Während die Gespräche mit Künstlern und Schaustellern für den großen Travemünder Weihnachtsmarkt im Brügmanngarten bereits laufen, werfen ausgerechnet die Vertreter der örtlichen Wirtschaft der Großveranstaltung die sprichwörtlichen Knüppel zwischen die Füße. In einer Pressemitteilung spricht der Vorsitzende Ulf von Danckelmann von einem »Verdrängungswettbewerb« gegenüber bestehenden Veranstaltungen.
Verhindert der TWG-Vorsitzende Ulf v. Danckelmann den großen Travemünder Weihnachtsmarkt? Foto: ARCHIV TA
Konkret nennt von Danckelmann die »Küsten-Wiehnacht«, die er als »Traditionsveranstaltung« bezeichnet. Tatsächlich gibt es diesen Weihnachtsmarkt gerade mal seit sieben Jahren, die erste Veranstaltung fand im Dezember 2010 statt. Ein möglicherweise pikantes Detail erwähnt von Danckelmann in seiner Pressemitteilung nicht: Dass ein Beisitzer des TWG-Vorstandes zu den Ausrichtern der Küstenwiehnacht zählt.
In dem Artikel seien »Viele Dinge trotz besseren Wissens der TWG schlicht falsch dargestellt«, wirft Wolfgang Hovestädt von der Kulturbühne dem Vorstand der örtlichen Wirtschaftsgemeinschaft vor. Foto: KEV/ARCHIV TA
Doch noch weitere Ungereimtheiten finden sich in der Mitteilung: So wird behauptet, dass ein Weihnachtsmarkt um die St. Lorenz Kirche als Ergänzung des »Lebendigen Adventskalenders« durch die Großveranstaltung der Kulturbühne »im Keim erstickt« worden sei. Tatsächlich ist aber schon seit Dezember bekannt, dass die kirchliche Veranstaltung »Lebendiger Adventskalender« in diesem Jahr pausiert, um sich neu zu finden. Man will zurück zum eigentlichen Sinn, einem Nachbarschaftstreff. Und gerade keine »Verköstigungsveranstaltung«.
Nachdem die Pressemitteilung zuerst bei »HL-live.de« erschienen war, antwortet der Vorsitzende der Kulturbühne Travemünde in einer eigenen Mitteilung. Man wolle den Traveündern und Touristen etwas bieten. »Von einer Verdrängung zu reden, ist schlicht und einfach abwegig«, schreibt Wolfgang Hovestädt. TA
Die Pressemitteilung der TWG im Wortlaut:
Großer Weihnachtsmarkt- Gut für Travemünde?
Die Kulturbühne Travemünde plant 2017 einen großen Weihnachtsmarkt im Seebad. In einem beheizten Zirkuszelt sollen vier Wochen lang Kunsthandwerker in der Vorweihnachtszeit ihre Produkte anbieten können. Dazu sollen dann an den Wochenenden noch in diverse Veranstaltungen im Zelt kommen. Der Weihnachtsmarkt ist dabei in bewusster Konkurrenz zum Weihnachtsmarkt in der Lübecker Altstadt konzipiert worden. Nun ist gegen Konkurrenz wahrhaftig nichts zu sagen, wenn sie denn das Geschäft ankurbelt und belebt. Allerdings ist sie sehr nachteilig, wenn nur ein Verdrängungswettbewerb einsetzt und schon bestehende Veranstaltungen angesichts der massiven Konkurrenz zukünftig nicht stattfinden würden. Eine Traditionsveranstaltung wie die Küsten-Wiehnacht, die im letzten Jahr im Strandbahnhof stattfand, wird es dann zukünftig nicht mehr geben. Ob der Kunsthandwerkermarkt im Ostpreußen-Terminal noch stattfinden wird, der auch nicht jeden Tag geöffnet hatte, ist mehr als fraglich. Das Restaurant MARINA hatte einen kleinen, aber sehr liebevollen und gemütlichen Markt mit Tannenbaumverkauf und Weihnachtsmannbesuch ausgerichtet, der nun auch vor dem Aus steht. Auch eine gemeinsam geplante Aktion von Wirtschaftsgemeinschaft (TWG) und Handwerkergemeinschaft (TDHG), die einen kleinen Weihnachtsmarkt rund um die Sankt Lorenz Kirche und in Ergänzung des lebendigen Weihnachtskalenders kreieren wollten, ist damit früh im Keim erstickt worden. Wir sehen daher eine Veranstaltung nach dem Motto »big is beautyful« zu dieser Jahreszeit in Travemünde äußerst kritisch. Auch die Tatsache, dass das der Veranstalter als gemeinnütziges Unternehmen im Vergleich zu anderen Veranstaltern erhebliche Steuervorteile und damit einen Wettbewerbsvorteil genießt, kann nicht im Sinne der einheimischen Veranstalter und Vereine sein. Herr Hovestädt möge sein Konzept insoweit daher noch einmal überdenken. Eine attraktive Veranstaltung in den Monaten Januar oder Februar würde dem Ort, den Unternehmen und vor allen Dingen den Touristen sicherlich besser gefallen.
