ORTSGESCHEHEN 3 147
Travemünde 07.01.2018
Sonntag im Passathafen
»Darf man da längs?«, war am Sonntag eine häufig gestellte Frage. Aber wo ein Zaun einen Spalt ließ oder gleich ganz umgekippt war, bahnten sich die Spaziergänger ihren Weg durch den Passathafen.
Die Norderfähre ist zurzeit ja nicht aktiv, also geht es mit der Autofähre rüber auf die Halbinsel. Der neue Fahrscheinautomat (der auch Kreditkarten annimmt) funktioniert mittlerweile.
Weiter geht es am noch nicht überbauten Kohlenhof-Gelände vorbei. Auf der Spitze, wo einmal ein neues Hotel stehen soll, hatte Eis-Klaus seinen Imbisswagen geöffnet und auch ordentlich zu tun.
Vorbei am Gelände der Kanuten geht es. Dann kommt die neue Seglermesse vor der gerade ein neuer Platz in Arbeit ist.
Dann die Häuser der Waterfront, das meiste noch im Bau, einiges aber schon belegt. Ein kleiner Tannenbaum zeugt davon, dass in der Waterfront wohl schon das erste Weihnachten gefeiert wurde. Auch sieht man vereinzelt Leute auf den Balkonen der Ferienappartements.
Sonnig und schön windig war es am Sonntag. Thema bei den Spaziergängern, ob Familien, Paare, Hundeleute oder Senioren, ist natürlich die Baustelle. »Wann soll die denn fertig werden?«, heißt es da und »Schaffen die das?«.
Schließlich ist der Windjammer Passat erreicht (derzeit in Winterpause) und damit auch das Ende des Baugebietes. Dahinter beginnt der weite Priwallstrand. TA