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Kommentar von David Kidon am 22.08.2017 [2,4/175]
Vielleicht sollte eine »Baustellen-Vergrämungsanlage« auf dem Priwall installiert werden anstatt der Vogelvergrämungsanlage (s. TA 17.08.17 »Bitte keine Möwen im Hafen«) -aber bitte erfolgreicher!
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Kommentar von Rosa Stilzchen am 22.08.2017 [2,2/159]
@D. Kidon: Sie meinen doch wohl »Investoren , Spekulanten und Sympathisanten (z. B. LTM) -Vergrämungsanlage«?
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Kommentar von Dr. P. Voeltz am 23.08.2017 [3,5/187]
Es ist dankenswert, dass sich die BIP einer weiteren »Schlacht stellt« und dies einer überregionalen Öffentlichkeit zugänglich wird. Herr Hollesen preist den schönen Blick vom Kohlenhofkai auf das Altstadtufer. Die vielzitierten Spaziergänger des zukünftigen »parcours« erwartet von der Vorderreihe aus aber die Perspektive unansehlicher Betonhütten als Kontrast! Insgesamt vermittelt sich vielen Einwohnern die politische Vision, dass Travemünde mittelfristig in ein großes, einwohnerfeindliches Feriendorf umgewandelt werden soll. Um den Touristen dann noch die Authentizität eines lebendigen,maritimen Wohnorts zu vermitteln, wird das Heimatmuseum nicht genügen. Aber eine Kommune, die jetzt »Bettlerin der Hanse« ist, muss wohl nach jedem Strohhalm greifen – auch wenn sie sich von Investoren »über den Tisch ziehen« lassen muss. Hanseaten erwarten dennoch mehr Stolz und nicht nur »Pfeffersack-Habgier« von ihrer Politik! Also, gemeinsam mit der BIP: »Hände weg vom Kohlenhofkai!« pv+
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Kommentar von Hein Blööd am 23.08.2017 [2,5/145]
was gibt es doch für »Gutmenschen«!! Der arme Fussgänger muss von der Vorderreihe aus die »Zerstörung/Bebauung/Verschandelung des Priwalls ansehen?? Zitat: erwartet von der Vorderreihe aus aber die Perspektive unansehlicher Betonhütten Zitat Ende. Warum schieben »Sie« ( und Sie wissen wen ich meine) eigentlich immer andere vor? Sei es »Lärmmessungen bei der TW« Vergrämung von Kleindarstellern auf der Vorderreihe etc. Warum nicht einfach sagen: »Mich stört das!« (weil ich ja in der Vorderreihe wohne) Hanseaten, Sie wollen ja nach eigener Aussage seit 11 Jahren einer werden, besitzen Toleranz und Weitblick und sehen über den Tellerrand hinaus. . .
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Kommentar von Egon Noge am 23.08.2017 [3,9/145]
Der SPIEGEL-Artikel ist journalistisch durchgestylt, ohne in die Tiefe zu gehen. Der Terrorismus ist’s, der die Touris an die Ostsee treibt. So ? Locker durchformuliert. Was das eigentliche Anliegen der BiP war und warum sie scheitern musste, schien die Autoren nicht zu interessieren. Und woran es lag, dass so mit dem Priwall umgegangen werden konnte, wie es sich heute durch die Baumassen für jeden abzeichnet, auch nicht. Die Veränderungen für Travemünde werden gravierend sein. Bislang sprach man von Tagestouris und von wenigen Übernachtungstouris, jetzt haben wir alsbald industriellen Tourismus. Die letzte Messe – wahrscheinlich auch bald für den Kohlenhof – ist gesungen. Wie gehen wir mit all dem um ? Nur Jammern wird’s nicht bringen. Hallo Politik, was ist zu tun, damit die Zukunft für alle erträglich bleibt, nicht nur für die, die daran zusätzlich verdienen, vor allem im MVP und wenige Alteingesessene in Travemünde. Welche(r) Bürgermeisterin/Bürgermeister wird’s richten ?
