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Kommentar von Thalau Thomas am 02.08.2017 [4,8/324]
Die Travemünder Woche darf nicht weiterhin als »Heilige Kuh« gesehen werden! Sie verkommt zusehends zum Rummel! Sie muss zur Chefsache erklärt werden – falsche Rücksichtnahme ist nicht angebracht! Alles muss auf den Prüfstand – es fehlt zunehmend die Leidenschaft! Es muss auch ernsthaft mal über einen neuen Vermarkter gesprochen werden – ohne gleich wieder zu hören »man wolle die TW abschaffen« Mein Eindruck: das Landprogramm der TW lockt nicht mehr – beliebig austauschbar!
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Kommentar von Otto Standkrob am 03.08.2017 [4,8/289]
Viele Bürger sind von der Travemünder Woche genervt, einheimische Geschäfte haben keine Vorteile sondern Nachteile, viele ziehen in dieser Zeit weg und langjährige Mieter von FeWo’s sagen ab, wenn zu ihrem Wunschtermin die TraWo stattfindet. Ich habe nicht gehört, dass der LYC noch UBA gegenüber den Travemündern ihr Bedauern ausdrücken noch sich für die Belastungen entschuldigt hätten. Der Höhepunkt der Ignoranz für die Belastung von Bevölkerung und Gästen ist der symbolträchtge Bau einer Mauer quer über die Promenade. Er zeigt, wie gleichgültig der Veranstalter und auch jene, die ihn mittragen, bereits geworden sind, jenes für den Tourismus und die Einheimischen wichtige Alleinstellungsmerkmal in der wichtigsten Zeit des Jahres mehr oder weniger still zu legen. Gut dass die FDP diese Dinge jetzt thematisiert hat. Wo sind nun die anderen Parteien und Bürgermeisterkandidaten/in die sich für die Interessen der Travemünder einsetzen ?
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Kommentar von Christian Jäger am 03.08.2017 [3,2/271]
Das Ende naht!
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Kommentar von Rosa Stilzchen am 03.08.2017 [4,8/266]
@C.Jäger:Wessen "Ende"oder "das Ende" von was?Das uba-Landprogramm? Hoffentlich!!Durch die Baumaßnahmen im TW-Veranstaltungsgebiet kommt es zukünftig nicht nur zum Verlust von Parkplätzen sondern auch von Vermarktungsflächen.Ein Flächenausgleich und/oder eine -auch nur indirekte- Subventionierung durch den Steuerzahler muss für die Politik ein absolutes "no go" sein! Die TW ist eine private Angelegenheit des LYC. Es kann nicht sein, dass Steuerzahler noch dafür bezahlt, dass er belästigt wird.Also zukünftig bitte weniger Masse dafür Klasse.
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Kommentar von Dr.P. Voeltz am 03.08.2017 [4,8/273]
Für einen Ex-Hamburger, der gern seit 11 Jahren versucht Lübscher Hanseat zu werden, bleiben manche Vorgänge auch jetzt noch unverständlich: wie kann es sein, dass ein nobler Segelsportverein mit einer weltweit erstklassigen Wettkampfreputation nicht in der Lage ist seine Finanzen unabhängig von einem weniger als drittklassigen Landprogramm profitabel zu organisieren? Angeblich sind doch zahlreiche Geschäftsleute der erfolgreichen, lokalen Elite Mitglieder des LYC?Es geht nicht um deren Spenden sondern um deren »management know how«!Kurzum: das Landprogramm muss kleiner und feiner werden, so dass auch die Mehrzahl der travemünder Bürger wieder Freude an der TW haben können. So wie jetzt ist hat uba sich viele Einwohner rücksichtslos und engsichtig profitstebend zu Feinden gemacht.Der jetzt öffentliche Protest wird hoffentlich die Bürgerschaftsparteien bewegen steuernd einzugreifen.pv+
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Kommentar von Traveblick am 06.08.2017 [2,0/213]
Als Travemünder und als Segler freue ich mich jedes mal wieder auf die TW. Im Gegensatz zur Kieler Woche ist der Bezug zum Segeln bei der TW wesentlich ausgeprägter. Ich kann auch das Jammern über die Kommerzialisierung des Landprogramms nicht mehr hören. Die Standmieten tragen maßgeblich zur Finanzierung und Durchführung der TW bei. Der Kommerz ist also durchaus nötig und gewollt. Über das Angebot kann man natürlich trefflich streiten. Auch ich bin nicht gerade von allen Ständen begeistert. Aber wenn man in einem Jahr einen neuen Stand attraktiv und hochwertig fand, und er im nächsten Jahr nicht mehr dabei ist, dann hat alleine Angebot und Nachfrage darüber bestimmt. Bedenklich finde ich vielmehr, dass die Musikbühne im Brügmannsgarten wegen protestierender Anwohnern und Hoteliers gestrichen worden ist. Bisher war das immer ein Magnet insbesondere für die Jugend. Willkommen im Altersheim Travemünde.
