Initiative geht weiter:

Bis zu seinem fünften Lebensjahr war René Böse ein Junge wie jeder andere. Dann zog er sich eine Blutvergiftung zu, 19 Operationen folgten. René hat beide Beine verloren und teilweise auch die Hände. Ein schweres Schicksal, das der Travemünder Weihnachtsmann-Sammler Peter Schütt mit der Versteigerung seiner weltweit größten Sammlung (TA berichtete) lindern wollte. Das hat nicht geklappt, nun sollen viele Spender helfen.

Der Gemeinnützige Verein zu Travemünde (GVT) hat auf Bitten von Peter Schütt ein Spendenkonto bei der Travemünder Raiffeisenbank eingerichtet. Damit soll dem Jungen eine Reise ins Disneyland Paris (Kosten mit Betreuer rund 3.000 Euro) ermöglicht werden. Wenn mehr Geld zusammenkommt, möglichst noch eine Delfintherapie in Spanien.

Auf den jungen Lübecker kommt noch einiges zu, demnächst wird er sich auf einer neuen Schule zurechtfinden müssen – doch erstmal muss er eine Schule finden, die ihn annimmt und über eine behindertengerechte Einrichtung verfügt. Der Gemeinnützige Verein zu Travemünde (GVT) und die Raiffeisenbank Travemünde haben als Grundstock bereits jeweils 100 Euro auf das Spendenkonto überwiesen. Der GVT ist berechtigt, auf Wunsch Spendenquittungen auszustellen, die steuerlich absetzbar sind. TA