ORTSGESCHEHEN
Travemünde 28.05.2016
Großes Interesse an Fahrrad-Codieraktion
Die Wartezeit nutzten die Radfahrer, um schon einmal die Fragebögen zum Rad auszufüllen, das registriert werden soll. Etwa, welche Schaltung benutzt wird.
Die eigentliche Gravur am Rad geht dann recht flott. Bis zu 15 Fahrräder pro Stunde schafft ein Mitarbeiter.

Ein Aufkleber am Rad soll Diebe später abschrecken. Wird es doch gestohlen, macht die Registrierung den Verkauf der heißen Ware schwieriger. Und wenn das Rad wieder auftaucht, kann es zweifelsfrei seinem Besitzer zugeordnet werden.

Wird das codierte Fahrrad vom rechtmäßigen Eigentümer weiterverkauft, sollte man im Kaufvertrag die Codiernummer vermerken. Damit lässt sich nachweisen, dass das Rad legal erworben wurde. Man kann (muss aber nicht) online die Daten des neuen Eigentümers hinterlegen (Info unter www.fahrradcodierer.de).
Unterstützt wurde die Aktion von Martin Spuida (»Das Fahrrad«), der auch eine Sicherheitsberatung anbot.
Nachdem die erste Codieraktion auf so großes Interesse in der Bevölkerung gestoßen ist, wird es sicher eine Wiederholung geben. TA
1 http://www.fahrradcodierer.de