Passatchor startet verspätet zur Konzertreise nach Argentinien

Eigentlich sollte es schon am Donnerstag losgehen über den großen Teich. Santiago de Chile war seit langem gebucht. Doch es hat nicht sollen sein: das Erdbeben in Chile machte der ganzen Sache einen Strich durch die Rechnung. Nun galt es wenige Tage vor der Abreise einen anderen Flieger zu erwischen.

Nicht einfach gerade ! Und das für gleich 43 Sänger und ihre Begleiter. Das war Stress für den Organisator der gesamten Konzertreise Jens Schröter. Aber wer so viele Reisen erfolgreich durchgeführt hatte, dem traute man zu, dieses Wunder geschehen zu lassen.

In der Tat es gelang. Nur 15 Stunden später hieß es dann für die Travemünder Chormitglieder Treffen zur Abfahrt am Freitag früh um 2.30 Uhr und die Lübecker durften dann alle eine halbe Stunde später in den Bus zum Flughafen zusteigen. Die Lufthansa hatte noch für einen Direktflug von Frankfurt nach Buenos Aires Plätze frei. Erfreulicherweise auch für den Zubringer von Hamburg nach Frankfurt, das aber in zwei Gruppen.

Nach einem kurzen aber schönen Flug über den Wolken mit Sonnenaufgang landete der PASSAT CHOR pünktlich in Frankfurt. Hier gab es einen längeren Aufenthalt und die Chance, den ersten Bericht in die Heimat zu senden.

Lufthansa Flugkapitän Fuchs gestattete für den Fotografen einen kurzen Blick ins Cockpit als Erinnerung an den ersten Teil der Reise. Und nun geht es über den großen Teich. Fast 14 Stunden im großen Flieger. Alle Konzerttermine werden erreicht. Wir melden uns wieder. Tschüss von KEV.