ORTSGESCHEHEN
Travemünde 20.04.2014
Hydraulisch heben:
Neues Konzept für Möwenstein-Bergung

Der Travemünder Architekt mit Büro in Lübeck schlägt vor, aus Kostengründen und »aus Gründen der Ursprünglichkeit« den Stein an seinem jetzigen Standort zu belassen. Und nur anzuheben. Dazu soll er mit einem Großgerät an einer Seite freigelegt werden. Ein Spezial-Bergegerät wird den Findling dann hydraulisch anheben. In die Kule kommen örtliche Findlinge, so dass dem Möwenstein ein natürliches Fundament gegeben wird. So wie man es früher schon bei Kirchen gemacht hat. Der Möwenstein wäre dann für die nächsten Generationen wieder in seiner vollen Pracht zu sehen.
»Wir sind dabei die Kosten zu ermitteln«, sagt Architekt Jürgen Kuck. Wieviel das sein wird, kann er noch nicht sagen. Aber es wird deutlich weniger als bei den bisherigen Lösungen. Voraussichtlich im Mai soll die Kostenkalkulation dem Vorstand des Heimatvereins vorgestellt werden.
Die Anhebung des Möwensteins könnte dann nach der Saison im November oder Dezember stattfinden. TA