Ulf von Danckelmann Vors. der TWG Quelle: Pressemitteilung TWG
Die Pressemitteilung der Kulturbühne im Wortlaut: In der Internetzeittung »hl-live« stand heute zu lesen, dass sich die TWG Sorgen macht wegen unseres geplanten Weihnachtsmarktes. Nicht nur das, in dem Artikel sind viele Dinge trotz besseren Wissens der TWG schlicht falsch dargestellt. So sollen die Kunsthandwerker nicht in unserem Programmzelt Platz finden. Dieser Veranstaltungsbereich soll ausschließlich der Unterhaltung dienen: Auftritte von Chören, Kabaretisten, Musikern. Für Kinder wollen wir am Nikolaustag einen Fackelumzug organisieren, der seinen Abschluss im Programmzelt finden wird. Für die Kunsthandwerker und die übrigen Schausteller werden wir attraktive Bereiche im Brügmanngarten herrichten. Die Weihnachtsbäume, die wir als Dekoration aufstellen werden, werden wir finanziell nicht so gut gestellten Bewohnern von Travemünde kostenlos nach Schließung unseres Marktes zur Verfügung stellen. Wir wollen einen Markt kreieren, der diesen Namen tatsächlich auch verdient. Nur »Buden« mit Würstchen und Wein hinzustellen, ist uns zu wenig. Wir haben auch nicht vor, in Konkurrenz zum Lübecker Weihnachtsmarkt zu treten und haben dies auch nie verkündet. Auch andere weihnachtlich geprägte Veranstaltungen in Travemünde wollen wir nicht verdrängen. Unser Anliegen, das sich mit unserer Gemeinnützigkeit deckt, ist einzig und allein für Travemünde etwas anzubieten, das die Aufmerksamkeit der Bürger von Travemünde und auch die der Touristen auf sich zieht. Von einer Verdrängung zu reden, ist schlicht und einfach abwegig. Hinzuzufügen ist noch, dass ein Gespräch mit der TWG wegen eines möglichen Eintritts unsererseits in diese Wirtschaftsgemeinschaft stattgefunden hat. Allerdings haben wir in dem Gespräch den Eindruck gewonnen, dass unsere Mitgliedschaft in der Travemünder Wirtschaftsgemeinschaft nicht gerade erwünscht ist. Wir versuchen – dies auch ziemlich erfolgreich – ein hochaktuelles kulturelles Angebot im Seebad zu offerieren. Siehe dazu die Veranstaltungen im Kulturbahnhof. Namhafte Künstler, die sonst (fast) nur in großen Städten auftreten, kommen zu uns nach Travemünde. Viele Besucher aus Nah und Fern nutzen die Gelegenheit hochkarätige Veranstaltungen beiwohnen zu können. Auch unser alljährlich stattfindendes Shanty-Festival, das jeweils mit mehr als dreißig Shanty-Chöre aus dem In- und Ausland tausende von Besuchern anlockt, zeugt von der Attraktivität und von der Qualität unseres Angebotes. Auch dieses Festival wie auch der Betrieb des Kulturbahnhofes sind nicht auf Gewinn ausgerichtet. Vielmehr ist unser Bestreben, die Attraktivität des Seebades zu stützen bzw. mit dazu beizutragen, diese möglichst noch zu erhöhen. Nicht nur die Touristen haben einen gewissen Anspruch darauf. Wolfgang Hovestädt Geschäftsführer Kulturbühne Travemünde gUG (haftungsbeschränkt) Quelle: Pressemitteilung Kulturbühne
