Dass ein historischer Moment im Bild festgehalten wurde, ist dem musikalisch geschulten Gehör von TA-Fotochef Karl Erhard Vögele zu verdanken. Zwar waren es keine klassischen Melodien, die ihn am Donnerstagmorgen auf den Balkon lockten, aber vielen Travemündern dürften die Töne doch wie Musik in den Ohren klingen: Der Abriss des Aqua-Top hat nun auch äußerlich begonnen!
Am nebligen Donnerstagmorgen startete (fast) unbemerkt der Abriss des Aqua-Top-Gebäudes. Fotos: KARL ERHARD VÖGELE
Aufmerksam wurde der Fotograf im Maritim, als er ein Krachen vernahm, das ihn an die Kollision einer Fähre mit der Kaiserbrücke vor zwei Jahren erinnerte. Es war ja Nebel und es schien, als ob sich da etwas anbahnte. Aber nein, das Geräusch kam von der Baustelle direkt vor der Haustür.
Dort wo die Sauna des Aquatop liegt, war helles Arbeitslicht für einen Abrissbagger zu sehen. Das Knacken kam vom Herausziehen von kleineren Bäumen nahe des kleinen Schwimmbeckens und der außen liegenden Finnischen Sauna. Diese fiel also zuerst dem Abriss zum Opfer, nachdem sich der Bagger ersteinmal durch Einreißen der Saunamauer Zugang zum Innenbereich geschaffen hatte. Hier gingen die Arbeiten am Tage dann konsequent weiter. TA
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Kommentare
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Kommentar von Rudi Lichtenhagen am 13.01.2011[3,4/5]
Danke KEV für die ersten Abrissbilder. Das ist sicherlich der Beginn einer interessanten Dokumentation, die noch viele Jahre einen hohen Unterhaltungswert haben wird. 2. Akt: Offizielles »Anbaggern« mit Senator Schindler am Freitag 14.1.2011 um 14:Uhr. Wer gibt einen aus? Schöne Grüße Rudi Lichtenhagen
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Kommentar von Travemünderin am 14.01.2011[1,0/5]
Na Rudi Lichtenhagen, hats denn was zu trinken gegeben. Hoffe Sie heben sich umsonst sorgen gemacht. Mfg, eine ältere Travemünderin
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Kommentar von K-H Heinrichsen am 15.01.2011[4,8/5]
Ich bin einfach nur traurig darüber wie im Vorfeld mit den Mietern der Läden umgegangen wurde,den hier wurden langjährige Existenzen systematisch zerstört.Ich hoffe das die verantwortlichen noch mit einem reinen Gewissen morgens in den Spiegel schauen können. mfg. ein freund der betroffenen
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Kommentar von Christian Jäger am 22.11.2018[2,6/7]
Die Abriss-Schande von Travemünde. Ein Totalversagen der Lübschen Lokalpolitik und Verwaltung. Das Tourismus-, Freizeit-, und Veranstaltungsprojekt »Ostsee-Park-Travemünde« wäre die weitaus attraktivere und wirtschaftlichere Alternative für den Ort und die Region gewesen.