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Kommentar von Franz Keucha am 27.03.2018 [4,4/109]
SPD, FDP und jetzt Die Unabhängigen – alle sind bemüht Bürgernähe zu schaffen! Uns was macht die CDU Travemünde? Seit der Kaltstellung von Herrn Thalau ist Schweigen angesagt!
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Kommentar von Dr.P. Voeltz am 27.03.2018 [4,5/94]
»Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht!« heißt es. Das trifft überwiegend auf die Moderation zu, die dem eigenen Konzept nicht folgte und schließlich aus dem Publikum zur Gesprächsführungsdisziplin ermahnt werden musste. Da wird im Falle des Eintritts in die formale Politik wohl noch etwas Professionalität geübt werden müssen. Inhaltlich stach die temperamentvoll frei sprechende Hotelière (so ist es frankophon wohl korrekt?) durch die naive Meinung ab die wachsende Hotelbettenzahl könne mit Masse Klasse bewirken. Dem wurde sachlich sowohl von Referenten als auch aus dem Auditorium widersprochen. »Per saldo« wurden viele Travemünder »Bauchweh« angesprochen- insbesondere die berechtigten Sorgen und Frustrationen der Priwallbewohner. Die Kandidaten wird man ggf. erst später an ihren Taten messen!pv+
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Kommentar von W. Stockfäller am 28.03.2018 [4,3/82]
Die Unabhängigen – sind sie es noch? pv+ hat gnädige Kritik geübt. Etwas derber: dieser Abend war eine Katastrophe. Sowas in der in der Bürgerschaft, dann gute Nacht Travemünde. Das Versprechen war, dass jeder ReferentIn 5 Minuten sprechen darf. Fast vier mal so lang durften die eloquenten Langsprecher die Unabhängigen »an die Wand klatschen«. Sie waren unfähig, dieser Werbeshow für eine Tourismusindustrie in Travemünde ein Ende zu setzen. Das Versprechen war gebrochen, für das sie antreten: »Wir wollen auf die Bürger hören«. Hatten die überhaupt eine Chance? Und kamen die Bürger bei der TWG und der pro domo agierenden Hotelfrau überhaupt vor? Eher bei der Dame vom Priwall. Und dann durfte da noch einer den verkehrstechnischen Untergang von Travemünde durch Staus zur Katastrophe hochjubeln. Kritischen Fragen der Bürger? Nicht annähernd die notwendige Zeit dazu! Oh, hilflose (Un)abhängige. Und da war noch der andere Kandidat. Der dachte wohl nur an seine Persiluhr.
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Kommentar von Klaus Palte am 28.03.2018 [4,0/84]
Fast untergegangen: der Herr Stolzenberg hat eine Definition der Unabhängigen abgegeben. Bisher schien mit dem Begriff gemeint zu sein, dass die Unabhängigen sich niemanden politisch anschließen. Auch keinen Kuhandel mit anderen Fraktionen machten, der ihre Unabhängigkeit ankratzen würde. Aber jetzt sieht es Herr Stolzenberg wohl anders: unabhängig ist für ihn, dass man Mitglied bei den Unabhängingen sein darf, egal welcher politischen Grundeinstellung man zuzuordnen ist: also egal ob grün, liberal, links, konservativ, sozial, national, heimattümelnd oder was auch immer. Nun gut. Wenn das so ist, dann aber wird dadurch der Kuhhandel mit anderen Fraktionen nicht ausgeschlossen, sollten die Unanbhängigen bald eine Fraktion in der Bürgerschaft sein. Ist das noch »unabhängig«? Und was dann intern bei den Unanbhängigen so läuft, da kann man nur hoffen, dass sie arbeitsfähig bleiben, wer denn bei der Wahl an dieses schöne Wort »unabhängig« geblaubt hat.
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Kommentar von Jürgen K am 28.03.2018 [4,4/132]
Weniger ist mehr! Dieser Spruch gilt für Travemünde auch. Unser Gefühl: wir haben Beklemmungen bekommen durch die brutalen und eintönigen Betonburgen beiderseits der Trave. Die Passat ist von der Strandpromenade aus nicht mehr zu sehen... und vielleicht ist das auch gut so, denn die neue Kulisse für sie ist schauderhaft. Die herrliche Weite Travemündes ist einer bedrohlichen Enge gewichen. Das i-Tüpfelchen wird dann im Sommer wieder das Kino an der Promenade sein. Wer das Panorama einer herrlichen See genießen möchte, muss jetzt zum Brodtener Ufer oder weit den Priwall entlang Richtung Mecklenburg laufen. Travemünde selbst ist zu einer betonierten »Fressmeile« geworden.