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Kommentar von Otto Standkrob am 06.08.2017 [4,7/208]
@Strandblick. Ich finde es von Ihnen als Travemünder beschämend, alle Bewohner dieser Stadt, insbesondere auch die älteren Menschen zu diskriminieren und beleidigen, in dem Sie deren Wohnort, mit dem Schimpfbegriff »Altersheim«, den Sie als solchen anwenden, zu denunzieren. Nehmen Sie doch mal die Einrichtungen in denen ältere Menschen wohnen aus dem Durchschnittsalter von Travemünde heraus, dann ist dieser Stadtteil auch nicht wesentlich älter oder jünger, als andere Stadtteile. Nehmen Sie doch mal das Nachfragepotential dieser Menschen, die ein Leben lang gearbeitet haben und nun hier ihren Lebensanbend verbringen, aus der Nachfrage der hiesigen Geschäfte heaus, dann müssten Mitarbeiter entlassen werden und bei manch einem Betrieb wäre es fraglich, ob er noch existieren könnte. Es reichen daher die letzten beiden Sätze Ihres Kommentars um sich zu fragen, wie ernst man auch Ihre übrigen Ausführungen nehmen sollte.
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Kommentar von Rosa Stilzchen am 06.08.2017 [4,8/201]
@Traveblick: Dieser »Blick« ist schwerst kuzsichtg! Oder glaubt der Autor, dass er nicht das Seniorenalter erreichen wird? Falls doch, will er dann aus Travemünde fortziehen? Otto Strandkorb hat schon den »Faktencheck« geklärt.Es wird Zeit, dass die »Seniorenhasser« die Travemünder Realität akzeptieren oder ihr Glück anderenorts suchen!
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Kommentar von Traveblick am 06.08.2017 [1,8/203]
In meinen Augen krankt Travemünde an einer überalterten Bevölkerung. Ein ausgesprochen hoher Anteil davon kommt zudem ursprünglich gar nicht von hier, sondern ist erst im Rentenalter hierhergezogen. Ich gönne durchaus jedem, seinen Lebensabend hier verbringen zu können, aber dies sollte nicht auf Kosten anderer Alters- und Interessengruppen gehen. Eigentlich sollte auch jedem klar sein, dass wenn man in einem Touristenort wohnt, und dass vielleicht sogar in exponierter Lage wie beispielsweise dem Maritim, man gewisse Kompromisse eingehen muss. Im Falle der TW ist nach einer Woche auch schon wieder Schluss. Und ja, auch ich zähle mich zum älteren Teil der Bevölkerung.
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Kommentar von David Kidon am 06.08.2017 [4,9/197]
@Traveblick/O.Strandkorb/R.Stilzchen: Warum äußert sich zum ständig schwelenden Thema der Seniorenfeindlichkeit in Travemünde niemals der Seniorenbeirat? Der scheint ziemlich »zahnlos« zu sein, denn auch von dessen Vertreter im Ortsrat kommt nie ein Protest! Macht aber nichts. Die Wähler (und Steuerzahler) Ü-65 sind unstrittig die Mehrheit im Ortsteil und eben noch ziemlich fit. Es kann nicht im Interesse der lokalen Wirtschaft sein, dass diese sich irgendwann gegen die unverschämten Anfeindungen wehren werden! Die TWG sollte sich diesbezüglich auch klärend aüßern. Schließlich geht es um die Kundschaft.
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Kommentar von Einfach am 06.08.2017 [3,9/192]
Sehr geehrter Herr Bergmann, sehr geehrte Damen und Herren der TW gGmbH bzw. des LYC! Ich hoffe, Sie nehmen die Kritik dieses Artikels und der Leserbriefe ernst. Gerne fasse ich das Wichtigste im Folgenden nochmals übersichtlich für Sie zusammen: 1. Bitte verkleinern Sie das Landprogramm der TW und gestalten Sie es hochwertiger. 2. Das Regattaprogramm muss ebenfalss noch hochwertiger werden. 3. Wie Sie das alles finanzieren? Ihr Problem! Sie werden allerdings aufgefordert, die FDP und die Herren Kommunalpolitiker der CDU das zukünftige Konzept erstellen zu lassen. Diese Damen und Herren sind schließlich überhaupt nicht populistisch und »produzieren« sich auf keiner Veranstaltung! Die Eindrücke, die von den Protagonisten durch diverse Berichte und Leserbriefe bei TA entstehen sind schlichtweg Fakenews! 4. Bitte sorgen Sie dafür, dass die TW nicht mehr so einen schlechten Ruf hat! Dafür ist zu klären, bei wem sie diesen (angeblich) hat.
