POLITIK
Travemünde 21.11.2009
SPD zur Markthalle: Travemünde weiter aufwerten
Eine maritim ausgerichtete Markthalle (»Gosch Sylt« u.a.) in Travemünde schafft ein attraktives Bindeglied zwischen der Vorderreihe und der Strandpromenade. Sie wird im direkten Umfeld erhebliche Synergie-Effekte auslösen und die Anziehungskraft Travemündes insgesamt erhöhen.« Sven Schindler: »Der Standort der Markthalle an der Traveufer-Promenade darf allerdings nicht allein vom Investor bestimmt werden. Solange es städtebauliche Alternativen gibt, müssen diese ebenso geprüft werden.« Peter Reinhardt ergänzt: »Die SPD erwartet von Verwaltung und Investor, dass diese aufeinander zugehen und zügig eine Lösung finden. Es muss dabei gesichert sein, dass ausreichend Lagerfläche für die Boote der Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Travemünder Woche zur Verfügung stehen.« Die Forderung der Bauexperten der Lübecker CDU, vom Standort »Tornadowiese« zunächst eine 3D-Visualisierung vom Investor erstellen zu lassen, verzögert die dringend erforderliche grundsätzliche Standortentscheidung. Darüber hinaus müssen städtebauliche Entscheidungen für privatwirtschaftlich ausgerichtete Projekte in einem größeren Kontext betrachtet werden. Das hat die CDU offensichtlich immer noch nicht verstanden.
Die SPD hingegen stellt sich dieser Verantwortung. Schindler abschließend: »Wir befürworten dieses einzigartige Vorhaben an der Ostseeküste an seinem bestmöglichen Standort.« SPD
Quelle: Pressemitteilung SPD Fraktion Lübeck, Foto: Archiv TA