Die Feierlichkeiten zum 100. Geburtstag der Travemünder Viermastbark »Passat« werden teurer als gedacht: Damit der Ostpreußenkai für die Hamburger Agentur von Uwe Bergmann zur Verfügung steht, muss nach TA-Informationen eine hohe fünfstellige Ablöse gezahlt werden.
Der Ostpreußenkai steht nun für den maritimen Markt zur Verfügung. Foto: ARCHIV TA/KEV
Der Lübecker Kaufmann Dirk Muchow hatte den Ostpreußenkai mit dem gläsernen Terminal über den Zeitraum der geplanten Feier gebucht (TA berichtete), plante hier eine eigene Veranstaltung. Es war versäumt worden, rechtzeitig für die Feier einen entsprechenden Vertrag abzuschließen. Seit etwa zwei Wochen wird verhandelt. Muchow informierte die Stadt nun von einer geplanten USA-Reise, so dass die Sache langsam drängte.
Die Veranstaltungsfläche Ostpreußenkai war schon früh Gegenstand der Planungen, wie der Ausschreibung des Landprogramms zu entnehmen ist: »Zusätzlich können als weitere Flächen über die LTM angemietet werden: Ostpreußenkai«, steht in der »Freihändigen Projektvergabe der LTM«
Jetzt hat man sich geeinigt, der Vertrag ist aufgehoben: »Bürgermeister Saxe hat mir am Mittwoch die Streckbank im Holstentor gezeigt und vorgeführt, dem Argument konnte ich mich nicht verschließen«, sagt Muchow vieldeutig auf Nachfrage von TA und bestätigt: »Mein Mietvertrag für den Ostpreußenkai wurde einvernehmlich aufgelöst.« Zu einer Summe wollte Muchow sich nicht äußern.
Dem Vernehmen nach soll die Ablöse im hohen fünfstelligen Bereich liegen. TA
Externer Link zum Thema:
»Passat-Geburtstag wird teuer für Lübeck«, Artikel auf HL-live.de vom 21.02.2011 (10:33 Uhr).
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Kommentare
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Kommentar von Peter van Treel am 19.02.2011[0,0/0]
Meisterleistung Herr Muchow! Gastager go home und Saxe startet den Wahlkampf !
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Kommentar von Klaus Hansen am 20.02.2011[0,0/0]
Schade, nun hat sich auch Herr Muchow von LTM und Stadt kaufen lassen. Gastager und Bürgermeister scheinen für die Bergmanns dieser Welt alles zu bezahlen, natürlich zu Lasten der Steuerzahler. Sicher bekommt er die Flächen auch umsonst.
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Kommentar von Klaus Hansen am 21.02.2011[0,0/0]
Unglaublich wie die Stadt Steuermittel verschwendet. Wieviel hat sie wirklich bezahlt nur damit Bergmann die Veranstaltung bekommt. Müsste nicht Bergmann an die Stadt bezahlen? Hat er für die Flächen bezahlt? Wie ist die Ausschreibung gelaufen und warum gibt die LTM stets alles an Bergmann? Herr Bürgermeister Saxe antworten sie!
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Kommentar von ein franke im norden am 21.02.2011[0,0/0]
Hmmmm! Kölscher Klüngel jetzt auch in Travemünde ???????? Was zahlt Herr Bergmann denn jetzt für den OKAI ???? Nix ? oder den obligatorischen Unkostenbeitrag von 1.- € ?? Einer der vor lauter Kopfschütteln »Kopfbrummen« hat. Am Besten stellt man(n) (Frau? G.) noch die jetzt freiwerdende Fläche des ehem. AQUAFLOP kostenlos zur Verfügung.
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Kommentar von Rolf Fechner am 23.02.2011[0,0/0]
Nach einem Bericht der LN soll Herr Muchow 40.000€ erhalten haben. Warum hat man Herrn Muchow denn rausgekauft? Mir ist es egal, ob ich Fischbrötchen oder Bratwürste Muchowscher oder Bergmannscher Art esse! Travemünde sollte bloß weg von Lübeck, am besten nach Ostholstein, die können wenigstens mit Geld umgehen !