FDP: »Travemünde könnte vor allem mit seiner Sterne-Gastronomie punkten«
Die Lübecker FDP erklärt in einer Pressemitteilung: »In der Sitzung des Wirtschaftsausschusses präsentierte die LTM am Montag einige Vorjahreszahlen sowie die Planung für das Jahr 2018. Die Übernachtungszahlen des Vorjahres sind zwar auch in Lübeck gestiegen, doch blieben sie ein gutes Stück hinter der Steigerung im landesweiten Durchschnitt zurück. Das soll sich durch eine neue Werbestrategie ändern.«
»Wir begrüßen den geplanten Wechsel der Werbestrategie der LTM, weg von dem bisherigen Werbeschwerpunkt Kultur, hin zu Sozialverträglichkeit, Kulinarik und Wellness«, erklärt Manfred Kirch, FDP-Mitglied im Wirtschaftsausschuss. »Durch diese Neuausrichtung ist es möglich, die Übernachtungszahlen auch in diesem Jahr weiter zu steigern. Travemünde könnte vor allem mit seiner Sterne-Gastronomie punkten. Außerdem ist es wichtig, die Gäste mit hoher Qualität und attraktiven Angeboten davon zu überzeugen, wiederzukommen. Die Angebote zur Wintersaison müssen weiter ausgebaut werden. Wir würden es ebenfalls begrüßen, wenn ein weiterer Marketing-Schwerpunkt der LTM der Radtourismus werden könnte«, so Kirch weiter. Der Radtourismus erfreut sich wachsender Beliebtheit und macht in Brandenburg bereits rund 25 Prozent des gesamttouristischen Umsatzes aus. »Das flache Land zwischen den Meeren in Schleswig-Holstein lädt geradezu ein, zu ausgiebigen Fahrradtouren, gern‹ auch mit dem E-Bike, und Lübeck oder Travemünde könnten der optimale Ausgangspunkt dafür sein.« PM
Quelle: Text: Pressemitteilung FDP, Foto: Archiv TA
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Kommentare
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Kommentar von Gourmet am 14.03.2018[4,8/126]
Sehr geehrter Herr Kirch,vielen Dank für Ihren Beitrag. Sie meinen ernsthaft, dass die beiden Restaurants mit Michelinstern den Travem.-Tourismus weiter nach vorne bringen!? Die 2 Restaurants haben je 5 Tage pro Woche geöffnet & im Schnitt 4 Wochen Betriebsferien im Jahr. In beiden Restaurants zusammen kommt man auf ca. 40 Plätze am Abend, so dass man auf ca, 9600 Gäste pro Jahr kommt. Nicht abgezogen sind dabei die zahlreichen geschlossenen Gesellschaften in der Villa Mare, welche sich auch auf das dortige 1* Restaurant »Balthazar« erstrecken. Versuchen Sie mal in einem der beiden Restaurants kurz- oder mittelfristig einen Tisch zu erhalten-im Regelfall aussichtslos! Sie meinen das zieht wesentlich mehr Gäste nach Travemünde??? Einen größeren Nonsens habe ich tatsächlich lange nicht gehört! Die Idee mit dem Radtourismus ist genauso »innovativ«. Radler kommen im Sommer für 1 Nacht & wollen selten viel Geld für die ÜN ausgeben, sind somit für Hotels und Ferienvermieter wenig rentabel!
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Kommentar von Christian Jäger am 15.03.2018[4,4/88]
Warum heißt man nicht einfach seine Gäste willkommen und sorgt dafür, daß man sich in Travemünde wohlfühlt?
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Kommentar von Claudius Touristikus am 15.03.2018[4,6/94]
Herr Kirch, wenn das alles ist, was einem Wirtschaftsfachmann, der Sie ja nun einer sein wollen, zum Tourismus in Travemünde einfällt, und dem die FDP diesen Freiraum unbenommen überlässt, solche Pressemeldugen zu machen, dann wähle ich doch lieber bei der kommenden Kommunalwahl einen von den Spinnern. Die tragen den Verstand wenigstens im Herzen. Immerhin eine Alternative. Und wenn Sie schon den Fahrradtourismus ansprechen, so sorgen Sie doch dafür, dass dieser auch in Travemünde attraktiv bleibt und verhindern Sie, dass der Ostseeradwanderweg, der ja durch die Vorderreihe und über Teile der Strandpromende geht, auch dort bleibt und nicht irgendwo in Nebengassen abgeschoben wird, wenn der neue Bürgermeister in seiner neuen Amtseuphorie jegliches Augenmaß zu verlieren scheint, wenn es um die Belange von Travemünde geht.
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Kommentar von Rosa Stilzchen am 16.03.2018[4,9/52]
Mal wieder nur neoliberal-kapitalistische Luxuswünsche! Es wird Zeit: lokalpolitisch gebraucht wird endlich eine konkrete, sozialkritische Opposition in dieser Stadt!Leider haben weder die GAL noch die LINKE ausreichendes Format noch akzeptable Persönlichkeiten aber »Pussyhats«. Also: wenn die lübecker LINKE eine fundamental akzeptable Opposition werden will, muss sie vorab noch einige Seminare in Propädeutik bei Dr. Sarah Wagenknecht und Gregor Gysie belegen. Aber irgendjemand muss der FDP zeigen, dass auch in Michelisterneküchen politisch nur mit Wasser gekocht wird.