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Kommentar von Gernot von der Rönnau am 28.03.2018 [4,1/79]
Wer geglaubt hat, dass auf dieser Veranstaltung konkrete Lösungen und Beschlüsse zu erwarten seien, der hatte wohl die Veranstaltung unter falschen Voraussetzungen besucht. Abgesehen davon, dass es sehr wenige Travemünder waren, die die Veranstaltung besucht haben, war die Auswahl der Referenten doch eher als »peinlich« zu bewerten. Allein der als »interessierter Bürger« zitierte Rechtsanwalt und Notar a. D., Herr Klaus Lemke, hatte einen fundierten und sachlich begründeten Vortrag über die Verkehrsentwicklung gehalten (dem ich hier ausdrücklich in allen Punkten zustimme). Die Dame vom Priwall (BIP), deren Namen ich leider nicht registriert habe, machte ebenfalls sachlich und kompetent auf die entstandenen Probleme auf dem Priwall aufmerksam. (Kommentar Teil 2 folgt).
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Kommentar von Gernot von der Rönnau am 28.03.2018 [2,9/80]
(Kommentar Teil 2) Die beiden Damen (Hotel und TWG) stachen durch abhalten von Allgemeinplätzen und »Durchhalteparolen« doch eher negativ hervor. Besonders hat mich die Aussage der Dame von der TWG interessiert, dass jeder Urlauber durchschnittlich 29,00 € am Tag in Travemünde ausgibt. Das wären bei den derzeit zitierten 450.000 Urlauber 13 Mio. €. Beurteilen Sie selbst. Als Fazit blieb der verstärkte Eindruck, dass es in Travemünde viele Personen gibt, die sich ernsthafte Gedanken machen, die auch gute und sachlich begründete Vorschläge zu den Sachverhalten machen und gemacht haben. Es scheitert, und das wurde mehrfach erwähnt, immer wieder an den »Institutionen« in Lübeck. Daher wird sich zeigen, ob die »Unabhängigen«, falls sie in die Bürgerschaft kommen, den sog. »Klüngel« knacken können und die für Travemünde sehr dringend benötigten Veränderungen zum Guten durchsetzen können. Ich wünsche Herrn Haase und Herrn Altenburg und uns Travemündern alles Gute.
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Kommentar von Claudius Touristikus am 28.03.2018 [4,6/94]
»Tourismus und Wirtschaft. Chance oder Verlust für Travemünder Bürger?« Das war das Thema für die Referenten. Die Dame mit dem Hotel hatte ihr Hotel im Sinn, wenn sie an Tourismus denkt. OK und die beiden Häuser ihres Hauses sind eine Augenweide. Sowas kann sich der Bürger nur wünschen. Ganz anders die Dame der TWG, die in Millionen Übernachtungen denkt und für die Travemünde offenbar nur eine Tourismusproduktionsmaschine darstellt. Nur Tourismus ist wichtig, die Bürger sind egal. Dabei hätte sie mit ihrer Statistik, was ein Tourist so ausgibt, die Chance gehabt, zu sagen, was für die HL an Steuern hängen bleibt. Die Zahlen gibt es. Kommt also das Geld für die Bürger wieder rein, um Infrastruktur für Touristen zu finanzieren? Vielleicht aber zahlt die HL für jeden Tourist drauf zu Lasten der Travemünder Bürger. Wußte sie das? Oder wusste sie es nicht und warum spielte diese Frage bei ihr keine Rolle? Sind der TWG die Bürger wirklich egal? Sie hat das Thema verfehlt.
