Bildungsminister Dr. Klug hätte den Wunsch der Lübecker Regionalschulen auf Umwandlung in eine Gemeinschaftsschule abgelehnt, behauptet Jörn Puhle, Schulpolitischer Sprecher der Lübecker SPD, in der aktuellen Ausgabe der Lübecker Stadtzeitung (TA berichtete). Regionalschule ist auch die »Schule am Meer in Travemünde«. Jetzt widerspricht Hans Kröger (FDP) vom Travemünder Ortsrat.
Hans Kröger (FDP) vom Travemünder Ortsrat (2.v.r.) widerspricht den Darstellungen des Schulpolitischen Sprechers der SPD Lübeck. Foto: TA
Für jede Schulform, die gefordert werde, gäbe es eine offene Tür beim Minister, meinte Kröger. Die Äußerungen Puhles, der den Nachnamen von Bildungsminister Dr. Ekkehard Klug in Anführungszeichen gesetzt hatte, nannte Kröger einen »etwas unqualifizierten Angriff«. Puhle hätte »selbst Sorge um die eigenen Schule in Kücknitz«, meinte Kröger. Es sei auf Seiten Puhles »Eigennutz, der sich dahinter verbirgt.« Das hätte der SPD-Politiker versucht, mit einem Angriff auf den Minister zu kaschieren. TA
Externer Link zum Thema: Artikel von Jörn Puhle (SPD) in der Stadtzeitung Lübeck
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Kommentare
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Kommentar von Jörn Puhle am 10.11.2011[4,0/1]
Sehr geehrter Herr Kröger, es handelt sich hier um 2 verschiedene Themen: 1. Die drei Lübecker Regionalschulen haben Beschlüsse gefasst, dass sie eine Umwandlunmg in eine Gemeinschaftsschule wünschen. Die Bürgerschaft hat dies einstimmig unterstützt und an den zuständigen Minister gegeben. Dieser jedoch hat den Wunsch der Schulen und der Bürgerschaft abgelehnt! Ist das die offene Tür für jede Schulform eines klugen Ministers? 2. Hier geht es um das Thema eines Gymnasiums in Travemünde. Eindeutig ist, dass die Zahlen in Travemünde nicht ausreichen. Ein Gymnasium benötigt mind. 300 SchülerInnen in der Sekundarstufe I (Klasse 5-10). Hier bleibt also nur die Möglichkeit das Gymnasium vom Schulzentrum Kücknitz nach Travemünde zu verlagern, da zwei gymnasialen Standorten nördlich der Trave schlicht die SchülerInnen fehlen.
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Kommentar von Claudius Wissarius am 11.11.2011[4,0/1]
Wem nützt denn diese Diskussion, die jetzt losgetreten wurde für weitere Erkenntnisse oder Lösungen? Kommt denn niemand der Travemünder Politiker auf die Idee, eine Anfrage in der Bürgerschaft zu stellen oder sonst Zahlen auf den Tisch zu legen (z.B. erarbeitet von wiss. Mitarbeitern in den Fraktionen), wieviele Schüler, die auf ein Gymnasium in Travemünde gehen könnten, derzeit nach Kücknitz, Lübeck, Timmendorf oder sonst wo hin fahren? Und wieviele (auf Grund einer seriösen Schätzung) von Kücknitz, Lübeck, Timmendorf oder sonst woher nach Travemünde an ein Gymnasium kommen würden? Nur so lässt sich feststellen, ob vor dem Hintergrund der Wohnbauprojekte und der demografischen Struktur in Travemünde langfristig mit ausreichend Schülern für ein Gymnasium zu rechnen wäre. Dass die Kücknitzer ihr Gymnasium behalten wollen, ist verständlich, aber genau so verständlich ist, dass die Travemünder nicht immer und ewig mit dem Bus oder PKW zu einem auswärtigen Gymnasium fahren wollen. CW