Auf großes Medien-Echo stieß der erste Newsletter von »Travemünde Aktuell«, der vergangenen Samstag erschienen ist. Unsere Leser erfuhren als erstes, dass am Neujahrsmorgen die Urheber der berühmten Boltenhagener Nymphe am Hundestrand beim Brodtener Ufer gesehen wurden. Die Bronze-Schönheit hatte im Jahre 2005 prächtig Schlagzeilen und Besucher für Boltenhagen gebracht, bis sich das Ostseebad durch ständige Querelen mit den Urhebern selbst um die Attraktion gebracht hatte.
Der Newsletter von »Travemünde Aktuell« brachte als erstes Medium die Nymphen-Story.
Nachdem Travemünde Aktuell im pdf-Newsletter darüber berichtet hatte, dass Kathrin Nonnenmacher (angeblich Vorlage der Bronze-Skulptur) in Travemünde gesehen worden sein soll, berichtet auch die Lübecker Internet-Zeitung HL-live.de mit Quellenangabe. Heute nahm das »Hamburger Abendblatt« (ohne Quellenangabe) die Geschichte auf. Kathrin Nonnenmacher soll der Zeitung
auf die Frage nach dem Nixen-Standort gesagt haben »Davon hab ich auch schon gehört.« Der Kurbetrieb Travemünde wollte die Geschichte auf Nachfrage von »Travemünde Aktuell« heute weder bestätigen noch dementieren...
Der Berliner Illustrator Christian Badel ließ sich für Travemünde Aktuell von einem Geibel-Gedicht inspirieren. Darin geht es um drei Meerjungfrauen auf dem Möwenstein, die sich in Schwäne verwandeln.
Genaueres weiß man also nicht, aber die Geschichte von der Travemünder Nymphe mit Sicherheit weiter die Runde machen im Blätterwald. Geheimnisvoll. Scheu. So, wie es sich für eine Meerjungfrau geziemt...
Der Travemünder Möwenstein ist heute Teil eines Dammes vor der ehemaligen Badeanstalt. Der ganz dicke Brocken links im Bild ist´s.
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Kommentare
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Kommentar von Rolf Fechner am 09.01.2007[3,5/2]
Frau Nonnenmacher hat in Boltenhagen mit der Inanspruchnahme (angeblicher) Rechte schon für genug Ärger gesorgt; das brauchen wir in Travemünde sicherlich nicht - es sei denn, die HLTS schließt gleich einen Beratervertrag mit einem ausgewiesenen Markenrechtler. Natürlich ist Travemünde aber frei, selbst für die Her-und Aufstellung einer Nymphe zu sorgen...
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Kommentar von Jörg Fouquet am 10.01.2007[3,5/2]
Um es gleich zu sagen und damit kein falscher Zungenschlag hineininterpretiert wird »..Ich würde eine NIXEN-Skulptur (nicht Nymphen..) auf dem Möwenstein ganz toll finden«. Aber Rolf Fechner hat recht! Den Spektakel um Namensrechte wie er in Boltenhagen abgelaufen ist brauchen wir in Travemünde nicht als Neuauflage.
Daher fände ich eine »NIXEN-Skulptur« auf dem Möwenstein, welche die öffentliche Hand finanziert hat, eine bessere Lösung. Aber, wenn ich die Haushaltslage der Stadt sehe und die möglichen Folgekosten für den Ersatz von gelegentlich abgesägten Köpfen, wie es in Kopenhagen schon mehrfach passiert ist, dann wird das wohl nix.
Wenn also bei der Verhandlung mit den möglichen »Aufstellern« klar geregelt wird, dass Namensrechtsansprüche nicht gestellt werden, kann meinetwegen auch eine »Nymphe« dort aufgestellt werden.
Aber warum sollten die Aufsteller auf Namensrechte verzichten? Eine edelmütige Spende?? Kaum zu erwarten!
Jörg Fouquet
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Kommentar von Rolf Fechner am 10.01.2007[3,5/2]
Lieber Jörg, es geht nicht um Namensrechte, sondern um Urheber- und Markenrechte. Danach hat - kurz gefasst - der Rechteinhaber das alleinige Recht der kommerziellen Verwertung. Das heißt konkret, dass beispielsweise jede Ansichtskarte mit der Abbildung der Nymphe/Nixe unzulässig wäre, sofern der Rechteinhaber nicht vorher zugestimmt hat. Damit wäre jegliche Werbung mit dem Objekt verboten - es sei denn, man hätte vorab eine Einigung mit dem Rechteinhaber erzieltund das könnte bei Leuten, die es auf Kasse machen anlegen, sehr teuer werden!
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Kommentar von Volker am 12.01.2007[3,0/1]
Klasse, innerhalb einer Woche hat sich die norddeutsche Medienbranche blamiert. Oder hat jemand außer travemuende-aktuell mit dem geheimnisvollen Zeugen gesprochen?