(Twitter) / (Facebook): Diese
Buttons führen zu Twitter bzw. Facebook. Es sind auf dieser Webseite keine Social-Media-Plugins installiert, es handelt sich um normale
Links. Gleichwohl ist es nicht erlaubt, Fotos (auch keine Ausschnitte oder Vorschauen) und Texte (erlaubt sind kurze Zitate)
zu übernehmen, um sie bei Twitter, Facebook und anderen Websites zu veröffentlichen. (WhatsApp): Der WhatsApp-Button wird nur bei Smartphones (iPhone, Android) angezeigt. Bei Klick wird WhatsApp auf dem Smartphone aufgerufen
(sofern die App installiert wurde) und die Link-Daten zum Artikel vorgegeben. (Kommentieren): Diese Informationen stehen jetzt direkt beim Kommentarformular. (Empfehlen): Artikel via Email weiter empfehlen. Es wird das Standard-Email-Programm gestartet bzw. eine Auswahl an Email-Programmen
(Apps) wird angezeigt.
(Lesezeichen): Artikel als Lesezeichen in der Lesezeichenliste speichern.
Lesezeichen verwalten/entfernen unter Menüpunkt [Nachrichten>Lesezeichen]
Lesezeichen setzen
Fügen Sie diesen Artikel Ihrer Lesezeichenliste hinzu.
Zur Lesezeichenliste Max. Anzahl Lesezeichen erreicht! Sie können erst dann wieder Lesezeichen hinzufügen, wenn Sie Artikel aus der Liste gelöscht haben.
Ihr Kommentar zum Artikel
Geben Sie hier Ihren Kommentar zu dem Artikel ab. Bitte alle Felder ausfüllen
und eine gültige Email-Adresse eintragen. Sie erhalten eine Nachricht an diese angegebene Email-Adresse. Bitte bestätigen Sie dort unter dem angegebenen Link Ihren Kommentar, der dann erst veröffentlicht werden kann. Nicht bestätigte Kommentare werden nach 1 Monat gelöscht.Bitte beachten: Wir veröffentlichen ausschließlich sachliche Beiträge zum Thema. Beleidigungen, persönliche Angriffe und andere
Verstöße gegen Rechtsnormen werden gelöscht. Adressen, Telefon-Nummern und Weblinks werden auskommentiert. Weblinks können eine automatische Löschung des Kommentars bewirken. Die
Redaktion behält sich Änderungen und Kürzungen vor. Für den Inhalt der Kommentare sind ausschließlich die Verfasser verantwortlich. Die
Redaktion macht sich den Inhalt von Kommentaren nicht zu eigen. Nach Sichtung wird der Kommentar mit Name, aber ohne Email-Adresse
veröffentlicht. Ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht. Wichtig: Nach Abschicken wird neben Ihrem Namen, Ihrer E-Mail-Adresse und Ihrem Kommentar die zugehörige
IP-Adresse sowie der Zeitstempel gespeichert. E-Mail- und IP-Adresse werden nach 3 Monaten gelöscht. Sollten Sie Ihren Kommentar später einmal löschen wollen, so benötigen wir
die an Sie geschickte Bestätigungs-E-Mail, um den Kommentar zu entfernen. Ihre E-Mail-Adresse allein reicht für eine Löschung nicht aus.
Kommentare
Älteste Kommentare werden zuerst angezeigt.
