Tafel hat nicht ausreichend Lebensmittel für die Ostseestraße
»Wenn es an der Ostseestraße losgeht, wird es knapp«, sagt Peter Faasch, Leiter der Travemünder Ausgabestelle bei der »Lübecker Tafel«. Die Lebensmittel könnten für die vielen zusätzlichen Menschen nicht reichen.
Die neue »Gemeinschaftsunterkunft für Menschen im Asylverfahren« soll bis zu 363 Plätze bieten. Foto: TA
Im Schnitt besuchen 90 Menschen jeden Montag die Travemünder Ausgabestelle der Tafel. Registriert sind 160, aber es kommen nicht immer alle. »Viele ältere haben einen Kleingarten. Die brauchen nicht so viel«, weiß Peter Faasch. Andere kommen nur zum Ende des Monats, wenn kein Geld mehr da ist.
Zum Monatsende soll in der Ostseestraße Richtfest gefeiert werden. Hier entsteht eine neue Gemeinschaftsunterkunft für Menschen im Asylverfahren. Derzeit wird von 363 Plätzen ausgegangen. Für die Travemünder Tafel würde das eine vervielfachung der Kunden bedeuten, selbst wenn nicht gleich alles Plätze belegt werden.
Das würde die Tafel schon von den Lebensmitteln her nicht schaffen, meint Peter Faasch. »Die Supermärkte sparen ja auch.« TA
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Kommentare
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Kommentar von niemand am 21.09.2016[3,7/31]
Bekommen die vielen neuen Menschen kein Essen in der neuen Unterkunft? Auf dem Plan stand was davon.
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Kommentar von Alf Anonymous am 21.09.2016[3,8/24]
Eine Fehlkonstruktion von A-Z, was symthomatisch für den Lübecker Senat ist. Zeit für den längst überfälligen Wechsel.
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Kommentar von iCaptain42 am 23.09.2016[4,7/27]
Es kann doch nicht sein, dass von vornherein darauf gebaut wird, dass die Menschen von der Tafel versorgt werden. Schliesslich erhält jeder in diesem Land Geld für die Grundversorgung. Ist zwar nicht viel, aber reicht ja zum Leben... Was die Tafeln anbieten, soll »on top« sein, um etwas finanziellen Spielraum zu haben, nicht aber fest in die Versorgungskette eingeplant sein...