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Kommentar von Justus am 24.05.2016 [3,7/57]
Das ist wohl der neueste Schildbürgerstreich. Wie Schilder ignoriert werden sieht man u.a. auch auf der Trave-Promenade – noch nie so oft wie in diesem Jahr.
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Kommentar von MaTThias am 24.05.2016 [4,4/58]
Das ist ja wieder eine Glanzleistung! Also eine unmöglichere Lösung des Unfallproblems ist mir noch nicht unter gekommen. Absteigen, schieben, aufsteigen. Da ist man fit für den nachmittags Tanztee im Rosenhof... Nun mal ehrlich, da werden die wahren Verursacher verschont und die Radfahrer schikaniert. Also ich bin ja ehrlich gesagt Auto-, Motorrad- und auch Fahrradfahrer, somit darf ich auch meine Meinung beruhigt vertreten. Die Kraftfahrzeugführer(innen) die nur auf die Kraftfahrzeuge achten und nicht auf die Radfahrer handeln fahrlässig, bis grob fahrlässig und die Radfahrer sollen dafür absteigen? Das kann ja wohl nicht sein. Vielmehr sollte man kontrollieren, wer die Vorfahrt der anderen vernachlässigt. Schließlich haben alle dort Vorrang, nur wer von der Tanke kommt eben nicht! – Eine sehr willkürliche Entscheidung der Rechtspflege ist das. Owei, owei...
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Kommentar von Christian Jäger am 24.05.2016 [3,8/45]
Auf so eine Wahnsinns-Idee muß man erstmal kommen!
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Kommentar von Jens Michaelis am 24.05.2016 [4,6/65]
Moin Ich bin darauf angewiesen mit einem Elektroscooter oder E Rollstuhl zu fahren. Auch ich wäre schon mehrfach von Autos an dieser Stelle angefahren worden, soll ich jetzt auch absteigen und schieben oder wie stellt die Stadt sich das vor, Vom Gneversdorfer Weg fahren auch viele Kinder zur Stadtschule sollen die auf die Straße die als Autobahn missbraucht wird, Es kann doch nicht sein das die Radfahrer sich einschränken sollen weil leider viele Autofahrer sich verkehrswidrig verhalten. An Gefahrenstellen mit entsprechenden Verkehrsaufkommen gehört eine Ampel. Aber in Travemünde gehen die Uhren halt anders (wenn sie uns nicht gerade abgerissen werden) Ich habe in der Lübecker Politik und Verwaltung einiges erlebt aber das ist das lächerlichste was man sich vorstellen kann und meiner Meinung nach blamiert sich die Stadt mal wieder.
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Kommentar von Philipp Elsner am 24.05.2016 [4,7/39]
Ich fasse es nicht. Wenn mich einer gefragt hätte, wie man das Problem lösen kann, wäre ich auf diesen Unsinn nie gekommen! Jetzt sollen also die Viertklässler, die von der Grundschule kommen und in die Teutendorfer Siedlung wollen, mit dem Fahrrad auf der Fahrbahn zur Torstraße fahren? Was für ein Glück, dass mein Sohn letzte Jahr in die 5. Klasse gekommen ist. Für eine ordentliche Fahrbahnmarkierung und ein Warnschild hat das Geld nicht mehr gereicht????
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Kommentar von Sue Charleton am 25.05.2016 [4,0/30]
...verspäteter Aprilscherz, oder????? Es gäbe doch auch eine andere Lösung – beispielsweise Ampeln???? Was hat man sich dabei bloß gedacht???? Unfassbar, dass der Radfahrer wieder Rücksicht auf den Autofahrer nehmen muss. Übrigens müsste man das dann auch noch an den Gefahrenstellen Aral Tankstelle, Penny und Lidl machen, also immer schön absteigen, aufsteigen, absteigen aufsteigen... Das ist Leistungssport pur...
