»Statt der angepeilten 11 Millionen Euro wird die Stadt jedoch nur einen Kaufpreis von 4,5 Mio. Euro erzielen, wenn der Investor für seine Planungen die erhofften Förderzusagen erhält«, heißt es im aktuellen Schwarzbuch der Steuerzahler über das Gelände des ehemaligen Schwimmbades »Aqua-Top« in Travemünde.
Dunkle Wolken über der Aqua-Top-Wiese: Das Schwimmbad-Desaster hat es ins Schwarzbuch der Steuerzahler geschafft. Foto: ARCHIV TA
Allein die Abbruchkosten im Jahre 2011 hätten 1,84 Millionen Euro betragen.
Sieben Jahre nach der endgültigen Schließung des Travemünder Spaßbades »Aqua-Top« begannen am 14.01.2011 die Abbrucharbeiten. Wirtschaftssenator Sven Schindler sprach von einem Aufbruch ins 21. Jahrhundert für Travemünde. Foto: ARCHIV TA/KEV
Immerhin taugt Travemünde damit noch als Schlechtes Beispiel für hochfliegende Bäderpläne. »Für den Steuerzahler bleibt nur zu hoffen, dass die neuen Hotelpläne erfolgreich sind und viele Kommunen im Land die Erfahrungen in Travemünde als warnendes Beispiel für eigene hochtrabende Bäderpläne verstehen«, heißt es zum Abschluss.
Das Schwarzbuch mit dem vollständigen Bericht kann als pdf-Datei kostenlos von der Internetseite des Bund der Steuerzahler geladen werden. TA
Externe Links zum Thema: Downloadmöglichkeit Schwarzbuch der Steuerzahler; Artikel »AquaTop im Schwarzbuch der Steuerzahler« auf HL-live.de (19.09.2012, 12:26 Uhr).
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Kommentare
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Kommentar von TopMaximum am 20.09.2012[5,0/3]
So kann es gehen..., aber man hat hat ja gerne noch weitere Projekte dieser Art in der Schublade (Grünstrandbebauung, Fichereihafen, Priwall usw. usw.). Träumt alle schön weiter hier..., dann wird Travemünde in den nächsten Schwarzbüchern bestimmt wieder Erwähnung finden...
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Kommentar von Hans Rehtanz am 20.09.2012[5,0/2]
Moin,moin. Man könnte ja das Gelände als kostenpflichtigen Parkplatz ausweisen, bevor eine zu schützende Art aus Flora oder Fauna die Nutzung, (für den Menschen) unmöglich macht. So dicht kommt man an der gesamten Ostseeküste dann nicht mehr an den Strand. Außer in St. Peter Ording, aber das liegt ja auf der anderen Seite. Eine Benutzung, allerdings kosten- und knöllchenfrei findet in Höhe WSA doch jetzt schon statt. Tach ook!