, aber ohne Email-Adresse
veröffentlicht. Ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht. Wichtig: Nach Abschicken wird neben Ihrem Namen, Ihrer E-Mail-Adresse und Ihrem Kommentar die zugehörige
IP-Adresse sowie der Zeitstempel gespeichert. E-Mail- und IP-Adresse werden nach 3 Monaten gelöscht. Sollten Sie Ihren Kommentar später einmal löschen wollen, so benötigen wir
die an Sie geschickte Bestätigungs-E-Mail, um den Kommentar zu entfernen. Ihre E-Mail-Adresse allein reicht für eine Löschung nicht aus.
Kommentare
Älteste Kommentare werden zuerst angezeigt.
Kommentar von Hermann am 13.12.2019[2,5/71]
Der Artikel hat mich sehr betroffen gemacht! Unverständlich, die Stadt Lübeck nimmt 144,- € Hundesteuer pro Hund, warum wird das Tierheim nicht von diesen Geldern unterstützt? Ich kann nicht fassen das die Tiere und das Tierheim nur auf Spenden und Erbschaften angewiesen ist! Da sollten die Lübecker Politiker einmal drüber nachdenken! Gruß Hermann
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Ein Anwohner am 14.12.2019[2,6/71]
Das Tierheim sollte unter allen Umständen gerettet werden. Entweder Stadt Lübeck führt von den Einnahmen aus der Hundesteuer den jährlich benötigten Betrag an das Tierheim ab, wenn das für die verarmte Hansestadt nicht, oder nur teilweise möglich ist, Erhöhung der Hundesteuer um ein paar Euro und schon ist der Erhalt des Tierheims gesichert. Hundehalter sind Tierfreunde, und 5 oder 10 Euro im Jahr mehr machen den Kohl nicht fett. Ein paar Spenden von tierliebenden Mitmenschen und das Problem ist gelöst.
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von regelmäßiger Gast in Travemünde und Hundebesitzer am 16.12.2019[3,2/54]
Warum "nur" die Hundesteuer erhöhen? Lasst die Katzenbesitzer erstmal Steuern auf Ihre Tiere bezahlen und das damit eingenommene Geld komplett in die Tierheime bzw. in den Tierschutz fließen und schon ist genug Geld da um deutschlandweit alle Tierheime zu unterstützen.
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von unregelmäßiger Gast in Travemünde und Katzenbesitzer am 16.12.2019[2,7/44]
Werter regelmäßiger Gast in Travemünde und Hundebesitzer, wenn auch die Katzenbesitzer gemäß Ihrem Vorschlag künftig Steuern für ihre Tiere zahlen müssten und das damit eingenommene Geld komplett in die Tierheime bzw. in den Tierschutz fließen würde, wohingegen die Einnahmen aus der - entsprechend Ihrem Wunsch nicht erhöhten - Hundesteuer nach wie vor, wie erst kürzlich bei HL-live zu lesen war, in den städtischen Haushalt fließen würden, wären im Ergebnis dann allein die Katzenbesitzer die steuerlichen Wohltäter der Tierheim-Hunde. Welch ein lobenswerter Zug: tierlieb und zugleich auch großzügig !