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Kommentar von Lupus Commeatus am 29.03.2018 [2,3/88]
Herr von Rönnau, Ihre Jubeladresse an die Ausführungen von Herrn RA und Notar a.D. Klaus Lemke zur Verkehrsentwicklung in Travemünde ist befremdlich und besorgniserregend, wie jemand mit der Sprachgewandtheit eines Rechtsanwaltes allenfalls in der Qualitiät von Stammtischgetöse weiß machen will, dass wir vor einer Staukatastrophe stehen werden, in der Travemünde unterzugehen droht. Nichts, aber auch gar nichts hat er bewiesen. Keine einzige zusammenhängende und nachvollziehbare Darstellung von Kraftfahrzeugbewegungen an Hand von Verkehrserhebungen, welche nach Verkehrsweg, Verkehrsart und gestaffelten Zeitpunkten differenziert sind, und die Zunahmen und Abnahmen von Verkehrsbeziehungen bis zu einem Stau darlegen, hat er geboten. Und das Schlimmste: kein Widerspruch des in Verkehrsangelegenheiten zumindest mit Grundkenntnissen von Verkehrsplanung und Bewegungen in Verkehrsnetzten ausgebildeten Planers wie Herr Stolzenberg hat hierzu einen Pieps gesagt. Peinlich, peinlich.
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Kommentar von Jürgen K am 30.03.2018 [4,6/63]
Karfreitag 13.00...die Sonne scheint...und zig PKW stellen sich im Parkverbot »Auf dem Baggersand« auf...der Gegenverkehr nutzt Rad- und Fußweg...Chaos pur. Und da sagte doch einer: wer von einer Parkkatastrophe spricht....
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Kommentar von Heino Haase am 31.03.2018 [2,5/48]
Eine Mehrheit im Bauuasschuss ist seit 28. 3. für den Bau einer Tiefgarage (TG) auf dem Leuchtenfeld für 450 Pkw. Die Verwaltung ist beauftragt die Machbarkeit zu ergründen. Der Plan für das »Neue Leuchtenfeld« sieht keine TG vor. Beim Bau einer TG würden deswegen ca150 Plätze verloren gehen. Die jetzigen Politiker sind bereit 11 Millionen € für 300 Parkplätze auszugeben. Oder soll die geplante Scaterbahn geopfert werden? Das wäre ein Bärendienst an jungen Gästen und Travemündern. Sinnvoller und billiger sind 2 Parkpaletten mit zusammen 700 Plätzen.auf den Grundstücken der ehem. Bücherei und dem Bauhof des Stadtgrün. Dort besteht kein kostentreibendes Problem mit Grundwasser. Der Weg zum Strand würde nur 200 bzw. 400m länger sein. Im Übrigen kostet die geplante, unnütze Verlegung der Trelleborgallee ca 100 Parkplätze, sowie dringend benötigte Fläche für die Travemünder Woche. Weiß in Lübeck die rechte Hand was die linke tut? Es ist Zeit für einen Masterplan: Parken in Travemünde
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Kommentar von Hermann am 01.04.2018 [4,7/58]
Wann reagiert man in Travemünde endlich einmal auf die wirklich wichtigen Dinge? Karfreitag, die Sonne scheint, jeder möchte an die frische Luft und am Wasser spazieren gehen! Die Anwohner Straßen sind zugeparkt und es ist egal ob erlaubt oder nicht, auch in Kreuzungen, Einfahrten und auf den Fußwegen stehen Autos! Etwas Schlimmes dürfte an diesen Tagen nicht passieren, denn Rettungsfahrzeuge hätten keine Chance an den Ort des Geschehens zu kommen. Und wieder einmal ist von den Damen der Stadt keiner zu sehen um ein Knöllchen oder den Abschleppwagen – aber der kommt ja auch nicht durch – zu verteilen / zu beauftragen. Wie soll es da erst im Sommer werden? Jeder will mit dem Auto direkt an das Wasser und die Parkplätze am Kowitzberg bleiben leer. Aber wenn etwas passiert ist, dann ist das Geschrei groß – muss es erst soweit kommen? Jetzt müssen sofort Lösungen und Kontrollen geschaffen werden! Das die ungeliebten Bewohner Travemündes darunter leiden ist wohl egal?! Mfg Hermann
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Kommentar von Rosa Stilzchen am 01.04.2018 [4,2/45]
Wer würde von neuen Parkflächen proftieren? Die Einwohner nicht. Nur die travemünder Geschäftsleute -die Wirtschaft! Dann sollen diese sie auch bezahlen!
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