Kommentar von Christian Jäger am 16.02.2017[3,6/88]
Die TWG ist so mit das Überflüssigste, was Travemünde zu bieten hat. Die sollen doch dankbar sein, wenn jemand den Ort durch eine schöne Veranstaltung attraktiver macht! Das Problem ist wohl eher, daß Mitglieder der »Gemeinschaft« um ihre Pfründe und ihren Einfluß fürchten.
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Ingrid und Ulrich Berkau - Handgemacht-Märkte am 16.02.2017[2,7/81]
Mit großen Interesse verfolgen wir momentan die Diskussion um einen möglichen großen Weihnachtsmarkt in Travemünde. Allerdings wissen wir nicht, ob das alles Ernst ist oder nur etwas zum Schmunzeln. Als frühere Kunsthandwerker und Veranstaltungsagentur für kunsthandwerkliche Märkte seit 2004 kennen wir die Marktbranche sozusagen in und auswendig. Da haben wir einfach einige Fragen: Wem soll so ein Markt nutzen? Gibt es noch nicht genug Weihnachtsmärkte , gerade für Kunsthandwerker in Lübeck? Wer hat die Unverfrorenheit, Kunsthandwerker für 4 Wochen ins verschlafene Travemünde einzuladen? Wir laden alle ein, sich einmal unseren riesig beworbenen Adventmarkt im Terminal an einem Freitag anzuschauen. Wer soll denn da mitten in der Woche in den Brügmanngarten kommen? Und noch Eintritt bezahlen für eine Handvoll Stände... Gerne schreiben wir noch mehr, kommen hier allerdings mit der gewünschten Länge des Kommentars nicht überein. Wer mehr wissen möchte : info@handgemacht-maerkte.de
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Rosa Stilzchen am 16.02.2017[3,2/67]
Herr Hovestädt ist unstrittig ein-bislang erfolgreicher- Visionär.Aber für Travemünder Verhältnisse ist sein Projekt »bombastisch«! Vielleicht hat die TWG ungeachtet ihrer Mitgliederinteressen diesmal ein besseres Augenmaß? Wenn der Hovestädtsche Weihnachtsmarkt ein »gigantomaner« Flop wird, haben wir nicht nur die erst am neuen Standort Strandbahnhof kleine aber feine Küstenwiehnacht zu verlieren. Das wäre schade. Ob in der Vorweihnachtszeit ein künstlerisches Angebot (mit Eintrittsgebühr!)! externe Gäste anlocken kann, ist unsicher. Travemünder werden die Wirtschaftlichkeit des Projektes nicht sicherstellen. Kurzum, Herr Hovestädt: lohnt der Konflikt mit der lokalen Geschäftswelt? Cui bono (wem nützt es)?
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Dr. P. Voeltz am 16.02.2017[3,1/70]
Es ist doch nicht zu beanstanden, dass die TWG die Interessen ihrer Mitglieder vertritt und nicht die der Kulturbühne, oder?pv+
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Justus Oeconomicus am 17.02.2017[4,0/60]
Hallo Herr Dr. P. Voeltz, es ist doch auch sicherlich nicht zu beanstanden, dass es Kommentatoren gibt, die nicht für die Interessen der TWG plädieren sondern für die Interessen des Machers dieses in Rede stehenden Weihnachtsmarktes, oder? Im übringen hat doch niemand moniert, dass die TWG die Interessen des Weihnachtsmarktes vertritt, sondern es wurde deren Argumenation moniert – ich denke das ist ein Unterschied, oder?
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Justus Oeconomicus am 17.02.2017[3,8/57]
Sehens Sie mir es nach, liebe Berkaus, aber Tavemünde als verschlafen zu bezeichnen – ich kann es nicht anders sehen – ist gelindet gesagt eine Unverschämtheit. In der tiefsten »nicht-Saison« berstend volle Kirche zum hochprofessionell dargebotenen Weihnachtsoratorium, und das in einer 15000 Seelengemeinde, ausverkauftes Maritim mit der Westfalia Bigband, Lübecker Popsymphonics – die Empore musste im Maritim geöffnet werden – und die Musik-Lightshow ebenso in der übervollen Kirche, alle zusammen mit überregionalem Einzugsgebiet, dann die wöchentlich oft ausverkauften Kabarettabende und die vielen Events in der Saision – das kann man doch nicht als verschlafen bezeichnen. Und dann kommen Sie noch her, und verdienen hier ihr Geld. Vielleicht kennen Sie ja alle Märkte, aber durch eine so abschätzige Disklassifizierung von Travemünde haben Sie mein Vertrauen in eine seriöse Bewertung hiesiger marktlicher Vorgänge verspielt.