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Kommentar von Dr.P.Voeltz am 23.08.2017 [3,2/145]
@Anonymus Hein Blööd: Sie sind doch kein Hanseat! Was maßen Sie sich also an?Ich bin als Hamburger unstrittig Hanseat und kann sicher über den Travemünder »Tellerrand« unbehindert durch eigene Geschäftsinteressen schauen.pv+
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Kommentar von Hein Blööd am 24.08.2017 [2,4/135]
habe ich etwa einen Nerv getroffen?? Meine »Anmaßung« geht soweit, mir das Recht heraus zunehmen, Kritik zu üben. Wie sagte Christian Morgenstern doch so schön:"Es gibt Menschen, die sich immer angegriffen wähnen, wenn jemand eine Meinung ausspricht.«
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Kommentar von Alfred Drefla am 24.08.2017 [3,1/106]
@Hein Blööd und pv+: wer sich getroffen fühlt, der ist auch gemeint. Sprichwort aus dem Französichen.
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Kommentar von Jürgen Kraufmann am 24.08.2017 [3,6/125]
Anonymus Hein Blööd es gibt gravierende Unterschiede zwischen Meinung vertreten und ungerechtfertigte Angriffe gegen alles und Jeden zu starten. Sie machen Ihrem Pseudonym wirklich alle Ehre.
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Kommentar von Einfach am 24.08.2017 [3,1/128]
Ich finde die »Betonhütten« auf dem Priwall ganz sexy und Gott sei Dank wird sich der Ort in den nächsten Jahren verändern und verjüngen, so wie übrigens viele andere Orte an den Küsten (Büsum, Heiligenhafen, Scharbeutz, Grömitz etc. ). Die Kohlenhofspitze zu bebauen wäre allerdings tatsächlich ein riesengroßer Fehler in punkto Zukunft bzw. eventueller Zweischiffigkeit. Die Optik wäre nicht das Schlimmste sondern der ökonomische zukünftige Schaden – pro Veränderung aber nicht um jeden Preis!
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Kommentar von Celler am 24.08.2017 [3,4/133]
Der Beitrag des Herrn Noge bestätigt meinen langjährigen Eindruck, den ich von den Travemündern gewonnen habe: Die Touristen sind eher unwillkommen und lästig. Zunächst Tagestouristen, dann sogar Übernachtungstouristen und dann noch »industrielle Touristen. Wie man sieht, genießt Herr Noge durchaus Zustimmung. Ich rate also Urlaubern, den Travemündern lieber nicht zur Last zu fallen, sondern sich einen anderen Urlaubsort mit modernem Zimmerangebot zu suchen.
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Kommentar von David Kidon am 24.08.2017 [4,6/83]
@Einfach: Die"Zweischiffbarkeit der Trave« wurde von »Einfach« bereits mehrfach -auch physisch anwesend- gefordert.Nochmal zur fachlichen (nautischen) Klarstellung : sie wird auch langfristig für den Schifffahrtsverkehr nicht erforderlich sein und würde einen unvertretbaren Eingriff in den Naturschutz bedeuten.Ein wirtschaftlicher Vorteil ist ebenso nicht prognostizierbar.Übrigens ist niemand verpflichtet über »google« etc. findbar zu sein – und es gibt ihn doch!
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Kommentar von Rosa Stilzchen: am 24.08.2017 [3,5/106]
@"Einfach": Ob Sie es nun Ihrem Allmächtigen danken, dass sich Travemünde »verändern und verjüngen wird(!!)«, ändert nichts an der Tatsache, dass im Laufe dieses Prozesses auch Sie sich täglich dem von Ihnen unverholen gehassten Seniorenstatus annähern.Viel Freude mit Ihrem Ego in der schönen, neuen Travemünder Welt!
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Kommentar von Egon Noge am 25.08.2017 [3,8/98]
@Celler: Ihre Aussage in Ihrem Kommentar ist aus meinem Text nicht ableitbar. Bei persönlichen Begegnungen sind alle Einheimischen in Travemünde zu ihren Gästen sehr höflich und zuvorkommend, auch in allen anderen Tourismusorten. Alle überwiegend nicht vom Tourismus profitierenden Einheimischen von Helgoland über Wangerooge, Heiligenhafen usw. bis Rügen sind aber kritisch gegenüber dem ungehemmten Wachstum der Belastung der Infrastruktur zu Lasten ihrer Lebensqualtiät. Gegensteuern ist hier angesagt. Über diesen Unterschied sollten Sie sich »Celler« mal klar werden. Was Ihre Kritik der Modernität der Zimmer betrifft, so entstehen gerade in Travemünde mehr als 1000 neue Einheiten neuesten Standes und hochwertigen Zimmerangebotes. Ich hoffe nicht, dass Ihre abwertenden Worte von den hiesigen Gewerbetreibenden als für ihre Geschäfte abträglich gewertet werden. Den hierzu passenden juristischen Begriff möchte ich mir mal verkneifen.
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