Mit Millionenaufwand wurde die Travemünder Strandpromenade saniert. An dem markanten historischen Geländer erkennt man selbst auf 100 Jahre alten Postkarten sofort Travemünde. Es steht unter Denkmalschutz. Und leidet unter dem Fahrrad-Boom des 21. Jahrhunderts.
Für Geländer-Frevler gibt es zukünftig freundlich-gelbe Anhänger: Kurdirektor Uwe Kirchhoff und Strandkorbvermieterin Charlotte Seipel verteilten den Ersten. Fotos: TA
An das Promenaden-Geländer gelehnte oder gar gekettete Fahrräder beschädigen nämlich die Farbschicht. Der rauen Seeluft ausgesetzt fängt das Gusseisen darunter dann schnell an zu rosten. Der Kurbetrieb Travemünde hat deshalb gern eine Anregung aus dem Kurbetriebs-Ausschuss aufgenommen und kreativ umgesetzt: Gelbe Anhänger, die ein wenig an Kofferanhänger erinnern, bitten die Radler um Rücksichtnahme.
»Durch das Anlehnen der Fahrräder wird die Lackierung des historischen Geländers beschädigt«, erklärt der Anhänger und bittet, die vorhandenen Abstellbügel zu benutzen. Davon hat der Kurbetrieb gerade noch weitere aufgestellt. TA
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Kommentare
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Kommentar von Wolfram Plewa am 03.10.2012[0,0/0]
Wann folgt die aktive Werbung mit den Abstellbügeln?
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Kommentar von Otto Laberton am 04.10.2012[0,0/0]
Gute Idee – endlich mal was Anfassbares aus dem Kurbetriebsausschuss. Aber man müsste schon weite Teile der Strandpromenade mit Stellbügeln zukleistern, damit in der Hochsaison an allen Sommersonnentagen die vielen Hundert Fahrräder an den Bügeln abgestellt werden können. Es wird also ohne Kratzer und Rost am Promenadengeländer nicht abgehen. Bliebt der Trost, dass das gelbe Label ein schönes Mitbringsel vom Strand ist und für den höflichen Kurbetrieb und Travemünde Reklame macht. Auf so eine Idee müssten die in Lübeck erst mal kommen !