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Kommentar von Hein Blööd am 25.05.2016 [4,3/33]
Demnächst zu lesen: »20 Verletzte, umgestürzte Autos und ein Schaden in Millionenhöhe: Das ist die verheerende Bilanz eines Unglücks, das durch das unverantwortliche Verhalten eines Radfahrers in Travemünde verursacht wurde. Auslöser der Katastrophe: Obwohl der Radweg voll mit entgegenkommenden Radfahrern war, schob der 47-Jährige sein Gefährt, von dem er vorher abgestiegen war, über den Radweg, der die Vogteistrasse quert, in Richtung Torstrasse.. »Dieses extrem normwidrige Vorgehen führte zu einem Chaos unvorstellbaren Ausmaßes«, erklärt ein Sprecher der Travemünder Polizei. »Ich wusste gar nicht, dass man sein Rad auf dem Radweg überhaupt schieben kann«, beschreibt einer der betroffenen Radler das unwirkliche Szenario, »bevor ich vom Rad fiel, schoss mir die Lösung schlagartig durch den Kopf: Wahrscheinlich ist hier irgendwo eine Polizeikontrolle!« (Ende der Meldung)
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Kommentar von Travemuenderin am 25.05.2016 [4,3/27]
Radfahren auf dem Radweg verboten...da muss man erst mal drauf kommen! Eigentlich könnte man auch gleich den gesamten Radweg am Gneversdorfer Weg sperren, die meisten Radfahrer fahren ohnehin auf der gegenüberliegenden Seite auf dem Fußweg, und das in beide Richtungen.
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Kommentar von Travemünder am 25.05.2016 [4,7/30]
In diesem Zusammenhang frage ich mich gerade, was aus der Ankündigung der Stadt zu einem Radwegekonzept für Travemünde geworden ist. HL-Live vom 22.06.2015. Zitat: »der Bereich Verkehrsplanung arbeitet gerade an einem Radverkehrskonzept für Travemünde. Dabei sollen die unfallträchtigen Zweirichtungs-Radwege aufgehoben werden.« Zitatende. Ist dieses Schild das ganze Ergebnis des »Konzepts«?
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Kommentar von Hein Blööd am 25.05.2016 [4,5/33]
Mein vorheriger Kommentar entbehrt nicht einer gewissen Ironie, das ich selbst einer der betroffenen Radfahrer war, die an dieser Stelle von einem (unaufmerksamen?) PKW-Fahrer erfasst wurde. Laut Aussage der anwesenden Polizisten war ich Nummer 300. Die Antwort auf meine Frage:« Bekomme ich jetzt einen Präsentkorb der Stadt Lübeck?« blieb man mir schuldig... Welches Genie hat sich diese Lösung bloß einfallen lassen????
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Kommentar von Frank Hey am 25.05.2016 [4,2/33]
In was für eine geistige Welt leben wir ! Es kann nicht sein,das die Stadt-Lübeck,diese Lösung ausgesprochen hat.! Mein Vorschlag:"Den Unfallschwerpunkt(Gneversdorferradweg,Travemünde)mit einen roten Belag versehn.Achtung!!!!!! Sonst heißt es Verwirrspiel in Straßenverkehr.! Und zur guter letzt,der Schwerpunkt ist nicht der Gneversdorfer-Radweg,sondern der Schwerpunkt ist die Lösung des Problems. V.G Frank Hey
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Kommentar von Justus Justicius am 25.05.2016 [4,7/38]
Für den Entscheider in der Behörde muss zunächst die Vermutung gelten, dass er sachkundig ist. Doch er hat offenbar eine Entscheidung mit diesem Schild getroffen, das die Gefahren insgesamt nicht mindert, sondern wahrscheinlich vergrößert. Da er sachdundig ist, kann diese Entscheidung nicht mehr nur eine fahrlässige Tat gewesen sein. Es ist zu prüfen, ob hier nicht grob fahrlässig eine zusätzliche Verkehrsgefährdung vorgenommen wurde. Mindestens aber ist diese neue Regelung unvollkommen und daher möglicherweise unzulässig. Denn vor der Einmündung Mühlenberg hätte ein Hinweis »Radweg Ende« sein müssen und auf der Bundestraße für die Autofahrer der Hinweis »Radfahrer kreuzen« für jene, die erst vor dem Schild absteigen und auf die rechte Seite der Straße wechseln. Wer schützt uns vor so einer Behörde ? Was ist, wenn jetzt auf Grund dieses Schildes jemand nachweislich schwer zu schaden kommt ? Ein Fall für den Staatsanwalt ?