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Justus Oeconomicus am 17.02.2017[4,1/48]
Werte Berkaus, ich hatte nicht mehr vor, mich hier zu Worte zu melden. Doch habe ich mir Ihre Webseite angesehen und feststellen können, dass Sie in 2017 als Marktveranstalter in Travemünde (im verschlafenen Tavemünde wohlgemerkt) im Terminal am Ostpreußenkai insgesamt 7 mal fungieren und zwar davon im April und Oktober an je einem Wochenende und an 5 Wochenenden im Dezember. Warum sagen Sie das nicht in Ihrem Kommentar ? Das wirft doch ein ganz anderes Licht auf Sie, auf Ihre Motive und Ihre Interessen! Sie tun nichts Unrechtes werte Berkaus, aber warum verschweigen Sie das? Im Übrigen schreiben Sie dort zu den aufgeführten Märkten: »Schönere und bessere Marktorte gibt es nicht« ! Wo ist also Ihr Problem?
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Justus am 17.02.2017[3,7/47]
In diesem Zusammenhang finde ich es zum einen schlimm, dass in Travemünde immer nur alle gegeneinander arbeiten, zum anderen, vor Weihnachten das Terminal am Ostpreußenkai 4 Wochen an nur einen Veranstalter zu vermieten, ist langweilig, am Freitag z.B. ist gar nichts los, und Veranstalter und Travemünder Vereine haben das Nachsehen. Das sollte von den Lübecker Vermietern auch in Betracht gezogen werden.
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Ingrid und Ulrich Berkau am 17.02.2017[2,5/37]
Kurzkommentar : Sorry, Travemünde ist nicht verschlafen. Die Kulturszene jedenfalls nicht. War etwas flapsig formuliert. Wir meinten einfach nur die Marktszene. Markt – wie Weihnachtsmarkt. Wir lieben unsere Kunsthandwerker, darum sind wir hier etwas kritisch. Im Brügmanngarten wird es aber keine KHWer geben. weil die eben rechnen können. Und wer von seinem Handwerk leben muß, geht auf professionell organisierte Märkte. Hamburg – Bremen – Hannover – Braunschweig – Lübeck im Norden. Nicht nach Travemünde in den Brügmanngarten. Das alles funktioniert ja nicht mal im Sommer beim Shantyfestival. Tolles Programm, frustrierte Aussteller. Das passt alles hinten und vorne nicht. Und wer sich über 4 oder 5 Wochenenden »Handgemacht« im Dezember beschwert, der sehnt sich bestimmt nach Schuhoutlet und Outdoorkleidung. Und war noch nicht auf unserer Veranstaltung. Woche für Woche tauschen wir gut die Hälfte der Kunsthandwerker aus. Hier gibt es immer neues zu entdecken. Soweit unsere Meinung...
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Marko Gregori am 14.03.2017[3,5/10]
Ich bin der Meinung, dass jeder Gewerbetreibende seine Chance / Idee anbieten sollte und die Akzeptanz dann entscheidet. Zusätzlich ist anzumerken, dass der Parkplatz im Winter nie voll belegt ist. Liebe Gastronomen in Travemünde: Man muss auch gönnen können
Bewerten Sie diesen Kommentar!
Kommentar von Kabarett-Fan aus Hamburg am 16.03.2017[4,2/5]
Wolfgang, frag’ doch mal beim Alma Hoppe Duo nach, ob sie da nicht ein schönes Stück für das Programmzelt draus machen können. Dann wird der TWG-Vorstand in seiner Verzweiflung das Stück noch per Dekret und über Twitter zu verbieten versuchen – das wird lustig. Bitte reserviere zwei Karten für mich.