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Kommentar von Einfach am 06.08.2017 [3,9/194]
5. Die Auf- und Abbauten zur TW dauern viel zu lange! Bitte sorgen Sie dafür, dass dies schneller geht und nicht Nachts passiert. Das Auf- und Abbauarbeiten ohne Lärm, klirrende Zeltstangen und piepende Gabelstapler von Statten gehen ist wohl selbstverständlich und bedarf keiner weiteren Erwähnung! 6. Bitte erläutern Sie der FDP, dem Ortsrat und allen sprachgewaltigen, wichtigen Travemündern gegenüber, was Sie gegen das schlechte Wetter (Regen, Sturm) tun möchten. Die daraus sinkenden Besucherzahlen sind besorgniserregend!!! Die genannten Personen dulden keine Senkung der Besucherzahlen. Bitte garantieren Sie -unabhängig vom Wetter- steigende Besucherzahlen bei sinkendem Lautstärkepegel. 7. Travemünde ist natürlich nicht ausgebucht zur TW, weil die ganzen »alten« Gäste nicht ihren Wunschtermin buchen möchten wegen dem Lärm! Unmöglich, dass ihnen das egal ist! Viele Bürger sind einfach nur genervt, dass die anderen einfach nur Spaß haben ignorieren Sie bitte!
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Kommentar von Einfach am 06.08.2017 [3,9/193]
...soo und jetzt mal ein paar ernstgemeinte Denkanstöße: 1. künftige Einbeziehung des Priwallhafens, der Priwallpromenade ins Landprogramm, d. h. Aussteller und Bühne im dortigen Bereich (siehe Kieler Woche) inkl. kostenloser Fährverbindung während der TW! 2. Themenbereiche im Landprogramm (z. B. Foodtruckarea im Brügmanngarten, Beachclubs an der Nordermole, Weindorf, Jazz- oder Klassikzelt o. Ä. 3. Ausweitung der Stände bis zum Mövenstein mit eventueller Bühne auf dem Grünstrand (Boxen gen Ostsee ausgerichtet). Dadurch bekommen die Regatten an der Segelschule auch eine andere Wertigkeit und man könnte ohne Promenadensperrung flanieren und genießen! 4. Über den Termin könnte man in der Tat streiten. Die Hotels und Ferienwohnungen sind im Juli auch ohne TW ausgelastet. Allerdings sind die Belegungszahlen im September noch höher als im Juli & im Oktober befindet sich der Segeltross bereits in wärmeren Gefilden. Hochklassige, sportliche Ereignisse sind dann schwer realisierbar!
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Kommentar von Einfach am 06.08.2017 [3,8/191]
...den Verantworlichten wünsche ich viel Glück, Geduld und eine gute Portion Gelassenheit bei der Planung der TW 2018! Ich freue mich bereits jetzt darauf!
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Kommentar von Otto Standkrob am 07.08.2017 [4,9/186]
Hallo Einfach! Tja, was soll man zu Ihrem rundum Keulenschlag eigentlich noch sagen? Vielleicht dass Herr »uba« Ihnen sehr dankbar sein müßte, endlich solche weittragenden Ideen zur Gestaltung der TraWoche 2018 zu erhalten, auf die er selbst wahrscheinlich gar nicht gekommen wäre. Doch es ginge auch noch einfacher. Meinen Traum will ich Ihnen daher nicht vorenthalten: Gewinnen Sie in Abu Dabi einen Scheich, der Herrn B. für die Versenkung des Landprogrammes in der Ostsee eine Ablöse von 5 Mio zahlt, damit er nie wieder sowas in Travemünde macht. Der LYC sollte eine Mio Euro bekommen, damit die jungen Leute segeln können. Die TWG 100 000 EURO für eine Bürgerparty statt des bergmann’schen Landprogrammes. Aber schnell vergessen, das ist ein Traum. Zurück zur Realität: ich frage mich, wann Bergman endlich die schlimmen Schäden an den Rasenflächen Grünstrand, Brügmanngarten und Tornadowiesen endlich in Ordnung bringt! Haben Sei einen Tip für Ihn, so für’n Appel un’nen Ei?
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Kommentar von Dr. P. Voeltz am 07.08.2017 [4,9/183]
@Einfachx4: So »Einfach« löst man keine Probleme, in dem man versucht sie ins Lächerliche zu ziehen! Also besser mit Albert Einstein: »Man sollte alles so einfach wie möglich sehen -aber nicht einfacher.«pv+
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Kommentar von Klaus Palte am 08.08.2017 [4,9/167]
Bei dem ganzen Thema kommt einem ob man will oder nicht, unser Ortsrat in den Sinn. Ich schätze ihn als ein Gremium, das in den letzten Jahren durch aus verdienstvoll alle möglichen Probleme in Travemünde angepackt und die Zuständigen hergeholt hat, um die mit der Meinung der Bürger zu konfrontieren. Ich finde, das muss gelobt werden. Aber ein Ortsrat wie wir uns den vorstellen, der mit Biss und Geschicklickeit über die dort anwesenden Fraktionsmitglieder der Bürgerschaft bzw. Parteien die Anliegen der Travemünder in die Ausschüsse oder in die Bürgerschaft trägt, ist dies (noch?) nicht. Immer mehr beeindruckend ist daher der Stammtisch der FDP, in dem die Liberalen das eine oder andere Thema aufnehmen, und ihrerseits versuchen, über die Partei- und oder Bürgerschaftsschiene politisch die Dinge in den politischen Entscheidungsprozess einzuführen. Hier scheint ein kleiner Nebenortsrat zu entstehen und ich wünsche mir dass auch hier gilt: Konkurrenz belebt das Geschäft.
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