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Kommentar von Wesenberg am 25.05.2016 [3,5/31]
wie dämlich ist das denn? Meinen die Stadtväter wirklich, dass so eine Massnahme hilft? Hat auch mal irgendwer dran gedacht, den Autoverkehr einzudämmen oder umzuleiten? Und ich dacht, daß nur meine Heimatstadt Bielefeld so merkwürdige Massnahmen ergreift...
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Kommentar von Klaus Griffel am 25.05.2016 [3,7/33]
Hervorragende LÖSUNG von den Verantwortlichen...wie lange das wohl gedauert hat??lächerlicher geht es nicht mehr. Ich bin heute vor Ort gewesen...die radeln alle lustig weiter...warum auch nicht...wann wohl die Ersten Kontrollen stattfinden.
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Kommentar von Travemünder am 25.05.2016 [3,1/20]
Warum geht es nicht wie an der Untertrave. Rechtsseitig ab Dreilingsberg einen Schutzstreifen für Radfahrer bis zur Torstraße? Eine Ampel zu überqueren des Gneversdorfer Weges ist vorhanden, auf der rechten Seite gibt es keine vielbefahrenen Einmündungen, die Straße ist (meiner laienhaften Meinung nach) breit genug. Wer in die Altstadt will, findet an der Ecke Gneversdorfer Weg / Torstraße ebenfalls eine Ampel vor. Das kostet ein paar Meter Fahrbahnmarkierung und ferig.
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Kommentar von Sylvia Zastrow am 26.05.2016 [3,9/18]
weil die Autofahrer nicht korrekt fahren, sollen die Fahrradfahrer bestraft werden!? was für eine Logik! Wozu dann die Straßenverkehrsordnung wozu dann überhaupt Gesetze, beugen wir sie mal. Und wie sie es aus, wenn ein Fahrradfahrer nicht absteigt und angefahren wird. Bekommt er eine Teilschuld!? Ich fahre Rad und Auto, für mich ich diese Entscheidung aus beiden Blickwinkeln unfaßbar.
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Kommentar von Heino Haase am 26.05.2016 [4,6/18]
Ich möchte den Gedanken vom Kommentator Justus Justicius vollumfänglich zustimmen und als neben den Unfallschwerpunkten Wohnender folgende Gedanken hinzu fügen. Genau so wenig wie die im Bereich der Strasse bis zum Bahnübergang geltende Geschwindigkeit von 20kmh von den Autofahrern beachtet wird, kann man schon jetzt beobachten dass auch die Radfahrer das Radfahrverbotsschild missachten, bzw. nicht wahrnehmen. Mit den Schildern wird die Verantwortung bei einem Unfall lediglich vom stärkeren Auto- auf den Radfahrer verschoben. Ich halte die jetzt getroffene Lösung für bequem und unverantwortlich. Wenn schon eine billige Lösung, dann wären für die Autofahrer geltende Stopschilder am Strassenrand sowie auf der Fahrbahn aufgemalt die sinnvollere Lösung. Abhilfe kann nur eine Ampelanlage schaffen. Die zitierten 3 Unfälle in 2016 können nur die polizeilich erfassten sein. Tatsächlich beobachte ich Anderes.
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Kommentar von eckiepooh am 26.05.2016 [3,9/19]
Das wurde echt mal Zeit! Endlich wird den dämlichen Radfahrern mal erklärt, wie man sicher durch Travemünde kommt! Es weiß doch nun wirklich jeder, dass Autofahrer grundsätzlich keine schiebenden Fahrradbenutzer/innen aufs Korn nehmen! Und damit das auch verinnerlicht wird, hat man gefälligst per Erlass mindestens 100 Meter vor der Kreuzung abzusteigen. Wir im Ort sind ja allerlei verrückte Dinge gewöhnt, über die man sich eigentlich kaum noch aufregen mag. Aber wenn nun ortsunkundigen Fahrradfahrern, die unschuldig in den Ort radeln, plötzlich ohne erkennbaren Grund auf einem ganz normalen Radweg unter Androhung empfindlichster Strafe sofort der übliche Gebrauch ihres Drahtesels gesetzlich untersagt wird… was sollen die von uns denken? Ich mache mir Sorgen! Aber… genial ist die Sache schon. Und es lässt sich eine Menge Geld damit verdienen. Da geht echt noch was! Ich bin ziemlich gespannt auf die ersten Berichte über Knöllchen für renitente Fahrradfahrer.
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Kommentar von eckiepooh am 26.05.2016 [2,9/17]
Und warum denkt eigentlich niemand darüber nach, die nachgewiesenermaßen häufigsten Unfallverursacher in die Pflicht zu nehmen: nach der Lübschen Logik müsste eigentlich in Zukunft jeder Autofahrer in der Vogteistraße stadtauswärts ab Bahnhof sein Auto bis über die Kreuzung in den Gneversdorfer Weg hineinschieben. Und diesmal wäre die ganze Gegend dann tatsächlich mal unfallbereinigt!
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Kommentar von Klaus Palte am 26.05.2016 [4,5/17]
Teil 2. Der Linksabbieger blockierte nun unfreiwillig die Gegenfahrbahn des Gneversdorfer Weges. Er musste ja die Radfahrer vorbeilassen und dann mich. Aber ich war ja viel langsamer. Der Verkehr kam fast zum Erliegen. Dann vom Fußweg wieder auf den Radweg, das Rad besteigen und die mich überholenden Radler (die ja auch hätten schieben müssen) musste ich erstmal vorbeilassen. Ich traf sie an der Thorstraße wieder. Die sahen mich an, als wäre ich von einem anderen Stern. Rückblickend habe ich mich insgesamt wahrscheinlich richtig verhalten. Aber ich war der einzige Störenfried. Fahren die Radler weiterhin ohne das Schild zu beachten, bleibt dies ein Gefahrenpunk wie er es bislang war mit Schuld- und Risikoverlagerung auf die Radler. Würden sich alle Radler an das Radfahrverbot halten und schieben, würde ich nach meinem heutigen Erlebnis dieses Radfahrverbot als eine deutliche Erhöhung des Unfallrisikos einschätzen.
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Kommentar von Klaus Palte am 26.05.2016 [4,4/19]
Teil 1 In 20 Min habe ich ca 15 Radler beobachtet, die das Radverbotschild nicht beachteten. Ich bin dann die Mühlenstraße querend am rechten Rand des Radweges bis zum Radverbotsschild gefahren. Beim Absteigen kam mir ein Radfahrer entgegen, der fast gegen das Verbotsschild gedonnert wäre, weil ich ihn als absteigender Radfahrer völlig irritiert hatte. Weiter mit dem Rad auf dem zu schmalen Fußweg. Dann das Rad schiebend überqueren der Vogteistraße. Rechts und links aus der Vogteistraße abbiegende KFZ standen teilweise auf dem Fußweg. Eines hat ein wenig zurückgesetzt um Platz zu machen, das andere konnte nicht. Alle warteten darauf, dass ich doch schnell weiterginge. Unklar war, ob ein plötzlich auftauchender Linksabbieger halten würde. Ein schiebender Radfahrer ist niedriger als ein Radler. Hatte er mich deswegen nicht gesehen ? Derweil begegneten sich, als ich die Vogteistraße noch zu Fuß querte, neben mir zwei Radler.
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Kommentar von Peter D’Alessio am 26.05.2016 [3,6/24]
Ich habe schon vor einem gefühlten halben Jahr darauf hingewiesen dass das Zurückschneiden derBüsche an der Bahnlinie nichts bringt ! Da gehört einfach eine Ampel hin denn es ist auch für Autofahrer jedesmal ein Abendteuer aus der Vogteistr. rauszufahren, besonders in der Saison ganz gefährlich !!!!!
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